1999 (RTL 2). Halbstündige Gameshow mit Guido Kellermann.
Nach klassischem Muster können drei Kandidaten über drei Fragerunden durch schnelles Drücken des Buzzers und richtige Antworten ihren Kontostand erhöhen. Der Rundensieger muss anschließend ein über eine Wand mit 54 Feldern schwirrendes Lauflicht anhalten. Je nach Symbol vervielfacht er seine Punkte; erwischt er Maskottchen Hainz, den Geldhai, ist alles weg. Auf diese Weise kann ein weit zurückliegender Kandidat auch in der letzten Runde noch Gesamtsieger werden. Der Champion ist beim nächsten Mal wieder dabei.
Moderator („Cashman“) Georg Holzach testet als Reporter auf der Straße mit Co Moderatorin Elisabeth Darius, ob Passanten für einen 500-Mark-Schein spontan bereit sind, seltsame Dinge zu tun, z. B. nackt durch eine Waschanlage laufen, das schmierige Griffband einer Rolltreppe im Kaufhaus ablecken oder Sekt aus schweißigen Damenschuhen trinken.
Die Sendung, die samstags am Vorabend lief, markierte damals den vorläufigen Höhepunkt des Ekel TV (der natürlich mit späteren Sendungen wie Ich bin ein Star – holt mich hier raus mühelos übertroffen wurde) und löste entsprechende Entrüstung aus. Wider Erwarten – auch des Senders – ließ sich die Empörung nicht in Quote umsetzen. Das deutsche Publikum war von dem holländischen Import nicht sonderlich beeindruckt und schaltete ab, weshalb schon nach zwei Monaten der Sender das Gleiche mit der Show tat. Kleinstsender Neun Live griff die Idee im März 2004 unter dem Titel „Schürmanns Gebot“ mit Thomas Schürmann wieder auf.
2001–2002 (Sat.1). „Die schrägsten Wetten aller Zeiten“.
Halbstündige Comedyshow, in der so weltbewegende Fragen gestellt werden wie: Bleibt Garnele oder Lachs länger an der Wand haften? Welches getätschelte Baby rülpst zuerst? Wie viel wiegt eine Brust von Dieter Bohlens Ex-Freundin Nadja Abd el Farrag? Und wie viel das Gemächt von Gotthilf Fischer? Die Zuschauer dürfen per Telefon mitspielen und die Ergebnisse raten, aber darum geht es nicht wirklich. Ein Japaner namens „Mr. Chippy Chappy“ moderiert das Spektakel.
Banzai war ein Import aus Großbritannien; rund die Hälfte der Wetten waren nur synchronisiert, die anderen speziell für Deutschland gedreht. Die wunderbar schrille Show war eine überdrehte Parodie auf die japanischen Extrem-Gameshows, die in Deutschland vor allem im DSF liefen. Dass sich Banzai selbst nicht ernst nimmt und das Genre parodiert, hat hierzulande natürlich niemand verstanden. Und dass man sich kaum eine bessere Verwendung für Nadja Abd el Farrag vorstellen kann, als einfach mal eine ihrer Brüste zu wiegen und auf das Gewicht zu wetten, auch nicht. In Großbritannien, wo die Show anders als in Deutschland zu einer zweiten Staffel zurückkehrte, gab es auch einen Miniskandal: Als das Banzai-Team mit einer Radarpistole messen wollte, wie schnell der Sarg von Queen Mum durch die Straßen bewegt wurde, konfiszierte die Polizei die Kameras.
1992–1995 (Sat.1). 30-tlg. US-Abenteuerserie („The Young Indiana Jones Chronicles“; 1992–1993).
Die Erlebnisse des Archäologen Henry „Indiana“ Jones in seinen frühen und späten Lebensabschnitten: als 16-Jähriger (Sean Patrick Flanery), als Zehnjähriger (Corey Carrier) und als 93-Jähriger (George Hall), der auf seine Jugend zurückblickt. Der junge Indy, oft begleitet von seinem Freund Remy (Ronny Coutteure), trifft bei seinen Abenteuern Personen der Zeitgeschichte, darunter Thomas Alva Edison, Lawrence von Arabien, Sigmund Freud oder Theodore Roosevelt.
