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„Zapp“? – „Eine riesige Enttäuschung!“

Samstag, 20. Dezember 2008, 16:37

Mit dem gleichen hinterhältigen Trick wie in den vergangenen Jahren hat sich das Weihnachtsfest herangeschlichen und steht, wie viele Menschen in diesen Tagen erschrocken feststellen, plötzlich unmittelbar bevor. Eine naheliegende Frage angesichts dieser Überraschung lautet: Wäre denn dieses „Zapp“-Büchlein der Herren Reufsteck und Niggemeier, von dem man so viel hört, ein geeignetes Geschenk in letzter Minute? Unsere Antwort darauf lautet: Kommt drauf an, wen Sie fragen.

„Westdeutsche Allgemeine Zeitung“:

Fernsehen kann tödlich einschläfernd sein – das musste Deutschlands berühmteste Hausmeisterin Else Kling erfahren: Die streitbare Hauptfigur der Vorabendserie „Lindenstraße“ entschlief friedlich vor der Glotze, als sie sich in Folge 1069 des ARD-Dauerbrenners eine Episode der – „Lindenstraße“ anschaute.

Nicht der einzige kuriose Todesfall: Else Klings Mann Egon wurde von einem Mofa überfahren, ein Theologe namens Steinbrück mit der Bratpfanne erschlagen, eine Tierschützerin siechte nach dem Biss einer tollwütigen Katze dahin. Nachzulesen ist das alles im höchst vergnüglichen Buch „Zapp! Merkwürdigkeiten aus der Fernsehwelt“, dem Nachschlagewerk der TV-Experten Stefan Niggemeier und Michael Reufsteck. (…)

„Frankfurter Rundschau“:

(…) Manchmal chronologisch, oft aber irgendwie wahllos aneinandergereiht, erinnern die 22 Rubriken von „Rang und Namen“ bis „Schluss und Aus“ einerseits an die Bestsellerreihe „Schott’s Sammelsurium“, andererseits an Thomas Gsellas Fußballzitatschatz „So werde ich Heribert Fassbender“, schafft aber doch viel mehr: ein Link in jede persönliche TV-Historie nämlich, eine Zeitreise aufs Sofa der eigenen Kindheit, wie sie derart popkulturell nur Florian Illies‘ erbrachte. (…)

„Zapp!“ ist ein Kompendium der Glotze für all jene, denen sie eigentlich zu profan ist, um einzuschalten. Die womöglich keine Zeit haben, sich alles anzusehen. Oder sich nichts darin entgehen lassen wollen. Manchmal wird Fernsehen durchs Lesen erst schön.

„Stuttgarter Zeitung“:

Wer einmal anfängt, in dem Buch „Zapp“ von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier zu blättern, legt es nicht mehr so schnell weg. Auf amüsante Weise durchpflügen sie die TV-Welt, stellen „elementare Fragen, die das Fernsehen aufwirft“, beschreiben die Supertricks von MacGyver und erzählen kuriose Anekdoten.

„20 Cent“:

(…) Dumm nur, dass das komplette Buch lediglich ein zusammenhangloses Sammelsurium an altbekannten und völlig überflüssigen TV–Fakten enthält. Eine riesige Enttäuschung (…). Stattdessen die x–te Wiederholung längst totgedroschener Versprecher, nicht endenwollende Listen mit Todesarten aus der Lindenstraße oder Austragungsorte von Wetten dass…?! Diese witzlose Resteverwertung braucht kein Mensch!“

Alle meine Babys

Montag, 27. April 2009, 00:28

1990 (ZDF). 12-tlg. dt. Comedyserie von Marty Murphy, Regie Wolfgang Glück.

Einzeln können sich Philipp Schurz (Georg Weber) und Kurt Steiner (Wolfgang Pregler), ein Maler und ein arbeitsloser Lehrer, keine Wohnung leisten. Ihre Zweck-WG wird von der neuen Mitbewohnerin Kathrin Merlin (Beate Jensen) und ihrem Baby aufgemischt, und weil sie ja irgendwie Geld verdienen müssen und es auf noch mehr Gekreische ohnehin nicht ankommt, eröffnen Philipp und Kurt kurzerhand ein „Baby-Center“ und müssen feststellen, dass es auf mehr Gekreische eben doch ankommt.

