Leute heute

Seit 1997 (ZDF). Tägliches zehnminütiges Klatschmagazin über Prominente, Entertainment, Society und Lifestyle.

Die Sendung ist das ZDF-Pendant zu Exclusiv – Das Starmagazin auf RTL. Moderatorin und ein Jahrzehnt untrennbar mit der Sendung verbundenes Gesicht war Nina Ruge, deren Markenzeichen ihre immer gleiche Verabschiedung war, bei der man nie wusste, ob sie sie augenzwinkernd oder rundweg ernst meinte: „Alles wird gut.“ Nach der Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004 verzichtete Ruge aus Pietät auf diese Verabschiedung, ließ aber wissen, dass sie sie wieder benutzen würde, wenn sie spürte, dass alles gut werde.

Außer Nina Ruge moderierten u. a. Barbara Hahlweg, Sibylle Nicolai, Kai Böcking,  Cherno Jobatey, Achim Winter und Karen Webb. ZDF-intern gab es einigen Ärger um die Verwendung des Namens „Heute“ für ein Boulevardmagazin.

Im Februar 2007 ging Frau Ruges Prophezeiung endlich in Erfüllung und sie selbst in den Boulevard-Ruhestand, um mehr Zeit mit ihrem Ehemann verbringen zu können. Ihre letzte Sendung moderierte sie am 3. Februar, ein Datum, das zugleich das zehnjährige Bestehen der Sendung markierte. Karen Webb übernahm zwei Tage später die Nachfolge und Pierre Geisensetter ab jetzt die Vertretungen.

Lief anfangs werktags um 18.45 Uhr, direkt vor heute, ab September 1997 um 17.40 Uhr. Ab Januar 2003 kam eine sechste Ausgabe am frühen Samstagabend dazu, die eine halbe Stunde lang ist.

Inspektor Hooperman

1989–1993 (ZDF). 42‑tlg. US‑Krimiserie von Steven Bochco und Terry Louise Fisher („Hooperman“; 1987–1989).

Inspektor Harry Hooperman (John Ritter) arbeitet bei der Polizei von San Francisco. Captain C. Z. Stern (Barbara Bosson) ist seine strenge Vorgesetzte. Die Kollegen auf dem Revier sind Inspektor Bobo Pritzger (Clarence Felder), Inspektor Clarence McNeil (Felton Perry), der schwule Rick Silardi (Joseph Gian), Officer Mo DeMott (Sydney Walsh), die Silardi gern umpolen würde, und Betty Bushkin (Alix Elias), die stets Funkkontakt mit allen Polizisten hält. Hooperman ermittelt in verschiedenen Fällen und wird gern zu Hilfe gerufen, wenn mal wieder ein Selbstmörder vom Dach springen will. In seiner Freizeit muss er sich um sein Apartmenthaus und den Hund Bijoux kümmern. Beides hat er von der alten Dame geerbt, der das Haus früher gehörte und die ermordet wurde. Er stellt Susan Smith (Debrah Farentino) als Hausmeisterin ein. Sie beginnen eine Beziehung, und Susan wird schwanger, erleidet jedoch eine Fehlgeburt und verlässt die Stadt.

Harmlos-amüsanter Schmunzelkrimi, dessen halbstündige Folgen das ZDF freitags im Vorabendprogramm zeigte, zeitweise gepaart mit ALF. Die Titelmusik stammte von Mike Post.

Privado

Seit 2005 (RTL). „Stars und ihr Zuhause“. Prominentenporträtreihe für Zuschauer, die zu alt sind für MTV Cribs, aber noch nicht alt genug für Höchstpersönlich in der ARD. Pro Ausgabe führen drei Prominente abwechselnd durch ihre Häuser.

Nach einer einzelnen einstündigen Folge Ende 2005 am späten Abend laufen vier weitere im Sommer 2007 sonntags am Vorabend.

Christiansen Will aufhören

Heute Abend wird Sabine Christiansen zum letzten Mal Sabine Christiansen moderieren. 

