PS — Feuerreiter

1979 (ARD). 4-tlg. dt. Familienserie von Karl Wittlinger, Regie: Claus Peter Witt.

Das Autohaus Neubert von Thomas Dietz (Lutz Mackensy) hat eine Marktlücke entdeckt: Motorräder. Dank der Rockergruppe der „Feuerreiter“, die mit ihren Maschinen die Stadt unsicher macht, gibt es reichlich Aufträge. Der Anführer Hamlet (Willi Kowalj) will sogar die komplette Motorradflotte seiner Männer von Monteur Fritz Bossel (Wolfgang Condrus) und seinem Bruder Harry (Peter Thom) frisieren lassen. Der Plan scheitert am TÜV. Die neuen Kunden bleiben aus, die meisten alten sind ohnehin schon geflüchtet – Harry Bossel sieht nur noch einen Ausweg: Er versichert die Werkstatt, lässt sie dann abbrennen und beschuldigt die „Feuerreiter“. Hamlet, der in der Zwischenzeit in seiner Anführerrolle von dem Neuling Jochen (Jochen Schroeder) herausgefordert wurde, beweist den Betrug, wird aber wegen seiner zweifelhaften Methoden von den anderen Fahrern ausgeschlossen.

Autor dieser weiteren Neuauflage von Geschichten um ein Autohaus war nicht mehr Robert Stromberger, sondern Karl Wittlinger. Die Serie war krude, und die „Hörzu“ vermutete, dass sie nur noch gedreht wurde, weil man das „für viel Geld gemietete Autohaus“ weiter nutzen wollte.

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