Alle meine Babys war der verunglückte erste Versuch des ZDF, eine Sitcom zu produzieren. Das ZDF gab an, es sei die erste deutsche Sitcom überhaupt; der Verfasser der Pressemitteilung war also zu jung, um Ein Herz und eine Seele gesehen zu haben.

Das ZDF sendete die Folgen während der Fußball-WM 1990 immer dann, wenn eine halbe Stunde Platz im Programm war. Das war in der ersten Woche gleich dreimal der Fall, am Montag, Mittwoch und Samstag gegen 19.30 Uhr, danach hauptsächlich samstags.

Altes vom Spocht

Sonntag, 3. Dezember 2006, 21:47

Manchmal wird meine Fernsehkompetenz doch überschätzt. Anruf von Jan aus einer Berliner Kneipe: „Kannst Du mir sagen, wer bei der Fußball-WM 1970 das Halbfinale zwischen Italien und Deutschland kommentiert hat?“

Das ist unfair. Das gehört ja quasi zum Bereich Sport. Und von Sport weiß ich nichts. Auch wenn es im Fernsehen gesendet wurde. Trotzdem fielen mir spontan natürlich einige Reporterlegenden ein. Herbert Zimmermann, Heribert Fassbender, Dieter Adler, Harry Valérien, Sammy Drechsel, Eberhard Stanjek, Wim Thoelke, Adi Furler… Die waren es alle nicht. Also Recherche. Vielleicht Rudi Michel? Der hatte doch auch das Finale von Wembley 1966 kommentiert. Nein, der war’s auch nicht. Kurt Brumme ist schon näher dran, der machte damals immerhin die Hörfunkreportage. Aber schließlich war es dann doch Ernst Huberty. Dem ist bei diesem Spiel, von dem Menschen, die sich mit Sport auskennen, sagen, es sei spannend gewesen, bestimmt vor Aufregung der Scheitel in die Hose gerutscht.

Wenn Sie übrigens auch eine Frage zum Fernsehen haben, zögern Sie nicht, mich mitten in der Nacht zu Hause anzurufen. Oder noch besser: Schicken Sie eine E-Mail an fragen@fernsehlexikon.de. Die Antworten stehen dann unter „Antworten“. Ach was.

Auge um Auge

Sonntag, 8. Juni 2008, 23:54

Fühlte sich außer mir eigentlich noch jemand beim Fußballgucken beobachtet?


Screenshot: ZDF

Und vor allem: Fehlt da nicht noch ein weiteres, mit dem man doch angeblich besser sieht?

Bauer sucht Handlung

Dienstag, 19. August 2008, 00:19

Es ist passiert. Nach fast sechs Jahren ist 24 zum ersten Mal langweilig geworden.


Foto: ProSieben

Die Ideen waren den Autoren ja schon nach der dritten Staffel ausgegangen, doch hatten sie es geschafft, die immer gleichen Einfälle seitdem zumindest jedes Jahr in anderer Anordnung zusammenzusetzen und die Spannung zu halten. Im sechsten Jahr ging ihnen vorzeitig die Luft aus. Die eigentliche Handlung der Staffel war nach 16 der 24 Stunden beendet, und seitdem spielt das ganze Ensemble nur noch auf Zeit — wie eine Fußballmannschaft, die eine halbe Stunde vor Schluss mit 3:0 in Führung liegt — und wartet darauf, dass die Staffel endlich vorbei ist. Der „spannende“ Cliffhanger am Ende von Folge 20, also der Moment, in dem sonst nukleare Bomben explodieren oder der Präsident Opfer eines Anschlags wird, war dieser: Der Papa von Jack Bauers Freundin verbietet Jack, sie wiederzusehen. Kein Witz.

Hoffentlich ist der Tag bald um.

Beckmann

Donnerstag, 1. März 2007, 15:36

Seit 1999 (ARD). Wöchentliche Talkshow mit Reinhold Beckmann, der mit meist prominenten Gästen über ihr Privatleben spricht.

