Neue Westfälische

Das kiloschwere „Fernseh-Lexikon“, das der Medienjournalist Stefan Niggemeier (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) und sein Kollege Michael Reufsteck in jahrelanger Fleißarbeit zusammengestellt haben, wird jeden Leser unweigerlich mit der eigenen Fernseh-Vergangenheit konfrontieren. Kurzweilig und äußerst detailreich.

Kölnische Rundschau

Alphabetisch geordnet und mit einem hilfreichen, weil umfangreichen Personenregister ersehen, eignet es sich tatsächlich sehr gut als Nachschlagewerk.

Wer nichts Bestimmtes sucht, kann wundervoll in diesem dicken Brocken schmökern und dabei zwar nicht alles, aber vieles über Dallas mir J.R., Dall-As mit Karl Dall oder Dalli Dalli mit Hänschen Rosenthal erfahren.

Der Standard

Spannend, informativ, bisweilen umwerfend komisch, in jedem Fall aber ungemein treffsicher sind die Einträge zu Serien, Shows und Sendungen, die im deutschen Fernsehen seit 1952 liefen. So habe etwa MacGyver in aussichtsloser Situation meist nicht mehr als „Kaugummi und Büroklammer in der Hosentasche. Zum Glück fand er dann, sagen wir, ein halbes Stück Käsekuchen, sodass er aus den drei Gegenständen schnell eine Atombombe basteln konnte.“

Harburger Anzeigen und Nachrichten

Das Lexikon birgt eine Suchtgefahr in sich. Wer es nach der Tagesschau wegen zu großer Langeweile in der Glotze in die Hand nimmt, dem kann es passieren, daß er erst weit nach Mitternacht in die Federn kommt.

kino-zeit.de

Dieses Fernsehlexikon ist ein Prachtstück. Es ist ein in diesem Umfang bislang konkurrenzloses Nachschlagewerk, in dem man sich ganz schnell festlesen und verlieren kann. Es ist imstande, verschüttete Erinnerungen freizulegen. Das absichtslose Blättern in diesem Buch wird im Handumdrehen zu einer nostalgischen, informativen und immer wieder amüsanten Entdeckungsreise in die eigene Biografie, in die persönliche Fernsehgeschichte.

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Medium Magazin

Die beiden Autoren bezeichnen sich selbst als fernsehsüchtig. Außerdem ist Stefan Niggemeier einer der renommiertesten deutschen Medienjournalisten und Michael Reufsteck moderiert bei SWR3 ein Fernsehquiz — beste Voraussetzungen für die hier vorgelegte Fleißarbeit.

Ein wichtiges Nachschlagewerk für alle, die sich viel mit Fernsehen beschäftigen.

Augsburger Allgemeine

Das Faszinierende an dem Wälzer: Egal, wie viele schlechte Sendungen man schon gesehen hat, das Eintauchen in die Vergangenheit versöhnt einen mit der oft etwas eintönigen TV-Gegenwart.

Neue Ruhr Zeitung

Alle über 50-Jährigen, die das Glück hatten, in ihrer frühen Jugend mit Hilfe einer — sagen wir — Kuba Imperial Fernsehtruhe bewegte Schwarz-Weiß-Bilder staunend in sich aufzusaugen, werden das Buch nur schwerlich aus der Hand legen. Zu groß ist die Versuchung, der Zeitreise zu den prägenden Sendungen der eigenen Kindheit (und danach) nicht zu entsagen.

Westdeutsche Zeitung

Dies ist ein Fernsehbuch, das zum (TV-)Abschalten verleitet: Wer das gewichtige Werk einmal aufgeschlagen hat, kann mit dem Zappen ohne Fernbedienung so schnell nicht wieder aufhören.

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Sonntag Express

Das perfekte Nachschlagewerk für den Fernsehabend oder die hitzige Diskussion unter Freunden.

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