Allein gegen die Zukunft

1997 (Pro Sieben); 1999–2000 (Vox); 2002–2003 (Sat.1). 90-tlg. US-Abenteuerserie von Ian Abrams, Patrick Q. Page, Vik Rubenfeld und Bob Brush („Early Edition“; 1996–2000).

Eine geheimnisvolle Katze bringt dem im Hotel lebenden Börsenmakler Gary Hobson (Kyle Chandler) jeden Morgen bereits die Zeitung vom nächsten Tag. Als Einziger weiß er, welche Katastrophen in den nächsten 24 Stunden geschehen werden, und versucht, deren Opfer davor zu bewahren. Die blinde Telefonistin Marissa Clark (Shanesia Davis) und Garys Freund Chuck Fishman (Fisher Stevens) unterstützen ihn.

14 Folgen liefen im Abendprogramm von Pro Sieben, 54 weitere zeigte Vox werktags zunächst um 19.15 Uhr, ab Folge 42 um 16.05 Uhr, der Rest lief samstagnachmittags in Sat.1.

Reality-Show

Pro Sieben ist der beliebteste deutsche Fernsehsender. Das teilt Pro Sieben mit. Dabei beruft sich der Sender auf eine Forsa-Umfrage, die er selbst in Auftrag geben hat, und die deshalb außerdem ergab, dass Pro Sieben u.a. „die besten Serien“ zeige. Dabei geht es wie immer um die Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen, die die Werbewirtschaft hüpfend Konfetti in die Luft werfen lässt. Für die Mehrheit sei der Sender „unverzichtbar und die Nr. 1″, und wenn man sich für nur einen einzigen Sender entscheiden müsse, entschiede sich die Mehrheit für Pro Sieben.

Pro Sieben kann also nur hoffen, dass dieser Fall bald eintritt, z.B. durch ein neues Mediengesetz, das den Empfang von mehr als einem Sender untersagt. Wobei das natürlich eher nach einem sehr, sehr alten Mediengesetz klingt.
Denn solange man sich eben nicht zwingend auf einen Sender beschränken muss, also hier bei uns in der Wirklichkeit, entscheidet sich interessanterweise die Mehrheit nicht für Pro Sieben. Im laufenden Kalenderjahr hinkt der „beliebteste deutsche Fernsehsender“ dem tatsächlichen Marktführer RTL beim Marktanteil gut fünf Prozentpunkte hinterher. Und an manchen Tagen wird er nicht nur von Sat.1, sondern sogar von Vox überholt.

Und was die „besten Serien“ angeht, schauen wir doch mal, wie sehr das dem Sender so zugetane Publikum diese zu schätzen weiß und tatsächlich anschaut, sprich: auf welchem Platz in der Rangliste der derzeit meistgesehenen Serien in der „werberelevanten Zielgruppe“ die erste auftaucht, die auf Pro Sieben ausgestrahlt wird.

  1. Dr. House (RTL)
  2. CSI: Miami (RTL)
  3. CSI (RTL)
  4. Post Mortem (RTL)
  5. CSI: NY (Vox)
  6. Navy CIS (Sat.1)
  7. Criminal Intent – Verbrechen im Visier (Vox)
  8. Criminal Minds (Sat.1)
  9. Monk (RTL)
  10. Bones – Die Knochenjägerin (RTL)
  11. Angie (RTL)
  12. Crossing Jordan – Pathologin mit Profil (Vox)
  13. Desperate Housewives (Pro Sieben)

Sieh mal an, schon auf Platz 13. Glückwunsch!

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Michael, 15. Februar 2007, 20:47.

Die Rückkehr der Ententröte

Ach wie schön, Pssst… ist wieder da, Harald Schmidts altes Ratespiel um Geheimnisse. Und es macht genauso viel Spaß wie damals! Glauben Sie mir, ich habe es getestet und heute die erste Folge von 1990 und die erste Folge von 2007 hintereinander gesehen. Im Vergleich war die frühere Ausgabe sogar ziemlich behäbig. Es dauerte damals eine Weile, bis Schmidt und sein Rateteam richtig in Fahrt gekommen waren. Allerdings zeigte die ARD heute zum Start auch erkennbar nicht die tatsächliche erste Folge der neuen Staffel, sondern irgendeine, die mittendrin aufgezeichnet wurde, warum auch immer.

