Rin-Tin-Tin

1956-1964 (ARD). 18-tlg. US-Westernserie („Rin Tin Tin“; 1954-1959).

Nach dem Tod seiner Eltern adoptiert die 101. Kavallerie von Fort Apache den kleinen Rusty (Lee Aaker) mitsamt seinem deutschen Schäferhund Rin-Tin-Tin. Zur Kavallerie gehören Lieutenant Rip Masters (Jim L. Brown), Sergeant Biff O’Hara (Joe Sawyer) und Corporal Boone (Rand Brooks). Rusty und Rin-Tin-Tin erleben gemeinsam viele Abenteuer.

Rin-Tin-Tin war die erste amerikanische Serie im deutschen Fernsehen. Von den 164 halbstündigen Episoden zeigte die ARD in loser Folge immerhin 18. Die ersten drei Folgen liefen 1956 unter dem Titel Rintintin, neue Folgen ab 1961 enthielten Bindestriche.

Die Geschichten um Rin-Tin-Tin waren zuvor ab 1922 mehrfach das Thema von Kinofilmen gewesen. In der Serie spielten drei verschiedene Hunde den Rin-Tin-Tin, darunter zwei Nachkommen des 1932 verstorbenen Original-Filmhunds. Neue Abenteuer von Rin-Tin-Tin kamen etwa 30 Jahre später unter dem Titel Katts & Dog – Ein Herz und eine Schnauze ins Fernsehen.

Der Sendeplatz der Serie war ursprünglich 21.25 Uhr. Da sich jedoch viele Eltern beschwerten, die die Serie als Kinderprogramm verstanden, wurde sie auf den Nachmittag verlegt.

Ein Kommentar


  1. Als Kind in den 80ern hatte ich Kaugummis mit Rin-Tin-Tin-Aufklebern in der Verpackung. Entweder waren die sehr alt oder der Kaugummiaufkleberbeauftragte.



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