Wer hoffte, noch ein letztes Mal erleben zu können, wie sie sich in der Vorstellung ihrer Gäste verheddert, einen „lustigen“ Filmbeitrag anmoderiert, die Beine übereinander schlägt, über ihre Brille blickt, die Fragen auf ihren Kärtchen einstudiert, während ihre Gäste reden, um sie dann auswendig zu stellen, egal, ob sie gerade passen oder nicht, und egal, ob sie schon in anderem Zusammenhang beantwortet wurden oder nicht, ihre Gesprächspartner immer dann unterbricht, wenn es endlich interessant wird, und wir am Ende alle keinen Deut schlauer sein werden, wird teilweise enttäuscht. Statt der üblichen munteren Stammtischrunde mit Guido Westerwelle und Jürgen Falter hofiert Sabine Christiansen heute den Mann, der laut Moderationskärtchen wohl das Staatsoberhaupt sein muss, und der ist selbstverständlich der einzige Gast.

Es ist schade, dass Horst Köhler, der sich sonst gern ziert, Dinge zu unterschreiben, ausgerechnet den Gästevertrag für Sabine Christiansen doch unterschrieben hat. Der Mann hat Besseres verdient. Und weil wir Fernsehzuschauer das auch haben, erwartet uns ab Herbst Anne Will mit Anne Will, die seit der Will-Kür am 5. Februar als Christiansen-Nachfolgerin feststeht und heute im Anschluss an Sabine Christiansen ihre letzten Tagesthemen moderiert.

Sie werde die Hektik vermissen, die in der Aktuell-Redaktion aufkam, wenn sich die Nachrichtenlage kurzfristig veränderte, sagte Anne Will in einem Interview zum Tagesthemen-Abschied. Wieso? Hat sie etwa vor, ihre neue Talkshow auf die gleiche Weise wie ihre Vorgängerin anzugehen, deren Thema völlig unabhängig von der aktuellen Nachrichtenlage immer „Steht Deutschland am Abgrund?“ war? Immerhin wird Anne Will im Gegensatz zu Sabine Christiansen nicht mehr in der ARD-Abteilung „Unterhaltung“, sondern in der „Information“ angesiedelt sein.

Die ARD-Homepage freilich listet bereits Sabine Christiansen in der Navigation unter der Kategorie Information. Dort ist allerdings auch Nashorn, Zebra & Co. gelistet, was legitim ist, denn der Informationsgehalt beider Sendungen ist etwa gleich hoch.

Zum Abschied noch einmal eine Liste der 25 schönsten Themen aus Sabine Christiansen:

• „Adé Deutschland – Immer mehr Deutsche wandern aus“
(21. Juni 1998)
• „Schule, Uni, arbeitslos – Versagt unser Bildungssystem?“
(18. Juli 1999)
• „10 Jahre Wende – Frust ohne Ende?“
(26. September 1999)
• „Spitzentreffen – Wieviel Zukunft hat Deutschland?“
(29. Oktober 2000)
• „Steht der Osten auf der Kippe?“
(4. März 2001)
• „Wie krank ist Deutschland?“
(1. Juli 2001)
• „Polit-Gipfel: Wie kommt Deutschland aus der Krise?“
(25. November 2001)
• „Armes Deutschland – Bloß verwaltet, nicht gestaltet?“
(2. Dezember 2001)
• „Blauer Brief & rote Zahlen! Deutschland unter Druck“
(3. Februar 2002)
• „Korruption und Stillstand – wie kaputt ist Deutschland?“
(10. März 2002)
• „Wohin rollt der Ball – Deutschland AG vor dem Abstieg?“
(7. April 2002)
• „Wirtschaftsflaute, Streik – Bleibt Deutschland Schlusslicht?“
(5. Mai 2002)
• „Deutschland in Not: Krisen und keine Konzepte?“
(10. November 2002)
• „Neues Jahr, neue Chance: Kommt Deutschland endlich aus der Krise?“
(12. Januar 2003)
• „Ausbildungsmisere – Wer bietet jungen Menschen noch eine Chance?“
(27. Juli 2003)
• „Gewerkschaften, Beamte, Politiker – wer blockiert das Land?“
(31. August 2003)
• „Land ohne Kinder – Land ohne Zukunft?“
(7. September 2003)
• „Macht dieses Steuersystem Deutschland kaputt?“
(12. Oktober 2003)
• „Deutschland bankrott – Euro in Gefahr?“
(30. November 2003)
• „Europa bewegt sich – wer bewegt Deutschland?“
(2. Mai 2004)
• „Deutschlands Jugend – viele Chancen, wenig Perspektiven?“
(10. Oktober 2004)
• „Für ein paar Kröten arbeiten – Jobs nur noch zu Dumpingpreisen?“
(17. April 2005)
• „Koalition der leeren Kassen – Wer zahlt die Zeche?“
(23. Oktober 2005)
• „Steuer-Staat Deutschland: Fass ohne Boden“
(24. September 2006)
„Abstrampeln für Nichts – Lohnt sich Leistung noch?“
(29. Oktober 2006)