Nach drei erfolgreichen Kinofilmen mit Harrison Ford in der Rolle des Indiana Jones zeigte Produzent George Lucas in der Fernsehserie Indys Abenteuer in anderen Abschnitten seines Lebens. Harrison Ford hatte in einer Folge einen Gastauftritt als 50-jähriger Indiana Jones.
Jede Folge war eine Stunde lang. Sat.1 war Koproduzent der zweiten Staffel.
1961–1963 (DFF). Erfolgreiche Samstagabendshow mit Rolf Herricht und Hans-Joachim Preil sowie Schlagern und Sketchen. Im Mittelpunkt steht ein „heiteres Musiktoto-Spiel“: In der Programmzeitschrift werden vor jeder Sendung Karten abgedruckt, auf denen zwölf prominente Interpreten mit jeweils drei Musiktiteln (A, B oder C) angegeben sind. Die Zuschauer dürfen je einen Titel ankreuzen. Wer alle richtig tippt, kann bis zu 500 Mark gewinnen. Zwischendurch führen Herricht und Preil teils längere Sketche vor.
Das Konzept zu der beliebten Sendung stammte von Wolfgang Stemmler. Der Erfolg basierte vor allem auf dem Komiker- und Entertainerduo Herricht und Preil, die mit ihren entspannten, unpolitischen und amüsanten Moderationen und Sketchen den Grundstein ihrer Popularität in der DDR legten. Ab der dritten Ausgabe war auch Annemarie Brodhagen als Assistentin und Co-Moderatorin mit dabei.
In der Premierensendung hatte keiner der Zuschauer zwölf Richtige. In der zweiten Sendung lockte daher ein erheblicher Preis von 1000 Mark in bar. Jede Sendung kam live aus einem anderen Veranstaltungsort und wurde mit aufwendigen Bühnenbildern in Szene gesetzt. Trotz der Beliebtheit war nach nur zehn Ausgaben Schluss. Preil sagte später, die Produktion von drei bis vier neuen Sketchen von teilweise über zehn Minuten Länge sei zu schwierig geworden; möglicherweise war aber auch der unbeschwert-unpolitische Charakter der Sendung nicht mehr erwünscht. Einige Sketche von Herricht und Preil aus der Sendung sind auf VHS erhältlich.
Bevor sie nach Deutschland geflogen ist, um sich von einem Arzt in Darmstadt 20 Jahre jünger operieren zu lassen, hat sich Brigitte Nielsen sicherheitshalber noch mit Jackie Stallone getroffen, der Mutter ihres Ex-Mannes Sylvester. Die soll so etwas sein wie das Orakel von Hollywood, weiß RTL, und wollte ihr mit der Tarot-Kunst verraten, ob das eine gute Idee ist mit der Operiererei.
Nun ist es, ohne Frage, eine gute Idee, sich mit Mutter Stallone zu treffen, bevor man überlegt, sich das Gesicht liften zu lassen. Etwas abwegig ist es nur, ihr dabei in die Karten zu schauen und nicht ins Gesicht. Jackie Stallones Gesicht sieht ungefähr so aus, als hätten die Knautschpuppenmacher von Spitting Image versucht, ein Werk von Picasso zu animieren. Oder anders gesagt: In der Szene, in der sie ausgerechnet vor einer Gummipuppe von Frankenstein sitzt, muss man schon genau die Augen zusammenzukneifen, um beide auseinanderhalten zu können.
Das hätte also eine lustige Sendung werden können: Die vierteilige RTL-Doku-Soap Aus alt mach neu, die zeigt, wie Brigitte Nielsen sich Fett absaugen, unters Gesicht spritzen, die Zähne machen und den Busen verkleinern lässt. Wir erfahren zum Beispiel, dass ihr junger Ehemann ihre Brüste „seine Kartoffeln“ nennt. Und der Arzt, Dr. Gerhard Sattler, erzählt mit der vermutlich nicht einmal bösartig gemeinten Direktheit des Mediziners nach einem ersten gründlichen Blick in die Krater von Frau Nielsens Gesichtslandschaft: „Auf jeden Fall ist sie vorgealtert, und auf jeden Fall deutlich vorgealtert, wenn sie 44 sein soll.“ (Das muss man nämlich wissen, wenn man hört, dass sie nach der Operation 20 Jahre jünger aussehen will: dass Mitte 40 dabei nicht der Ausgangszustand, sondern das Ziel ist.)
