M.A.S.H.

1990–1993 (Pro Sieben); 1992–1993 (Kabel 1). 251‑tlg. US‑Sitcom von Larry Gelbart („M*A*S*H“; 1972–1983).

Während des Koreakriegs zwischen 1950 und 1953 versorgen die Ärzte und Helfer des Feldlazaretts M.A.S.H., kurz für „Mobile Army Surgery Hospital“, die Verwundeten. Zum Team gehören „Hawkeye“ Benjamin Franklin Pierce (Alan Alda), Captain „Trapper“ John McIntyre (Wayne Rogers), Major „Hot Lips“ Margaret Houlihan (Loretta Swit), Corporal Maxwell Klinger (Jamie Farr), LeutenantColonel Henry Blake (McLean Stevenson), Major Frank Burns (Larry Linville), Captain B. J. Hunnicutt (Mike Farrell), Corporal Walter „Radar“ O’Reilly (Gary Burghoff), Major Charles Emerson Winchester III. (David Ogden Stiers), Colonel Sherman Potter (Harry Morgan) und Pater Francis Mulcahy (William Christopher).

Die Serie basierte auf dem Kinofilm von Robert Altman und wurde eine der erfolgreichsten und langlebigsten Serien im US‑Fernsehen. Der Koreakrieg, in dem M.A.S.H. spielte, dauerte drei Jahre, die Serie lief elf Jahre lang. Die letzte Folge, „Goodbye, Farewell and Amen“, erreichte mit 106 Millionen Zuschauern in den USA die höchste Einschaltquote aller Zeiten. Der Titelsong „M*A*S*H* Theme (Suicide Is Painless)“ von Johnny Mandel und Robert Altmans Sohn Mark Altman, die sich den Bandnamen The MASH gaben, wurde 1980 ein Nummer-eins‑Hit. Die Figur des Trapper John McIntyre bekam eine eigene Serie mit dem Titel Trapper John, M. D.

Pro Sieben zeigte die Serie zunächst im Vorabend-, später im Nachtprogramm. Im gleichen Zeitraum liefen auch bei Kabel 1 Erstausstrahlungen anderer Folgen der Serie, die kurz darauf bei Pro Sieben im Anschluss an die dortigen Erstausstrahlungen gezeigt wurden.

Alle elf Staffeln sind auf DVD erhältlich.

3 Kommentare


  1. […] Da kommt die Nachricht aus den USA überraschend, wo der Super-Bowl-Sieg der New York Giants über die New England Patriots von 97,5 Millionen Menschen gesehen wurde. Noch nie hatte ein Super Bowl so viele Zuschauer, und überhaupt gab es in der Geschichte des amerikanischen Fernsehens nur eine einzige Sendung, die mehr Zuschauer hatte: 106 Millionen Menschen sahen 1983 das Finale von M.A.S.H. […]

  2. […] Fernsehsenmdungen gezeigt, um das Jubiläum der 60. Emmy-Verleihung zu feiern. Jetzt gerade M.A.S.H. Schöne Sache, so eine Art Fernsehmuseum. Wenn die Moderatoren schon langweilig […]

  3. Habe alle Folgen auf 33 DVD in den letzten drei Wochen chronologisch wiedergesehen; gestern Nacht dann die letzte lange Folge und ich hab‘ geheult wie ein Schlosshund.
    Schade, dass diese wichtige und gute Serie hier so banal und knapp abgehandelt wird. Drum: Mehr über M.A.S.H. gibts auf
    http://helmi.home.pages.at/mash/german/index.html



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