Die Wehmut, nicht mehr Ingolf Lück, Elke Heidenreich, Mariele Millowitsch und Herbert Feuerstein als Traumrateteam zu sehen wich schnell dem großen Gefallen an Frank Plasberg und Christine Westermann, selbst Jenny Elvers-Elbertzhagen fiel positiv auf, und immerhin Herbert Feuerstein ist wieder dabei. Feuerstein! Und Schmidt! In der gleichen Sendung! Studiodeko und Titelmusik sind im Prinzip die gleichen, nur etwas modernisiert, und auch sonst macht die Show tatsächlich genau da weiter, wo sie vor zwölf Jahren aufgehört hat. Schön! Ich fühle mich wieder wie in den frühen 90er-Jahren. Jetzt wünsche ich mir noch Alles nichts oder?! zurück.

Michael, 15. Februar 2007, 19:55.

Monk

Seit 2004 (RTL). US‑Krimiserie von Andy Breckman („Monk“; seit 2002).

Der frühere Polizist Adrian Monk (Tony Shalhoub) ist ein Sauberkeits- und Ordnungsfanatiker. Seit dem Tod seiner Frau leidet er unter dieser Besessenheit und seiner Angst vor Schmutz und unter unzähligen weiteren Neurosen, was ihn bereits seinen Job gekostet hat. Dennoch unterstützt er nun als Freiberufler gemeinsam mit seiner Assistentin Sharona Fleming (Bitty Schram) weiterhin seine Ex-Kollegen Captain Stottlemeyer (Ted Levine) und Leutenant Disher (Jason Gray-Stanford) bei der Aufklärung von Mordfällen in San Francisco. Beide zweifeln zwar immer wieder an dem kauzigen Monk und sind von ihm genervt, doch dank seines fotografischen Gedächtnisses und seiner messerscharfen Auffassungsgabe ist er es, der letztlich die Fälle aufklärt, auch wenn er sich durch seine Ordnungsbesessenheit selbst oft in Gefahr bringt.
In Folge 39 wird Monk von Sharona verlassen, die ihren Ex-Mann erneut heiratet und mit ihm nach New Jersey zieht. Monks neue Assistentin wird Natalie Teeger (Traylor Howard), die er bei Ermittlungen für  einen Einbruch kennen lernt – sie war das Einbruchsopfer.

Netter Schmunzelkrimi, der eher auf leichten Humor als atemberaubende Spannung setzt. 2003 trug sich Hauptdarsteller Shalhoub im Vorfeld der Emmy-Verleihung in der Kategorie „Hauptdarsteller in einer Comedyserie“ ein, wahrscheinlich aus taktischen Gründen, um sich nicht mit den Stars der angesehenen Dramaserien 24Six Feet Under und Die Sopranos messen zu müssen. Die Rechnung ging auf: Shalhoub wurde als bester Darsteller ausgezeichnet, und die Serie war damit offiziell eine Comedy. Den Sieg in der Kategorie wiederholte Shaloub in den Jahren 2005 und 2006.

Sendeplatz ist dienstags um 22.15 Uhr. Die einstündigen Folgen liefen dort anfangs direkt nach Columbo, und beide Serien passten wunderbar zusammen. Im Herbst 2004 wechselte Monk für ein paar Monate auf Donnerstag zur gleichen Zeit.

Alles nichts oder?!


Foto: RTL

1988–1992 (RTL). „Ein Spiel mit W(T)orten“. Einstündige Klamaukshow mit Hugo Egon Balder und Hella von Sinnen. Prominente Gäste bestreiten irrwitzige Spiele, und am Ende fliegen Torten.