Die Sendung ist dann aber doch nicht lustig, sondern nur lang geworden. Damit der Stoff für rund insgesamt rund viereinhalb Stunden Fernsehen reicht, musste RTL ihn strecken — und gegen die integrierten Kurzfilme „Frau Nielsen kauft sich in einem deutschen Kaufhaus einen Pyjama“ oder „Frau Nielsen trifft ihren unbekannten Zimmernachbarn im Krankenhaus, der auch irgendetwas hat machen lassen und ihr irgendetwas schenkt“ wirken selbst die Rocky-Filme wie kurzweilige Meisterwerke der Spannung.
Es ist kein Aufreger, kein Spektakel irgendeiner Art geworden, sondern nur ein weiteres Produkt vom Fließband der unendlich einfältigen RTL-Produktionen. Martina Taubert, die legendäre Mitarbeiterin, die es immer wieder schafft, die Reichen und Schönen dazu zu bewegen, Geheimnisse von sich preiszugeben, von denen sie selbst nicht wussten, dass sie sie hatten, und die auch Brigitte Nielsen dazu gebracht hat, sich von RTL beim Operieren zugucken lassen, ist zwar eine Art Promi-Flüsterin. Sie kann nur keine Filme machen. Aus Alt mach neu hat keine Idee, keine Struktur, keine Haltung, keinen Witz. Was ein bösartiges, entlarvendes, witziges oder auch schockierendes Stück Fernsehen hätte werden können, schnippelt nur planlos Szenen aneinander und lässt sie von der unerträglichen RTL-Stimme totreden.
Das hat manchmal nette Momente unfreiwilliger Komik: Wenn der Sprecher angesichts des Vorher-Anblicks des Ex-Models sagt: „Mit diesen Implatanten und dieser Körperform kann man heute kein Geld mehr verdienen“ — als würde Frau Nielsen nicht gerade mit dieser von RTL bezahlten Dokumentation beweisen, wie man es doch macht. Oder wenn der Film in einem Rückblick auf das Lotterleben von Brigitte Nielsen auch ihre (nach allem, was man weiß, erfolgreiche) Teilnahme an einer Entziehungskur im Fernsehen zeigt und hinzufügt: „Auch kein Ruhmesblatt. All das will die 44-Jährige jetzt hinter sich lassen“ — und die Ironie dieses Satzes gerade in dieser exhibitionistischen Dokumentation nicht bemerkt.
Was am Ende außer Langeweile bleibt, ist ein bisschen Mitleid mit dieser Frau, der man überdeutlich anmerkt, wie aufgesetzt ihre lauten Sprüche und ihre gute Laune sind. (Und dabei weiß sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal, dass ihr Jack Russel „Joker“ während der Dreharbeiten stirbt; bei einer Operation, in der ihm sein einziger Hoden wegoperieren werden sollte.)
„Das schreibt mit Sicherheit Fernsehgeschichte“, hat der Arzt vor der Operation (an Frau Nielsen, nicht dem Hund) gesagt. Vermutlich kann man grundsätzlich ausschließen, dass eine Sendung, die das vorab schon von sich behauptet, es auch tut.
Und überhaupt: Als ob irgendetwas, das der Schönheitschirurg in seinem Krankenhaus mit Brigitte Nielsen macht, auch nur halb so blutig und brutal sein könnte wie das, was Joan Rivers in ihrer Show mit ihr anstellte:
1981–1985 (BR). US-Slapstickreihe. Das ARD-Gegenstück zu erfolgreichen ZDF-Serien wie Dick und Doof oder Väter der Klamotte.