Michael, 24. Juni 2007, 06:57.

„Wer?“ gegen „Wetten“

Vor etwa sieben Jahren, als Wer wird Millionär? noch recht neu war jede Woche mehrmals bis zu 12 Millionen Zuschauer anlockte, unkte der damalige RTL-Chef, es werde der Tag kommen, an dem man den Mut habe, die Show gegen das übermächtige Wetten, dass…? zu programmieren, also zeitgleich am Samstag um 20.15 Uhr.
Damals lief die Samstagsausgabe noch eine Stunde früher, wenn Gottschalk antrat, seit längerer Zeit setzte sie in diesen Fällen schlicht aus.

Heute hat Wer wird Millionär? im Vergleich zu damals etwa die Hälfte seiner Zuschauer verloren, ist aber immer noch eine der erfolgreichsten Sendungen im deutschen Fernsehen. Und heute nun, nur sieben Jahre nach der Vorhersage, ist dieser Tag gekommen: Wer wird Millionär? und Wetten, dass…? senden zum ersten Mal gleichzeitig.

Man kann das Gefühl haben, dass das weniger mit dem damals prognostizierten Mut als mit Unachtsamkeit oder Gleichgültigkeit zu tun hat, denn eine Chance gegen Gottschalk hat Jauch heute nicht mehr. Zumal in der Vergangenheit Jauch zu dieser Jahreszeit auch längst in der Sommerpause war. Dieses Jahr wird die vertraglich vereinbarte Anzahl an Sendungen eben im Sommer weggesendet, nachdem viele Samstagsausgaben wegen Deutschland sucht den Superstar ausgefallen waren.

Doch Fakt ist: Seit die gleichzeitige Ausstrahlung von Deutschland sucht den Superstar im März Wetten, dass…? in dessen 27. Sendejahr etliche Zuschauer abjagte, haben die Privaten gemerkt, dass man nicht zwingend die Ausstrahlung jeglichen attraktiven Programms einstellen muss, nur weil Gottschalk nebenan Zoten runterrattert. Das ist eine gute Erkenntnis.

Ein Beweis für die Existenz von Schnellmerkern im Privatfernsehen ist es allerdings nicht.

Michael, 23. Juni 2007, 19:43.

Diese Männer verdienen die Tapferkeitsmedaille

Stefan und Peer halten es für zumutbar, sich die Sommerausgabe von Wetten, dass…? mit Thomas Gottschalk, Dieter Bohlen und Roberto Blanco anzusehen und wollen wahrscheinlich die Frage, ob geteiltes Leid wirklich halbes Leid ist, einer Belastungsprüfung unterziehen.
Hier bloggen sie live.

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Michael, 23. Juni 2007, 12:44.

Schlagzeile über’n Bruch

Ein halbes Jahr nach dem erbärmlichen Ende der letzten Gefängnisserie Hinter Gittern — Der Frauenknast stellt RTL ab heute seine Sendezeit wieder eingebuchteten Fernsehcharakteren zur Verfügung. Die gute Nachricht: Prison Break hat nichts, aber auch wirklich rein gar nichts mit Hinter Gittern zu tun: Prison Break ist spannend, durchdacht, hochwertig produziert und mit Schauspielern besetzt, die schauspielen können.