Die Show war ein ausgelassener Kindergeburtstag für Erwachsene: Je ein prominenter Gast, im letzten Jahr der Show mehrere, wird durch diverse Wort- und Aktionsspiele geschleift. Die Spiele wechseln, doch viele tauchen immer wieder auf: Es müssen Gegenstände erinnert, Zungenbrecher mit einem Tischtennisball im Mund aufgesagt oder von Balder und von Sinnen gesungene Melodien erraten werden. Ein vom Gast erzählter Witz muss von Balder in einer vorgegebenen Zeit nacherzählt werden, allerdings inklusive mehrerer Begriffe, die vorab auf Zuruf aus dem Publikum gesammelt wurden. Auch klassische Partyspiele sind dabei, teils leicht abgewandelt. Beim Kofferpackspiel werden reihum imaginäre Gegenstände eingepackt, die in der richtigen Reihenfolge aufgesagt und mit einer Geste verdeutlicht werden müssen (Hugo packt gern einen Kondomautomaten ein). In „Kommando trommele“ reißen Moderatoren, Promis und ausgewählte Zuschauer nach dem „Alle Vögel fliegen hoch“-Prinzip die Arme hoch, wenn etwas genannt wird, das tatsächlich fliegen kann. Währenddessen tragen alle ein lustiges Hütchen. Beim Telefonspiel hat der Prominente die Aufgabe, einen zufällig aus dem Telefonbuch ausgewählten Menschen anzurufen und davon zu überzeugen, dass er wirklich dran ist. Im später eingeführten „Spiel-Spiel“ zum Schluss stehen der Gast und einer der Moderatoren auf einem überdimensionalen Spielfeld und würfeln die Felder aus, die sie vorrücken durften, während der andere Moderator absurde Aufgaben stellt.

Der Verlierer jedes Spiels, also entweder die Moderatoren oder der Gast, bekommt eine Torte. Der Gesamtverlierer muss am Ende seinen Kopf durch eine Wand stecken und sich mit den erspielten Torten bewerfen lassen. Das sind in der Regel Balder und von Sinnen selbst, weil sie vorher bei der Punktevergabe großzügig waren (sicher konnten die Prominenten dennoch nicht sein, verschont zu bleiben: z. B. Wolfgang Völz, Jürgen von der Lippe, Klaus & Klaus und Harald Schmidt mussten hinter die Tortenwand). Der Gast gibt dann das Kommando zum Tortenwerfen an Leute aus dem Studiopublikum. Zuvor hält er den Moderatoren für „letzte Worte“ das Mikrofon unter die Nase. Mindestens einmal pro Sendung pirscht sich von Sinnen an die Kamera heran und tanzt „Tschaka-Tschaka“, was wohl mal als Überbrückung zwischen Spielen oder Umbauphasen gedacht war, aber nicht wirklich einen Grund benötigte. Sie wackelt mit dem Kopf und singt dazu: „Tschaka, tschaka, tschaka, tschaka …“

Das Angebot, ihre neue Single zu singen, hätten die meisten prominenten Gäste besser ablehnen sollen. Bei einigen war das Playback manipuliert, Roberto Blanco musste mit verbundenen Augen singen und dabei mehrere Cocktails erkennen. Neben den Spielen gab es viel Situationskomik mit dem ungleichen Moderatorenpaar, das sich siezte, mit „Herr Balder“ und „Frau von Sinnen“ ansprach und permanent anzickte („Sie magersüchtiges Frettchen“ — „Sie fette Schnecke“). Hella von Sinnen trug in jeder Sendung ein anderes irrwitziges, meist sehr ausladendes Kostüm. Sie trat u. a. als Freiheitsstatue, weißer Hai und Badezimmer inklusive Waschbecken vor der Brust auf. In der letzten Sendung 1992, der 100., trat Hella von Sinnen erstmals in normaler bequemer Kleidung auf, dafür trug Hugo Egon Balder ein Wolfskostüm. Am Ende dieser letzten Show sang Frank Zander auf die Melodie von Rod Stewarts „Sailing“: „Nur nach, nur nach Hause, nur nach Hause gehen wir nicht.“

Die Show lief zunächst freitags gegen 23.00 Uhr, ab Juli 1988 samstags nach dem Hauptabendprogramm gegen 22.00 Uhr. Autor der Sendung war Klaus de Rottwinkel, der auch die Spiele für Geld oder Liebe erfand.