Die 15-minütigen Episoden bestanden aus Versatzstücken alter Filme des amerikanischen Stummfilmkinos der 20er Jahre und wurden durch eine Synchronisation ergänzt. Hauptdarsteller war meistens Charlie Chaplin, auch Larry Semon, Billy Bevan, Snub Pollard und die „Fat Men“ kamen oft zum Einsatz; weitere Stummfilmveteranen waren u. a. Fatty Arbuckle, Lee Moran, Bobby Vernon, Harold Lloyd, Harry Langdon, Mickey Rooney und Jack Cooper. In einigen Episoden wirkte Oliver Hardy an der Seite von Larry Semon mit, in einer Stan Laurel. Gemeinsam traten Laurel und Hardy hier nicht auf. Deutscher Erzähler war Hartmut Neugebauer.
Die Reihe brachte es auf weit über 100 Folgen, die alle zuerst im Bayerischen Fernsehen und später nachmittags im Ersten gezeigt wurden. 1994 lief noch eine einzelne, bis dahin nicht ausgestrahlte Folge.
1973–1985 (ZDF). 198-tlg. Slapstick-Reihe mit Schwarz-Weiß-Stummfilmen der 30er-Jahre aus den USA, die das ZDF zu einer Serie verschnitt. Zu den Komikern gehörten Jimmy Adams, Fatty Arbuckle, Billy Bevan, Charlie Chaplin, Charley Chase, Bill Dooley, Jack Duffy, Muriel Evans, Billy Gilbert, Oliver Hardy und Stan Laurel, Del Henderson, Buster Keaton, Edgar Kennedy, Florence Lake, Harry Langdon, Snub Pollard, Ben Turpin und Bobby Vernon.
Hinter der Reihe stand das bewährte Team von Dick und Doof: Hanns Dieter Hüsch kommentierte aus dem Off, Fred Strittmatter, Quirin Amper jun. und Jiří Kanzelsberger komponierten und arrangierten, Heinz Caloué schrieb die Texte und puzzelte aus Filmen 25 Minüter zusammen. Die Titelmusik von Strittmatter und Amper begann mit dem Worten: „Guten Abend, liebe Gäste, / wir erfreuen euch aufs Beste / mit Klamotten, Komödianten, / die schon uns’re Väter kannten.“
Die Folgen liefen auf dem etablierten Schwarz-Weiß-Klamottenplatz freitags um 18.25 Uhr.
Weit mehr als 100 Kurz- und Spielfilme hatten die amerikanischen Komiker Stan Laurel und Oliver Hardy produziert, die nur in Deutschland als Dick (Hardy) und Doof (Laurel) bekannt wurden. Einige davon hatten es auch ins Fernsehen geschafft, vor allem in Reihen wie Es darf gelacht werden und Spaß muss sein. Nachdem ZDF-Redakteur Gert Mechoff, Synchron-Autor und -Regisseur Heinz Caloué und Sprecher Hanns Dieter Hüsch gemeinsam bereits den dänischen Stummfilmkomikern Pat & Patachon zu neuem Glanz im fernsehfreundlichen 25-Minuten-Format verholfen hatten, nahmen sie sich die gleiche Methode auch für die Filme von Laurel und Hardy vor.
Die konkrete Vorgehensweise unterschied sich je nach vorhandenem Material. Manche bereits synchronisierte Tonfilme musste Caloué nur kürzen oder in mehrere Fortsetzungsgeschichten aufteilen. Stummfilme wurden meist mit Hanns Dieter Hüsch als ironischem Kommentator und Sprecher aller Rollen synchronisiert — mit allen Freiheiten, die dem Witz dienten: Manche Stummfilmgags erzielten eine bessere Wirkung, wenn sie unkommentiert stehen blieben, andere Stellen wurden zusätzlich mit bissigem Kommentar aufgewürzt. Manchmal wurden die Filme aber auch mit mehreren Sprechern vertont — mit Walter Bluhm als Laurel und Bruno W. Pantel als Hardy. Wenn frühere Synchronisationen verwendet wurden, waren als Hardys Stimmen noch Arno Paulsen und Gerd Duwner zu hören (Verhandlungen mit Duwner waren an dessen Honorarforderungen gescheitert).
