Privatfernsehen

1996–1997. Wöchentliches Magazin mit Friedrich Küppersbusch.

Wie schon in der Vorgängersendung ZAK gab es in Privatfernsehen investigative Reportagen und brillante Satire. Die neue Sendung, deren Konzept Küppersbusch „Zak plus X“ nannte, wurde live vor Publikum aus einem Getreidespeicher am Kölner Rheinufer gesendet. Pro Sendung waren zwei bis drei Gäste geladen, die man irgendwoher kannte. Franz Lambert sorgte an der Hammondorgel für die musikalische Untermalung. Zum festen Programm gehörte ein wöchentlicher Bericht vom Fußball-Sechstligisten Hamborn 07.

Der Lobbyverband der Privatsender (VPRT) klagte gegen den Namen Privatfernsehen und verlor, Küppersbusch bedankte sich öffentlich für die kostenlose Werbung.

Lief zunächst jeden Samstag 60 Minuten lang nach dem Wort zum Sonntag, später freitags 45 Minuten lang nach dem Bericht aus Bonn.

2 Kommentare


  1. […] und 1996 den legen­dä­ren »Wochen­durch­blick« »Zak« mode­riert, danach ein Jahr lang »Pri­vat­fern­se­hen« (Best-/Worst-of auf YouTube). Als Pro­du­zent machte er mit sei­ner Firma pro­bono unter […]

  2. […] mehr wollten. Die Sendung machte viel Ärger. Dann hieß es: Macht eine Unterhaltungssendung draus, »Privatfernsehen«, geht auf den Samstagabend, da haben wir nämlich gerade ein Problem. Ich war jung und verwegen, […]



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