Letzte Worte am Sonntag

Sie ist weg. Weg! Und Guido ist wieder allein, allein.
Mit diesen Worten verabschiedete sich Sabine Christiansen am Ende ihrer letzten Sendung, nachdem sie Bundespräsident Köhler eine Stunde lang Ausschnitte aus ihren alten Sendungen vorgespielt hatte:

Wir sehen uns im nächsten Jahr sicher das eine oder andere Mal in der ARD wieder. Ihnen herzlichen Dank für die lange Treue und auf Wiedersehen. Vielen Dank. Tschüs.

Und mit diesen Worten schloss ihre Nachfolgerin Anne Will zwanzig Minuten später ihre letzten Tagesthemen:

Bei Ihnen, meine Damen und Herren, bedanke ich mich für sehr viel Wohlwollen, das ich gespürt habe, aber von Ihnen muss ich mich nicht verabschieden. Stattdessen sage ich von Herzen und mit großer Vorfreude auf meine neue Sendung, die ich am 16. September beginnen will, auf Wiedersehen.

Rührend.
Zum Vergleich noch einmal die Abschiedsworte von Bob Barker vor neun Tagen nach 35 Jahren „The Price Is Right“:

Denken Sie dran: Helfen Sie mit, die Haustierpopulation unter Kontrolle zu halten. Lassen Sie Ihre Tiere kastrieren. Tschüs zusammen!

Michael, 24. Juni 2007, 23:12.

2 Kommentare


  1. Die besseren Schlussworte waren heute ja eh: „Halt die Klappe, die hat Feierabend!“

  2. Ja, das stimmt. Und die endlose fünfminütige Dittsche-Sonderedition zum Christiansen-Abschied am Ende der Sendung hatte tatsächlich ein paar schöne Sekunden, als Günther Jauch mit hilflosem Gesicht vor dem Fenster stand, aber nicht reingelassen wurde.



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