Die Tintenfische aus dem zweiten Stock

1986 (ARD). 4-tlg. tschech. Kinderserie von Ota Hofman und Jindřich Polak, Regie: Jindřich Polak („Chobotnice z II patra“; 1986).

Im Urlaub in Portugal entdecken die Geschwister Hansi (Milan Simacek) und Eva Holan (Janeta Fuchsová) am ölverseuchten Strand zwei rätselhafte Klumpen, die reden, die Augen ausfahren und sich bewegen können. Sie kneten daraus zwei Tintenfische, „den Blauen“ und „die Grüne“. Die beiden sind dem Wissenschaftler Professor George (Mirolslav Machacek) entkommen, der sie am Meeresboden gefunden hatte. Sie kommen mit nach Prag, wo es prompt anfängt zu spuken, und im Haus der Holans geht es drunter und drüber. Die Tintenfische suchen ständig Salz und frisches Wasser. Eva und Hansi versuchen, die beiden im Fischteich von Opa Holan (Vlastimil Brodsky) unterzubringen. Als sich die Eltern Andrea (Dagmar Vskrnova) und Jan (Pavel Zednidek) trennen wollen, mischen sich die Tintenfische im Sinne der Kinder ein – und verursachen erst einmal das größte Durcheinander, bis die Versöhnung gelingt. Doch die Verfolger wissen inzwischen, dass man aus der Knetmasse Unmengen Strom herstellen kann und sind den Tintenfischen dicht auf den Fersen.

Hauptdarstellerin Janeta Fuchsová hatte schon Erfahrung, mit animierter Knetmasse zu spielen: Sie war auch Luzie, der Schrecken der Straße. Jede Folge dauerte eine Stunde, im nächsten Jahr zeigte die ARD eine 10-tlg. Fassung mit 25-minütigen Folgen.

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