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Drei mal neun

Freitag, 18. Juli 2008, 22:14

1970–1974 (ZDF). 90-minütiges Quiz mit Wim Thoelke für die Fernsehlotterie zugunsten der Aktion Sorgenkind.

Vier Kandidaten, zwei Frauen und zwei Männer, spielen in vier Runden gegeneinander und müssen dabei Allgemeinbildung, Reaktionsvermögen und sprachliches Geschick beweisen. Fester Bestandteil sind die „Drei-mal-neun-Kurznachrichten“, in die ein Fehler eingebaut ist, den es zu finden gilt. Nach Runde drei scheiden zwei Kandidaten aus, und die beiden verbliebenen spielen um den Titel des Champions, indem sie einen prominenten Gast erraten müssen.

Neben dem Quiz wird die Gewinnzahl in der Fernsehlotterie gezogen, außerdem gibt es Sketche und musikalische Darbietungen prominenter Interpreten und des Show-Orchesters unter Leitung von Max Greger. In jeder Sendung tauchte der von Loriot speziell für Drei mal neungeschaffene Hund Wum in einer Trickfilmeinspielung auf. Als Glücksbote fungierte der Postbote Walter Spahrbier, der bereits in der Vorgängersendung Vergissmeinnicht mit Peter Frankenfeld aufgetreten war. Der Titel Drei mal neun bezog sich auf den maximalen Einzahlungsbetrag für die Fernsehlotterie. Man konnte zwischen 1,11 und 9,99 DM wählen, der gespendete Betrag war gleichzeitig die Losnummer. In der Show bestimmten Prominente am Glücksrad eine Zahl zwischen 111 und 999, um die Gewinner zu bestimmen. Ab 1972 war der Champion der Sendung in der jeweils nächsten Ausgabe wieder dabei.

Für enormen Gesprächswert sorgte die Sendung vom 17. Januar 1974, in der Uri Geller auftrat und Besteck verbog, ohne es zu berühren. Zuschauer meldeten, bei ihnen zu Hause sei das Gleiche passiert.

Das Konzept der Sendung stammte von Thoelke selbst. Sie lief einmal im Monat donnerstags zur Primetime. 1974 trat an ihre Stelle die neue Show Der große Preis für die „Aktion Sorgenkind“, ebenfalls mit Thoelke. Die letzte Sendung von Drei mal neun am 27. Juni 1974 war die meistgesehene ZDF-Sendung aller Zeiten: Sie erreichte eine Einschaltquote von 87 %. Insgesamt fast 25 Millionen Mark wurden für die „Aktion Sorgenkind“ eingespielt.

Drei Mann im Bett

Sonntag, 19. Juli 2009, 20:21

1994-1995 (ARD). 21-tlg. dt. Comedyserie.

Drei völlig unterschiedliche Männer sind gezwungen, als Patienten gemeinsame Zeit in einem Dreibettzimmer eines Krankenhauses zu verbringen: Gisbert (Jochen Busse), Kalle (Karsten Speck) und Norbert (René Heinersdorff).

Erfolgloser Versuch, das beliebte Fernsehthema Krankenhaus als Comedy zu behandeln.

Drei unter einer Decke

Sonntag, 19. Juli 2009, 20:22

1989 (ARD). 13-tlg. dt. Comedyserie.

Peter (Rudolf Bissegger), Helen (Angelika Milster) und Wienert (Peter Schiff) jagen gemeinsam Verbrecher. Dafür bringen sie reichlich Erfahrung mit, z. B. als Versicherungsagent oder Kramladenverkäuferin.

Die halbstündigen Folgen liefen im regionalen Vorabendprogramm.

Dreifacher Rittberger

Dienstag, 23. Dezember 2008, 16:40

1987 (ARD). 5-tlg. dt. Comedyserie von Elke Heidenreich, Regie: Bernd Schroeder.

Drei Frauen aus drei Generationen der Familie Rittberger leben unter einem Dach und meistern den Alltag mit Humor: Omma (Tana Schanzara), Lore (Maria-Grazia Kinsky) und Betty (Roswitha Wolf).

Die halbstündigen Folgen liefen montags abends.

