Einerseits, andererseits

Eine ehemalige Stripperin und Witwe eines bedeutend älteren Milliardärs stirbt unter mysteriösen Umständen. Kurz zuvor war bereits ihr Sohn gestorben und sie selbst hatte noch eine Tochter zur Welt gebracht hat. Unter mehreren Männern bricht ein Streit um die Vaterschaft aus, der durch einen DNA-Test beigelegt werden muss.

Sie glauben, Sie kennen diese Geschichte schon? Merkwürdig. Denn das ist die Handlung der neuen Folge von Criminal Intent, die NBC erst heute Abend in den USA ausstrahlt. Und einerseits geben die Macher ja offen zu, sich von Zeitungsschlagzeilen inspirieren zu lassen, aber andererseits wird doch am Ende jeder Folge eingeblendet: „Die vorangegangene Handlung war frei erfunden. Keine tatsächlichen Personen oder Ereignisse wurden dargestellt.“

Michael, 8. Mai 2007, 21:34.

3 Kommentare


  1. Bedeutet wohl sowas wie „Angaben ohne Gewähr“ bei der Ziehung der Lottozahlen.

  2. Solcherlei Einblendungen (bzw. Rolltitel) gibt es sogar am Ende von verfilmten Biographien. Ist wohl eher eine rechtliche Sache.

    Wobei: So ganz kann das auch nicht, sonst hätte das ZDF das ja einfach in seinen Lebach-Film einblenden können.

  3. Man, die sind aber schnell!



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