Survivor ist tot

Die sauteure ProSieben-Abenteuerspielshow Survivor hat auch den späteren Alternativsendeplatz nicht überlebt. Sieben einstündige Nachrufe gibt es in Zukunft samstags morgens um acht.

Vielleicht hören deutsche Sender ja jetzt endlich auf, Menschen auf Inseln oder in sonstiges Gestrüpp zu verfrachten. Oder wie viele erfolglose Adaptionen der gleichen Show benötigen wir noch?

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Michael, 27. September 2007, 17:28.

6 Kommentare


  1. Also ich könnte mir da schon noch ein zwei lustige Formate vorstellen. Zum Beispiel Programmplaner, die in einem Camp in der Serengeti Wasserstellen suchen dürfen. Oder so.

  2. Alles was jemals Erfolg gehabt hat wird irgendwann wieder rausgekramt.
    Weil den Programmverantwortlichen nichts neues einfällt.

  3. Das ist der Punkt. Keine Adpation von Survivor hatte in Deutschland jemals Erfolg.

  4. Die Tatsache, daß es „Survivor“ völlig zurecht erwischt hat mal außen vor: Pro Sieben bestätigt mal wieder eindrucksvoll die These, daß nichts älter ist als das Fernsehprogramm von heute morgen.

  5. Du irrst, wenn Du der Ansicht bist, Inselduell und Expedition Robinson seien nicht erfolgreich gewesen.

  6. Das ist halt ein Deutsches Problem. In einer weichgespülten Vollkaskogesellschaft funktioniert im Fernsehen eben nur Freak-TV oder 08/15 Ami-Serien-Berieselung. Aber wen wundert’s: PISA sei Dank.



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