Man könnte sich darüber wundern, denn warum sollte man viel von einer Serie erwarten, die mit Doppelfolgen im Hochsommer nach 22 Uhr versendet wird, in die also offenbar auch der Sender selbst kein allzu großes Vertrauen hat? Ganz einfach: Weil wir aus Erfahrung wissen, dass Serien, in die RTL großes Vertrauen hat, auch nicht unbedingt etwas taugen.

Deshalb zurück zu Prison Break, der neuen Suchtserie für Freunde des atemberaubenden Thrillers, dem spannendesten Fernsehereignis seit 24. Inhaltlich haben auch diese beiden Serien nichts gemeinsam: Es geht diesmal nicht um die Rettung der Welt, sondern um einen Ausbruch aus dem Hochsicherheitsknast, und Hauptheld Michael Scofield hat auch kein Handy. Das braucht man ja nur zur Rettung der Welt.

Trotzdem gibt es Gemeinsamkeiten: Beide Vorhaben scheinen kaum umsetzbar, und ein Netz aus Intrigen und Verschwörungen erschweren sie zusätzlich. Zufällig kurz vor dem Ende jeder Episode passiert dann noch etwas Unerwartetes, das alle Pläne zu zerstören droht. Und: Keine der beiden Serien spielt in Echtzeit, Prison Break behauptet es aber nicht einmal.

Doch glaubt RTL ernsthaft, eine Serie vom Schlag eines 24, welches in Deutschland bei RTL2 schon seit Beginn keine besonders guten und seit fünf Staffeln mit sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen hat, könne nun der große Publikumsmagnet beim Marktführer sein? Kaum. Was uns zurück zum Sendeplatz führt. Der ist aber letztlich gar nicht so schlecht: Die Doppelprogrammierung kommt dem Suchtfaktor entgegen, und die späte Sendezeit dem zu erwartenden Wetter in den kommenden elf Wochen, das im Sommer am früheren Abend oft als fernsehunfreundlich empfunden wird.

Wem 24 schon nicht gefällt, muss auch Prison Break nicht unbedingt gucken. Wer Hinter Gittern für eine gut gemachte Serie hielt, vielleicht besser auch nicht. Und wer sein Sofa schonen will, erst recht nicht. Das könnte nämlich durchgescheuert werden, weil man vor Spannung ganz ordentlich auf seinem Sitz herumrutscht.

Eine weitere Sache haben dann aber doch noch alle drei Serien gemeinsam: Plausibel ist keine. Aber wie schon am Wochenende in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in einem ganz fantastischen  Artikel von… ähm, mir, … zu lesen war: Logik ist eine überholte Tugend, die zugunsten von Spannung gern eingetauscht werden darf.

Prison Break, donnerstags ab 22.15 Uhr (jeweils zwei Folgen) bei RTL.

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Michael, 21. Juni 2007, 07:24.

Renitent

Leider lässt sich aus dem Wort „Internet“ kein so positiv besetztes und optisch gut umsetzbares Anagramm machen, wie es Ehrensenf aus dem Wort „Fernsehen“ gemacht hat. Ehrensenf, die freundliche, weil so unkommerzielle, und lustige, weil so schön geschriebene Internetfernsehsendung steht vor einem radikalen Umbruch. Nach über 300 Sendungen verlässt die gut aussehende Moderatorin Katrin Bauerfeind Ehrensenf, wahrscheinlich um richtiges Fernsehen zu machen. Heute steht schon die letzte Sendung im Netz, nebst einer Ankündigung, dass es noch eine allerletzte echte Abschiedssendung geben wird.

Katrin Bauerfeind ist bereits bei der Künstleragentur Schönhauser unter Vertrag: „Es gibt viele Gespräche und spannende Angebote“, sagt das Management. Soso. 

Ich bin gespannt, wo Katrin in nächster Zeit auftauchen wird, sie selbst sagte bei Harald Schmidt, sie habe Angebote aus dem Comedy-Bereich. Na hoffentlich nicht am Freitagabend in Sat.1.