Angie

2006–2008 (RTL). 19-tlg. dt. Comedyserie.

Die lebensfrohe Angie (Mirja Boes) ist 30, ledig und auf der Suche. Sie arbeitet in einer Parfümerie zusammen mit ihrer besten und sehr gegensätzlichen Freundin Hannah (Charlotte Bohning), dem schwulen Boris (Roland Peek; 2. Staffel: Manuel Cortez) und der durchorganisierten Melanie (Kirstin Hesse). Das Chaos in ihrem eigenen Leben hat Angie offenbar von ihrer Mutter Inge (Angelika Milster) geerbt, die ebenso chaotisch ist, sich in alles einmischt und Angie permanent verkuppeln will.

Lief freitags. Zwischen 21.15 Uhr und 22.45 Uhr war jede Startzeit mal an der Reihe.

Der Comedy-Flüsterer

Seit 2007 (Kabel 1). Versteckte-Kamera-Show mit Mike Krüger.

Zwei Prominente schlüpfen in total lustige Verkleidungen und bringen unschuldige Opfer in total lustige Situationen. Dabei müssen sie den total lustigen Anweisungen folgen, die Mike Krüger ihnen über einen Knopf im Ohr übermittelt. Hinterher sitzen sie im Studio, finden alles total lustig und lassen von den Zuschauern zu Hause entscheiden, wer der „Lockvogel der Woche“ ist.

Sichtlich preisgünstige und mühsam auf eine Stunde gestreckte Mischung aus der Schillerstraße und der Comedy-Falle. Kabel 1 zeigt zehn Folgen montags um 20.15 Uhr — im Doppelpack mit Mein schlimmster Tag unter dem nur zur Hälfte zutreffenden Label „Funday Monday“.

Gott sei Dank, dass Sie da sind

2006–2007 (Pro Sieben). Einstündige Improvisationsshow mit Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser.

Prominente werden verkleidet und in ihnen voher unbekannte Situationen auf der Bühne geschickt. In der Rolle, in der sie sich nun wiederfinden, müssen sie spontan auf die weiteren Entwicklungen und die Herausforderungen durch die anderen Akteure reagieren. Jede Szene beginnt damit, dass der Prominente durch eine Tür tritt, die auch das Symbol der Sendung darstellt, und von einem der anderen Schauspieler mit den Worten empfangen wird: „Gott sei Dank, dass Sie da sind!“ Jeweils vier Prominente treten pro Sendung an. Ein Komiker, der im Publikum sitzt, kürt am Ende als Juror denjenigen, der am besten spontan reagiert hat, und verleiht ihm eine kleine Glastür.

Ernüchternd unwitzige Show, die verspätet vom Impro-Hype profitieren wollte, den die Schillerstraße ausgelöst hatte. Nur Oliver Petszokat fiel positiv auf und durfte deshalb auch in jeder Sendung als Kandidat dabei sein. Pro Sieben zeigte sechs Folgen donnerstags gegen 21.15 Uhr vor verschwindendem Publikum.

Schillerstraße

Seit 2004 (Sat.1). Improvisations-Comedyshow.

Cordula Stratmann improvisierte mit wechselnden Gastkomikern vor Publikum eine Spielhandlung. Die Bühne stellte ihre Wohnung in der (fiktiven) Schillerstraße dar. Es gab kein Drehbuch, nur einen groben roten Faden, der Rest entwickelte sich spontan. Ein Spielleiter gab den Protagonisten per Knopf im Ohr merkwürdige Anweisungen („Sprich nur in Sprichworten!“, „Du begehrst den Barhocker“), die sie umsetzen mussten. Für die Zuschauer waren die Anweisungen hörbar und eingeblendet, die Spielpartner kannten die Aufgaben ihrer Kollegen jedoch nicht.

