Was passiert, wenn…?

2002–2003 (ARD). Große Samstagabendshow mit Thomas Elstner.

Sechs Kandidaten müssen erraten, wie zuvor gefilmte Experimente ausgehen: Was passiert, wenn man im Cabrio bei voller Fahrt das Dach öffnet? Wer legt die gleiche Entfernung schneller zurück, ein Rennwagen auf kurviger Strecke oder ein Fallschirmspringer im überwiegend freien Fall? Elstner gibt jeweils mehrere Möglichkeiten vor. Die Spielrunden werden von Showblöcken unterbrochen.

Die Idee zur Sendung stammte von dem Offenburger Informatikstudenten Jürgen Preuß, der damit den RTL 2-Wettbewerb Die neuen Fernsehmacher gewonnen hatte. Hauptgewinn in dieser von Frank Elstner produzierten Reihe sollte sein, dass RTL 2 die Show tatsächlich ins Programm nimmt. Der Sender sah aber davon ab, und so gelangte das Konzept zum SWR, in dessen Drittem Fernsehprogramm Elstner die wöchentliche Talkshow Frank Elstner: Menschen der Woche moderiert. Als Produzent der SWR-Show für die ARD stand bereits frühzeitig die Firma „Format.e“ von Elstners Sohn Thomas fest, der die Sendung dann schließlich auch moderierte.

Die vielfach kritisierte Nähe der neuen Show zur Frank-Elstner-Erfindung Wetten, dass …? konnte Familie Elstner nicht erkennen. Bereits die dritte Ausgabe war ein Prominenten-Special, und danach war schon wieder Schluss.

In den Neuen Fernsehmachern hatte Jörg Kachelmann die Show moderiert.

3 Kommentare


  1. […] die nicht ins Programm passe. Preuß dürfte das gefreut haben, denn stattdessen startete Was passiert, wenn …? knapp ein Jahr später als große Samstagabendshow in der ARD. […]

  2. […] […]

  3. […] Show auf RTL2. Gewonnen hatte damals der Informatikstudent Jürgen Preuß mit der Sendung Was passiert, wenn…? In der, ähnlich wie beim alten Kopfball, die Kandidaten erraten mussten, was bei verschiedenen […]



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