Robinson Crusoe

1964 (ZDF). 4-tlg. dt.-frz. Abenteuerfilm nach dem Roman von Daniel Defoe.

Der Seefahrer Robinson Crusoe (Robert Hoffmann) überlebt als Einziger den Untergang des Schiffs „Esmeralda“ und strandet auf einer einsamen Insel. Er verschanzt sich in einer Höhle und reflektiert sein bisheriges Leben, bis er auf einen Indianer trifft, den er aus der Gewalt von Kannibalen befreit und Freitag nennt. Freitag (Fabian Cevallos) wird sein Gefährte, rettet ihm das Leben und ermöglicht ihm die Heimreise nach England.

In dieser ersten TV-Fassung des berühmten Romanstoffs war Eugen von Metz für die Fernsehbearbeitung verantwortlich — hinter diesem Pseudonym verbarg sich Walter Ulbrich. Mit dem Vierteiler begann die jahrzehntelange Tradition der ZDF-Abenteuervierteiler, die später oft in der Weihnachtszeit ausgestrahlt wurden. Der nächste war Don Quijote von der Mancha.

Die spielfilmlangen Folgen liefen samstags um 20.00 Uhr.

Ein Kommentar


  1. „…bis er auf einen Indianer trifft“

    War es in dieser TV-Fassung wirklich ein Indianer? Im Roman von Defoe ist es doch ein Schwarzer, den Robinson aus den Klauen der Kannibalen befreit – und weil dies an einem Freitag geschah, nannte er ihn „Freitag“.



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