Alfred J. Kwak

1990–1991 (ZDF). 52-tlg. niederl.-dt.-jap. Zeichentrickserie für Kinder von Harald Siepermann und Hans Bacher nach einer Idee von Herman van Veen.

Die junge Ente Alfred Jodocus Kwak ist das älteste Kind von Anna und Johan. Als die Eltern von einem Auto überfahren werden, zieht der Maulwurf Henk Alfred auf.

Der deutsche Ableger des Disney-Konzerns versuchte zunächst, die Ausstrahlung zu verhindern, weil ihm die Ente Donald Duck zu ähnlich sah. Die Zeichner Siepermann und Bacher hatten vorher u. a. bei dem Disney-Film „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ mitgearbeitet. Charakterlich hatte der süß-naive Alfred J. mit Donald aber nichts zu tun. Die Serie war teuer, aufwendig und liebevoll gestaltet und erfüllt von den Idealen des niederländischen Künstlers Hermann van Veen: So mussten Alfreds Eltern sterben, weil der skrupellose Bauunternehmer Hippo das Groß-Wasserland in einen Freizeitpark verwandeln wollte. Henk und Alfred helfen nicht nur hier, sondern in der halben Welt Freunden aus der Not. Ihren Namen verdankt die Waisenente van Veens Freund Alfred Biolek. Sie tauchte bereits in einem Theaterstück van Veens 1985 auf.

Die 25-Minuten-Folgen liefen samstagnachmittags. Die ersten 18 Folgen sind auf DVD erhältlich.

3 Kommentare


  1. Hach, schöne Kindheitserinnerungen! Aber hat Alfred im Intro nicht immer „Warum bin ich so fröhlich“ gesungen?

  2. Das war das Outro.

  3. So süß!!!



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