Boston Public

2005. 81-tlg. US-Schulserie von David E. Kelley („Boston Public“; 2000–2004).

Der Alltag an einer Highschool in Boston aus der Sicht der Lehrer. Steven Harper (Chi McBride) ist der engagierte Schulleiter, besorgt um Schüler und Kollegen. Sein Stellvertreter Scott Gruber (Anthony Heald) ist ein harter und unbeliebter Durchgreifer, den Steven oft bändigen muss. Die Zusammensetzung des Lehrkörpers wechselt auffallend oft, nur Marla Hendricks (Loretta Devine), die Musiklehrerin Marylin Suder (Sharon Leal) und der alte Geschichtslehrer Harvey Lipshultz (Fyvush Finkel) gehören dauerhaft dazu. Englischlehrer Milton Buttle (Joey Slottnik) wird gefeuert, weil er eine Affäre mit einer Schülerin hatte, und Sportlehrer Kevin Riley (Thomas McCarthy) wird auch gefeuert, weil er davon wusste.

Lauren Davis (Jessalyn Gilsig) wird suspendiert. Der Junge, mit dem sie eine Affäre hatte, war zwar schon seit einer ganzen Weile nicht mehr ihr Schüler, doch er verfolgte sie, und sie bedrohte ihn mit einer Waffe. Der Exzentriker Harry Senate (Nicky Katt) wird von einem Jugendlichen niedergestochen, überlebt zwar, bleibt aber nicht mehr lange, weil er depressiv wird. Seine Ex-Freundin Ronnie Cooke (Jeri Ryan) übernimmt seine Klasse. Sie ist jetzt mit dem neuen Physiklehrer Zach Fischer (Jon Abrahams) zusammen. Neu dabei ist mittlerweile auch Danny Hanson (Michael Rapaport), außerdem kommen Colin Flynn (Joey McIntyre) und Kimberly Woods (Michelle Monaghan) dazu. Kimberly bleibt aber auch nicht lange: Steven versetzt sie, um sie vor einem psychopathischen Schüler zu schützen.

Obwohl Vox großen Erfolg mit David E. Kelleys Serie Ally McBeal hatte, wartete der Sender etliche Jahre, bevor er auch diese zeigte. Die einstündigen Folgen liefen dann werktags um 17.00 Uhr. Colin-Darsteller Joey McIntyre war gut zehn Jahre zuvor Mitglied der erfolgreichen Boygroup New Kids On The Block.

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