Fröhlicher Kindergartenhumor für Erwachsene. Der Unterhaltungswert hing stark von den Gastkomikern ab und schwankte entsprechend. Regelmäßige Gäste waren Martin Schneider, Annette Frier, Ralf Schmitz, Michael Kessler, Bernhard Hoëcker und Tetje Mierendorf. Sie spielten Nachbarn oder Freunde von Stratmann und traten wie sie unter ihren realen Vornamen auf. 2006 kam ein zweiter Spielort dazu: Bernhard übernahm die Kneipe „Schillereck“, wo sich ein Teil der Handlung zutrug, vor allem als Cordula Stratmann wegen einer Schwangerschaft im wirklichen Leben für etliche Wochen pausierte und im Fernsehleben zur Kur war, nachdem sie in den Wochen vorher heftig zugenommen hatte. Ab 2006 wirkten ferner gelegentlich Barbara Schöne und Jürgen von der Lippe als Cordulas geschiedene Eltern Barbara und Jürgen mit.

Als Spielleiter war bis kurz vor der ersten Sendung noch John Hudson vorgesehen, es wurde dann aber Georg Uecker. Ein Jahr später übernahm Maike Tatzig diesen Part, die sich das Konzept der Show auch ausgedacht hatte.

Die Sendung wurde zum Überraschungserfolg der Saison 2004/2005 und inspirierte u.a. RTL zum Improvisationformat Frei Schnauze und Pro Sieben zur Variante Gott sei Dank, dass Sie da sind. Die Schillerstraße lief zunächst als halbstündige Show freitags um 22.15 Uhr und wechselte Anfang 2005 in doppelter Länge auf den Donnerstag um 20.15 Uhr. Ab 2007 lief sie wieder freitags, aber weiterhin einstündig um 20.15 Uhr. Mitte des Jahres 2007 ging sie in eine Sommerpause, aus der sie erst im Januar 2009 zurückkehrte. Cordula Stratmann war inzwischen ausgezogen, und Jürgen Vogel wurde ihr Nachmieter. Der Sendeplatz blieb.

Die Comedy-Falle

2005–2010 (Sat.1). Versteckte-Kamera-Show mit Kai Pflaume.

Mehrere Komiker führen um die Wette prominente und nichtprominente Opfer hinters Licht. Wiederkehrende Fallensteller sind u.a. Janine Kunze, Simon Gosejohann, Dieter Hallervorden, Ingo Oschmann und Hans-Werner Olm.

Eine der weniger sympathischen Versionen der Versteckten Kamera — nicht nur, weil sich die Lockvögel hinterher im Studio noch über ihre Opfer amüsieren, sondern auch wegen ihrer Härte. Christoph Maria Herbst wurde bei Dreharbeiten in Prag wie folgt hereingelegt: Nachdem sein Fahrer bei einer Kontrolle abgeführt wurde, erklärten die Polizisten auch Herbsts Papiere für ungültig, entdeckten bei ihm einen Umschlag mit pornografischen Bildern und im Kofferraum eine Kalaschnikow. Herbst wurde durchsucht, zur Wache gebracht, aggressiv verhört und zwei Prostituierten gegenübergestellt, die behaupteten, er habe sie mit Alkohol gefügig gemacht und Porno-Fotos von ihnen geschossen. Erst in der Zelle klärte sein Zellengenosse, der sich als Tetje Mierendorf herausstellte, die Situation auf. Gezeigt wurde diese Episode allerdings nicht. Sat.1 erklärte, Herbst habe einfach nicht lustig genug reagiert.

Sat.1 zeigte die zweistündige Show etwa siebenmal im Jahr samstags oder sonntags abends, zuletzt freitags in Staffelblöcken.

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