Nicht selten waren die fertigen 25 Minuten eine Collage aus Szenen ganz verschiedener Filme. Einmal gelang es Caloué sogar, aus einem in der Steinzeit spielenden Film („Flying Elephants“) und einem, der im 20. Jh. angesiedelt ist („Putting Pants On Philip“), einen einzigen Film zusammenzuschnipseln – aber vielleicht sollte man besser sagen: Er tat es; ob es ihm „gelang“, darüber gingen die Meinungen auseinander. Caloué verteidigte sich, dass das meiste, was er wegschnitt, ohnehin nur „Füllmaterial“ gewesen sei: Langatmige Autofahrten und Spaziergänge flogen raus, und es blieb das Wesentliche – fliegende Torten, stolpernde Menschen, Finger im Auge, zu Bruch gehende Einrichtung, Staub. Und mittendrin: Stan und Ollie in Anzug und Melone. „Schau, was du wieder angerichtet hast, Stan“, wurde Ollies oft gehörter Satz, wenn Stans Tölpelhaftigkeit wieder größere Sachschäden verursacht hatte. Und dann gab es immer noch einen Schutzmann, der den beiden hinterherlief, und eine hysterische alte Frau.
Geprägt wurden die entstehenden neuen Fassungen nicht zuletzt durch die Musik. In den meisten Fällen zeichneten dafür Fred Strittmatter als Komponist, Quirin Amper jr. als Arrangeur und Komponist und Jiří Kanzelsberger als Musikregisseur verantwortlich. Das Puzzle- und Synchronisations-Prinzip von Caloué und Mechoff reflektierte die Formulierung im Vorspann: „… frisch aufpoliert von …“. Dieses Prinzip prägte über die nächsten 15 Jahre weite Teile des ZDF-Vorabendprogramms. Es wurde für weitere Reihen mit Schwarz-Weiß-Slapstick-Szenen benutzt, darunter Väter der Klamotte, Spaß mit Charlie und Männer ohne Nerven, aber auch für Zeichentrickklassiker wie Mein Name ist Hase, Schweinchen Dick und Die schnellste Maus von Mexiko.
Dick und Doof fanden ihren festen Sendeplatz freitags am Vorabend und bis zu 16 Millionen Zuschauer. Weitere Varianten ihrer Filme liefen unter den Titeln Zwei Herren dick und doof, Lachen Sie mit Stan und Ollie und Meisterszenen mit Stan Laurel und Oliver Hardy.
Western von gestern bestand aus alten B-Western der 30er- und 40er Jahre, die als Vorprogramm der großen, abendfüllenden Spielfilme gedreht worden waren und vom ZDF auf eine 25-Minuten-Fassung gebracht wurden; es gab aber auch 2- und einzelne 3-Teiler. Alle Filme wurden neu synchronisiert — komplett mit Geräuschen und Musik (von Fred Strittmatter und Quirin Amper jun., eingerichtet von Jiří Kanzelsberger).
In 34 Folgen trat Fuzzy Q. Jones (Al St. John) auf, meistens an der Seite von Billy the Kid (Buster Crabbe). Die Filmtitel begannen alle mit „Fuzzy und …“ und gingen manchmal so lustig weiter wie: „… die Christel von der Post“. Ebenfalls 34-mal ritt der junge Johny Wayne über den Bildschirm. Hinzu kamen 13 Folgen mit Roy Rodgers sowie weitere mit Gene Autry, Randolph Scott, Robert Livingston, Richard Dix, Robert Barrat, George O’Brien und Tom Keene in den Hauptrollen.
Unter dem Titel Western von gestern zeigte das ZDF auch mehrere 6-tlg. Serien, die ebenfalls in den 30er Jahren in den USA entstanden: „Zorro reitet wieder“ mit John Carroll, „Zorros Legion reitet wieder“ mit Reed Hadley, „Zorros Erbe“ mit George Turner, „Der singende Pfeil“ mit Ray Corrigan, Hal Taliaferro, Hoot Gibson und Julia Thayer sowie „Jesse James reitet wieder“ mit Clayton Moore. Eine 4-tlg. Serie war „Zorros schwarze Peitsche“ mit Linda Stirling und George J. Lewis.