Beckmann war, wie kurz zuvor Johannes B. Kerner, für viel Geld vom privaten ins öffentlich-rechtliche Fernsehen zurückgekauft worden und durfte dafür, wie Kerner, nicht nur große Shows moderieren, sondern auch eine wöchentliche Gesprächsrunde. Seine Talkshow unterschied sich von anderen anfangs nur durch die größere Zahl von Sportlern unter den Gästen, die er noch von früher her duzte, durch die stilisierte Hamburger Speicherstadt im Hintergrund und durch die geringere Zuschauerzahl. Wie Boulevard Bio sollte ein vages Oberthema eine Klammer bilden für die in der Regel drei Gesprächspartner, die sonst nichts miteinander gemein hatten. Thema der ersten Sendung war „Süchtig nach Erfolg“, zu Gast waren Fußballer Oliver Bierhoff, Sänger Matthias Reim und Model Nadja Auermann.

Zu ihrer eigenen Form fand die Sendung erst, als sie nach fast zwei Jahren auf Studiopublikum und Thema verzichtete. Beckmann empfing seine Gäste nun an einer Art großem Küchentisch, schaute ihnen in scheinbar intimer Atmosphäre tief in die Augen und die Seele und entlockte ihnen, viel Verständnis simulierend, privateste Dinge. Beckmann wurde, wie die „Frankfurter Rundschau“ schrieb, zum Jürgen Fliege für Prominente. Das machte ihn in den Augen vieler Kritiker zwar noch hassenswerter, die Sendung aber in sich stimmig und erfolgreich. Auch hochrangige Politiker wie Gerhard Schröder und Angela Merkel ließen sich von Beckmann interviewen. Gern lud Beckmann auch Gäste ein wie den zwölfjährigen Jungen, der bei einem amerikanischen Angriff auf Bagdad schwerste Verletzungen erlitten und beide Arme verloren hatte. Von besonderer Absurdität war ein Gespräch im Sommer 2004 mit Torhüter Oliver Kahn, der ankündigte, nichts mehr über sein Privatleben erzählen zu wollen, während Beckmann immer wieder nachfragte, was im Detail er denn nicht mehr verraten wolle.

Die Sendung läuft montags um 23.00 Uhr und dauerte zunächst eine Stunde, 2004 wurde sie um eine Viertelstunde verlängert und 2006 um eine solche vorverlegt. Für eine Sendung, in der der Radrennfahrer Bert Dietz zugab, gedopt zu haben, erhielt Reinhold Beckmann den Deutschen Fernsehpreis 2007 als bester Moderator einer Informationssendung.

Big Boss

Donnerstag, 22. März 2007, 13:39

2004–2005 (RTL). Realityshow, in der zwölf Kandidaten um einen Traumjob kämpfen.

Jede Woche müssen die Bewerber, aufgeteilt in zwei Teams, Aufgaben bewältigen, Schnelligkeit, Kreativität und Teamgeist beweisen und auf diese Weise zeigen, wer am besten geeignet wäre, ein eigenes Unternehmen zu führen oder eine Top-Position in einer anderen Firma auszufüllen. Der ehemalige Manager des Fußballbundesligisten Bayer Leverkusen, Reiner Calmund, überwacht als Big Boss die Durchführung der Aufgaben und feuert am Ende jeder Sendung einen Teilnehmer aus dem Verliererteam. Als Berater hat er die Unternehmerin Bettina Steigenberger und den Journalisten Roland Tichy an seiner Seite. Wer ganz zum Schluss übrig bleibt, erhält entweder einen Spitzenjob in der Industrie oder 250 000 € Startkapital für eine Existenzgründung. Im Unternehmen des Siegers sitzt Calmund dann im Aufsichtsrat.

