Roots

1978 (ARD). 11-tlg. US-Familiensaga nach dem Roman von Alex Haley („Roots“; 1977).

Der junge Afrikaner Kunta Kinte (LeVar Burton; in älteren Jahren gespielt von John Amos), Sohn von Omoro (Thalmus Rasulala) und Binta Kinte (Cicely Tyson), wird 1765 von Captain Davies (Edward Asner) und seinem Maat Slater (Ralph Waite) auf die Sklaven-Plantagen der amerikanischen Südstaaten verschleppt. Er rebelliert und versucht mehrfach erfolglos, dort auszubrechen. Bei einem Aufstand wird ihm ein Fuß abgehackt. So verbringt Kunta Kinte den Rest seines Lebens als Sklave, John Reynolds (Lorne Greene) ist sein Besitzer.

Während dieser Zeit wird Kunta Kintes Tochter Kizzy (Leslie Uggams) geboren, deren Mutter Bell (Madge Sinclair) ist. Kizzy bringt später Sohn Chicken George (Ben Vereen) zur Welt. Um der Sklaverei zu entkommen, geht George um 1820 nach England. 30 Jahre später kehrt er mit seinem Sohn Tom (Georg Stanford Brown) nach Amerika zurück, wo Tom während des Bürgerkriegs in die Army berufen wird. Er beginnt später in Tennessee ein neues Leben in Freiheit.

Die Geschichte um Kunta Kinte ist wahr. Autor Alex Haley, ein direkter Nachfahre Kunta Kintes, hatte sie über seine eigene Familie geschrieben. Die Verfilmung wurde ein weltweiter Überraschungserfolg und mit mehr als 100 Preisen ausgezeichnet. Über 100 Millionen Zuschauer setzten im US-Fernsehen eine neue Rekordmarke. Die ARD schnitt die acht Original-Folgen um und machte daraus einen langen Pilotfilm und zehn Folgen à 45 Minuten. Das neue freie Leben von Tom war der Inhalt der Fortsetzung Roots – Die nächste Generation.

Ein Kommentar


  1. […] Uhr: Eine Hommage „30 Jahre Roots„, und das Ensemble der Serie von damals übergibt den diesjährigen Miniserien-Emmy […]



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