Der/die neue Ehrensenf-Moderator/in soll am 2. Juli vorgestellt werden. Und hier bin ich eigentlich noch gespannter, ob es gelingt, einen würdigen Nachfolger zu finden, der nur annähernd den Charme der leicht schwäbisch eingefärbten rauchigen Stimme einer Katrin Bauerfeind (stammt aus Aalen, schwäbische Ostalb) erreicht.

Wo Katrin demnächst auftaucht, erfahren Sie natürlich hier.

Jochen, 20. Juni 2007, 15:16.

Nip/Tuck — Schönheit hat ihren Preis

Seit 2004 (Pro Sieben). US-Arztserie von Ryan Murphy („Nip/Tuck“; seit 2003).

Die Schönheitschirurgen Christian Troy (Julian McMahon) und Sean McNamara (Dylan Walsh) betreiben eine gemeinsame Privatklinik in Miami. Christian ist ein Draufgänger und Frauenheld, und das nutzt er oft, um potentielle Patientinnen anzulocken. Wenn es um seinen beruflichen Erfolg geht, ist er skrupellos. Sean ist das zuwider. Er ist ein bodenständiger Familienvater und ehrenwerter Arzt, nimmt den Job ernst und sieht auch die Schattenseiten. In seiner Familie mit Frau Julia (Joely Richardson) und Sohn Matt (John Hensley) kriselt es allerdings.

Blutrünstige Serie, die dem Genre der Arztserie eine neue Dimension gab und den Kalauer liebte. Die noch rechtzeitige Korrektur eines falsch eingesetzten Po-Implantats wird mit den Worten kommentiert: „Das hast du mir ja gerade noch den Arsch gerettet.“ Noch bevor die Serie in Deutschland startete, ging der uninspirierte deutsche Abklatsch Beauty Queen bei RTL auf Sendung und floppte. Das Original lief kurz darauf nicht ganz so erfolglos mit einstündigen Folgen dienstags um 21.15 Uhr, aber immerhin so erfolglos, dass die zweite Staffel erst zwei Jahre später mittwochs nach 22.00 Uhr startete und nach Unterbrechung erst weitere 15 Monate später kurz vor Mitternacht fortgesetzt wurde. Da läuft sie jetzt, immer mittwochs um 23.45 Uhr.

Beauty Queen

2004 (RTL). 4-tlg. dt. Arztserie von Natalie Scharf, Regie: Jorgo Papavassiliou.

Oskar Seeberg (Jochen Horst) ist ein idealistischer Familienvater und Schönheitschirurg. Sein Bruder Mark (Carsten Spengemann) ist ein opportunistischer Draufgänger und ebenfalls Schönheitschirurg. Die ungleichen Brüder betreiben eine gemeinsame Privatklinik am Bodensee. Im Berufsalltag prallen ihre Vorstellungen ständig aufeinander, denn Oskar geht es um die Patienten und Mark nur ums Geld. Schwester Emily (Barbara Lanz) unterstützt die Ärzte im OP. Oskar ist mit Katja (Ulrike Knospe) verheiratet und hat zwei Kinder, die 17-jährige Jeanette (Zoe Weiland) und den 15-jährigen Julian (Marc Bennert). In der Ehe kriselt es, und zwischen Oskar und Laura Jäger (Marion Mitterhammer) beginnt es zu knistern.

Dreiste Kopie der US-Serie Nip/Tuck, die noch vor dem Original in Deutschland startete. RTL hatte es schneller geschafft, die Serie nachzudrehen als Pro Sieben, die US-Version lediglich synchronisiert zur Ausstrahlung zu bringen. Der Schnellschuss zahlte sich jedoch nicht aus: Trotz massiven Einsatzes von Sexszenen mit Spengemann und tiefen Einblicken in offene Wunden und blutige Nasen schalteten nur wenige Zuschauer ein.

Die einstündigen Folgen liefen dienstags um 20.15 Uhr. Den Titelsong „Change“ sang Sarah Connor.

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