Europa sucht den Superstar

Merkwürdig. Es ist Samstagabend, im Fernsehen singen Menschen um die Wette, und nirgendwo tauchen Dieter Bohlen oder Heinz Henn auf, um ihren Senf dazuzugeben. Sehr ungewohnte Situation.

Michael, 12. Mai 2007, 21:50.

Bye bye Bobo

Ich finde es schade, dass DJ Bobo im Halbfinale des Eurovision Song Contest ausgeschieden ist, ich hätte ihn morgen Abend gern gesehen. DJ Bobo ist einer der sympathischsten Entertainer unserer Zeit, der einfach nur ganz furchtbar entsetzliche Musik macht. Zum Glück musste Deutschland gestern nicht antreten und ist fürs Finale gesetzt, weil wir so viel Geld bezahlen so toll sind.

Wer mehr über den aktuellen Grand Prix wissen oder tolle Preise gewinnen will, sollte bei Stefan reinlesen, der darüber in diesen Tagen sogar noch mehr schreibt als über Anrufgewinnspiele, und wer in Grand-Prix-Geschichte schwelgen möchte, sei herzlich hierher eingeladen.

Michael, 11. Mai 2007, 13:31.

Sat.1 gewinnt Vorentscheid


Nix mehr „Germany 12 Points“, der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest kommt seit letztem Jahr wieder gediegen daher — und aus dem Schauspielhaus Hamburg.


Moderator Thomas Hermanns begrüßt auf dem Sofa die Grand-Prix-Experten des Abends, „alles Mädels“: Susanne Fröhlich, Paola Felix, Andrea Kiewel und Georg Uecker, die über lange Strecken „Blond am Donnerstag“ spielen.


Beim Gastauftritt von Wencke Myhre und Siw Malmkvist hatte ich Angst, dass da was platzt. Ist aber nicht.


Gemeinsam mit Gitte Haenning führen sie als Teilnehmerinnen eines RTL-Logo-Ähnlichkeitswettbewerbs die berühmte Choreographie für sechs Brüste und drei Blindenstöcke auf.


Alle Kandidaten singen sich mit der Cover-Version eines Grand-Prix-Hits warm. Heinz Rudolf Kunze singt „Merci Cherie“ von Udo Jürgens, und Susanne Fröhlich geht erstmal aufs Klo.


Ellen Waldorf und Alice Statler, auch heute Sieger im Synchronsprechen.


Der Vorname von Kandidat Roger Cicero spricht sich ganz ähnlich aus wie das Naschzeug von Ferrero, als das Mandy (Mitte) von Monrose gekommen war.


Der Moment, in dem Roger Cicero erfährt, dass er gewonnen hat.


Dabei hatten doch ganz offensichtlich sie damit gerechnet.


Und während die Monrose-Sängerinnen, teils vergeblich, gegen die Tränen kämpfen…


…feiert Roger Cicero seinen Sieg. Am 12. Mai tritt er in Helsinki mit dem Titel „Frauen regier’n die Welt“ für Deutschland an.

Und eigentlich hat irgendwie auch Sat.1 gewonnen:


Nachtrag: Hier war früher mal ein Imagetrailer von Sat.1 zu sehen, der mit Roger Ciceros Siegertitel unterlegt war.

Stefan, 9. März 2007, 01:55.
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