Adaption der außerordentlich erfolgreichen US-Show The Apprentice, in der der Milliardär Donald Trump einen Mitarbeiter für sein Imperium suchte. Seinen Standardspruch „You’re fired!“ ließ er sich nach einigen Sendungen schützen, um ihn auf T-Shirts etc. vermarkten zu können. RTL hatte die Rechte gekauft und dicht am Original umgesetzt. Statt mit „You’re fired!“ schickte Calmund die Verlierer mit den Worten „Sie haben frei!“ nach Hause und kanzelte die Möchtegernunternehmer mit Sätzen ab wie „Bei eurem Ergebnis kriege ich wirklich volle Kreislaufstörungen.“ oder „Sie haben durch Luftverdrängung geglänzt.“. Gewinnerin wurde die 25-jährige Eventmanagerin Carmen Dohmen, die ankündigte, mit dem gewonnenen Geld eine Eventagentur aufbauen zu wollen.

Elf einstündige Folgen liefen meist dienstags um 20.15 Uhr mit mäßigem Erfolg. Ein Pro-Sieben-Abklatsch namens Hire Or Fire – Der beste Job der Welt war einige Wochen zuvor spektakulär gefloppt. Im Sommer 2005 zeigte RTL samstags nachts auch das US-Original.

Breitseite

Montag, 9. Juni 2008, 18:35

RTL teilt mit: Ab 18. November zeigt die RTL-Gruppe alle Fernsehsendungen in 16:9.

ARD und ZDF zeigen Fußball-Länderspiele weiterhin in 2:0.

Comedy Kids

Mittwoch, 20. August 2008, 16:30

2002–2003 (Sat.1). Halbstündige Comedyshow mit Kindern. Kinder spielten die Hauptrollen in Sketchen oder fungierten als Lockvogel für Streiche mit versteckter Kamera.

Sat.1 füllte während der Winterpause der Fußballbundesliga mit fünf Folgen den 19.00-Uhr-Sendeplatz am Samstagabend.

Das aktuelle Sportstudio

Samstag, 13. Oktober 2012, 12:35

Seit 1963 (ZDF). Sport-Show am späten Samstagabend mit Filmberichten über die Sportereignisse des Tages wie die Fußball-Bundesliga sowie Talks mit prominenten Gästen aus der Welt des Sports. Fester Bestandteil ist die Torwand mit zwei Löchern, auf die jeder Gast aus sieben Meter Entfernung schießen muss (drei unten, drei oben), wobei gelegentlich auch mal ein Scheinwerfer zu Bruch geht. Jede Sendung beginnt mit der Einblendung einer alten Bahnhofsuhr, dazu erklingt die seit jeher gleiche und dadurch berühmte Titelmusik von Max Greger.

Ein Klassiker unter den Sportsendungen, der in den 60ern eine der beliebtesten Fernsehsendungen überhaupt war. Erster Moderator war Heribert Meisel, der nur fünf Sendungen moderierte. Dann wechselten sich u.a. Wim Thoelke, Rainer Günzler und Harry Valérien ab. Diese drei hatten die Sendung gemeinsam entwickelt. Günzler moderierte 75-mal, Thoelke 123-mal. Vom Gründungstrio hielt Valérien am längsten durch, und manchmal fand er sogar die richtige Kamera („Wo sammer? Da sammer!“). Erst 1988, 18 Jahre nach Thoelke, trat er nach 283 Sendungen ab. Auf mehr Einsätze brachte es nur Dieter Kürten (375 Sendungen von 1967 bis 2000). Die Torwand, so die Legende, war eine Idee des Moderators Werner Schneider (72 Sendungen), inspiriert durch die Trainingsmethoden von Richard Schneider, dem Trainer des 1. FC Kaiserslautern, der schon in den 50er Jahren eine durchlöcherte Wand vors Tor gestellt hatte, um die Treffsicherheit seiner Spieler zu trainieren. Es gibt aber auch anders lautende Legenden.

Wenig Freunde machte sich der neue Moderator Hanns Joachim Friedrichs (1971 – 1981), zugleich ZDF-Sportchef, als er das eigentlich ziemlich stupide Torwand-Ritual abgeschaffte, weil er glaubte, „alle Möglichkeiten, während der endlosen Ball-Auflege-Pause einen halbwegs intelligenten Satz zu sagen, hätten sich im Laufe der Jahre erschöpft“. Nach Protesten der Zuschauer wurde es wieder eingeführt.

