Happy Birthday

1997–2001 (ARD). 39-tlg. dt. Familienserie nach einer Idee von Witta Pohl.

Die verwitwete Marie Linnebrink (Witta Pohl) arbeitet im Krankenhaus Hambrück als Hebamme. Sie und Klinikchef Dr. Matthias Greese (Wolf Roth) werden ein Paar. Privat schlägt sie sich mit den Problemen ihres Sohnes Hannes (Olaf Hensel-Kirscht) herum, um dessen unehelichen Sohn Jupp (Maya Friedrichs; später: Oliver Kindler) sie sich mit der Hilfe ihres Schwagers Lorenz (Manfred Lehmann) und dessen Frau Barbara (Andrea Kathrin Loewig) kümmert. Als Tessy (Franziska Petri; ab Folge 14: Christiane Heinrich), die Mutter des Kindes, zu Hannes zurückkehrt, nehmen sie das Baby wieder bei sich auf. Gemeindepfarrer Martin Bramstedt (Gerhard Olschewski) tauft die Kinder, deren Geburt Marie betreut.

Zum Klinikpersonal gehören ferner Schwester Erika Holbruck (Daniela Hoffmann) und der intrigante Dr. Michael Wirtz (Chajim Koenigshofen), später kommt Verwaltungsdirektor Cürten (Hans Peter Korff) dazu. Greese stirbt, und Marie verwirklicht kurz darauf eine schon lange gehegte Idee: Sie eröffnet ihr eigenes Geburtshaus. Dort arbeiten fortan auch Erika und außerdem Dr. Caspar Lentz (Hans Peter Hallwachs). Erikas Kind Fiddi (Friederike Schülski) ist das erste Kind, das in Maries neuem Geburtshaus zur Welt gebracht wird. Der Vater des Kindes ist der Rettungssanitäter Hilmar (Jochen Schroeder), der Erika heiratet. Tessy wird später selbst Hebamme und verliebt sich in Bramstedts Sohn Berko (Sebastian Mirow).

Sagenhaft rührselige Kitschserie, in der Witta Pohl das Kunststück gelingt, noch aufopferungsvoller zu sein als Mutter Vera in Diese Drombuschs.

Drei Staffeln mit 50-Minuten-Episoden liefen erfolgreich dienstags um 20.15 Uhr.

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