Gott sei Dank, dass Sie da sind

2006–2007 (Pro Sieben). Einstündige Improvisationsshow mit Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser.

Prominente werden verkleidet und in ihnen voher unbekannte Situationen auf der Bühne geschickt. In der Rolle, in der sie sich nun wiederfinden, müssen sie spontan auf die weiteren Entwicklungen und die Herausforderungen durch die anderen Akteure reagieren. Jede Szene beginnt damit, dass der Prominente durch eine Tür tritt, die auch das Symbol der Sendung darstellt, und von einem der anderen Schauspieler mit den Worten empfangen wird: „Gott sei Dank, dass Sie da sind!“ Jeweils vier Prominente treten pro Sendung an. Ein Komiker, der im Publikum sitzt, kürt am Ende als Juror denjenigen, der am besten spontan reagiert hat, und verleiht ihm eine kleine Glastür.

Ernüchternd unwitzige Show, die verspätet vom Impro-Hype profitieren wollte, den die Schillerstraße ausgelöst hatte. Nur Oliver Petszokat fiel positiv auf und durfte deshalb auch in jeder Sendung als Kandidat dabei sein. Pro Sieben zeigte sechs Folgen donnerstags gegen 21.15 Uhr vor verschwindendem Publikum.

Ein Kommentar


  1. […] und inspirierte u. a. RTL zum Improvisationformat Frei Schnauze und Pro Sieben zur Variante Gott sei dank, dass Sie da sind. Die Schillerstraße lief zunächst als halbstündige Show freitags um 22.15 Uhr und […]



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