Der Einsatz von Carmen Thomas ab dem 03.02.1973 war eine kleinere Sensation. Sie war die erste Frau, die diese Männerdomäne präsentierte. In ihre erste Sendung brachte sie die druckfrische „Bild am Sonntag“ vom nächsten Morgen mit und hielt somit bereits den ersten Verriss (Schlagzeile „Charme allein genügt nicht“) der Sendung in den Händen, die gerade erst begonnen hatte. Ihr legendärer Versprecher „Schalke 05“ in der Sendung vom 21.07.1973 führte entgegen landläufiger Meinung nicht zu ihrer Kündigung, obgleich „Bild“ damals titelte, das ZDF habe Thomas unter anderem deshalb gefeuert. Nach dieser Schlagzeile moderierte sie noch zehn weitere Sendungen.

Die häufigsten Moderatoren mit jeweils mehr als 100 Einsätzen waren neben Kürten, Valérien, Thoelke und Friedrichs Bernd Heller (1980–1993), Karl Senne (1981–1992), Michael Steinbrecher (seit 1992) und Wolf-Dieter Poschmann (1994–2011). Auf mehr als 50 Einsätze kamen neben Günzler und Schneider Doris Papperitz (1984–1990), Günther Jauch (1988 – 1997), Johannes B. Kerner (1997–2006), Rudi Cerne (1999–2006) und Katrin Müller-Hohenstein (seit 2006). Weitere Moderatoren: Helmuth Bendt, Gerd Krämer, Arnim Basche, Kabarettist Werner Schneyder, Kurt Lavall, Walter Schmieding, Alfons Spiegel, Olympiasieger Erhard Keller, Willi Krämer, Sissy de Mas und Joan Haanappel (als Duo), Bruno Morawetz, Norbert König, Christine Reinhart und seit 2011 Sven Voss. Nur jeweils einmal moderierten Jochen Bouhs und Volker Tietze (als Duo), Udo Hartwig, Robert Seger (vom ORF), Dr. Kurt Jeschko, Frank Elstner und Dieter-Thomas Heck.

1966 kam die Sendung am Abend des Endspiels um die Fußball-WM direkt vom Abschlussbankett in einem Londoner Hotel. Solche „Auswärtsspiele“ gab es fortan häufiger.

Die Sendung produzierte einige berühmt gewordene Momente: Der Boxer Norbert Grupe antwortete auf Rainer Günzlers Fragen nicht und schwieg beharrlich (1969), ein Schimpanse riss Johnny Weissmüllers Frau die Perücke vom Kopf (1971), und Franz Beckenbauer traf in die obere Ecke der Torwand mit einem Ball, den er von einem vollen Weißbierglas herunterkickte (1994). Beckenbauer war mit etwa 50 Besuchen der häufigste Studiogast. Zu den besten Torwand-Schützen mit jeweils fünf Treffern gehörten u.a. Günther Netzer und Rudi Völler, Guido Baumann und Mike Krüger lagen mit je vier Treffern ebenfalls weit über dem Durchschnitt.

1977 entstand mit Pfiff einen Ableger für Kinder.

22.00 Uhr war die ursprüngliche und eigentliche Startzeit der einst 80-minütigen Show am Samstagabend – die genaue Zeit war jedoch schon immer von der Länge des Vorprogramms abhängig. Ab Ende 1999 hieß die Show vorübergehend nur noch ZDF SPORTstudio. Vielleicht hatte jemand bemerkt, dass Bundesliga-Berichterstattung erst fünf Stunden nach Spielende an der Schwelle zum neuen Jahrtausend gar nicht mehr so aktuell ist. Und weil das ohnehin so war, begann das ZDF 2004, vor den Sendebeginn noch eine zusätzliche Krimiserie zu packen, was den Quoten- und Bedeutungsverlust der Sendung weiter beschleunigte. Dennoch kehrte man 2005 zum alten Namen zurück. Heute ist die Sendung nur noch eine Stunde lang.

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