Dreifacher Rittberger

Sonntag, 19. Juli 2009, 20:23

1987. 5-tlg. dt. Comedyserie von Elke Heidenreich, Regie: Bernd Schroeder.

Drei Frauen aus drei Generationen der Familie Rittberger leben unter einem Dach und meistern den Alltag mit Humor: Omma (Tana Schanzara), Lore (Maria-Grazia Kinsky) und Betty (Roswitha Wolf).

Die halbstündigen Folgen liefen montagabends.

Dritte Halbzeit

Samstag, 2. Mai 2009, 23:39

1999 (RTL). 45-minütige Comedyshow mit Björn-Hergen Schimpf. Schimpf talkt mit einem sechsköpfigen Promi-Team über Sportler und sportliche Ereignisse. Dabei sammelt die Runde Punkte für vom Aussterben bedrohte Sportarten.

Stammgäste waren Hella von Sinnen und Willi Thomczyk, die anderen Gäste wechselten. Produzenten der Sendung, die donnerstags um 23.15 Uhr lief, waren Marc Conrad und Hugo Egon Balder. Als Vorbild dienten die in Großbritannien unglaublich beliebten Panel-Shows, bei denen Prominente um die Wette raten und spielen und das alles nicht so ernst nehmen. Den Deutschen war das einigermaßen fremd. Dritte Halbzeit floppte, erst Genial daneben — Die Comedy-Arena schaffte Jahre später einen Erfolg mit einem Format aus diesem Genre.

Druckfrisch

Sonntag, 28. Dezember 2008, 17:48

Seit 2003 (ARD). Monatliches halbstündiges Literaturmagazin, in dem der Kritiker Denis Scheck am späten Sonntagabend neue Bücher vorstellt und ihre Autoren trifft. In jeder Sendung geht er außerdem die aktuelle Bestsellerliste durch, gibt kurze, bissige Kommentare zu den Büchern ab — und wirft sie weg oder nicht.

Anders als die wenig später gestartete ZDF-Sendung Lesen! blieb es trotz des Bemühens um Popularität und Pointen eine Minderheitenveranstaltung.

Dschungel statt Duschgel

Freitag, 11. Januar 2008, 07:22

Bata Illic, Björn-Hergen Schimpf, DJ Tomekk, Frau Herzsprung, Julia Biedermann, Eike Immel, Michaela Schaffrath, jemand, noch jemand und sogar noch jemand ziehen heute in den „Dschungel“. Jawohl, es ist soweit: RTL startet die dritte Staffel von Ich bin raus – macht mich wieder zum Star! Und mit ein bisschen Glück schwingen im Dschungel Tarzan und Jane vorbei und Sat.1 kann sich seine nächste Castingshow gleich sparen.

Programmhinweis:
Ich bin ein Blog — lies mich hier live!
Heute, hier, live ab 22.15 Uhr.

Du schon wieder

Dienstag, 25. Dezember 2012, 10:46

1988. 26-tlg. US-Sitcom von Eric Chappell („You Again?“; 1986-1987).

Beim geschiedenen Henry Willows (Jack Klugman) zieht plötzlich dessen 17-jähriger Sohn Matthew (John Stamos) ein, den er seit sieben Jahren nicht gesehen hat. Fortan leben beide wieder zusammen. Enid Tompkins (Elizabeth Bennett) ist Henrys Haushälterin, Pam (Valerie Landsburg) seine Sekretärin und Maggie Davis (Barbara Rhoades) eine Arbeitskollegin.

Lief samstags und sonntags gegen 17.20 Uhr. Die Serie war eine originalgetreue Kopie der britischen Comedyserie Da bin ich wieder, die etwas später in der ARD lief. Elizabeth Bennett spielte in beiden Serien die Haushälterin.

DuckTales — Neues aus Entenhausen

Donnerstag, 26. Februar 2009, 14:55

1989–1996 (ARD); 1998 (Super RTL). 100-tlg. US-Zeichentrickserie aus den Disney-Studios („DuckTales“; 1987–1992).

Dagobert Duck und seine jungen Neffen Tick, Trick und Track erleben in Entenhausen und der ganzen Welt spannende Abenteuer, bei denen es hauptsächlich darum geht, Dagoberts unermesslichen Reichtum noch zu steigern. Mit dabei sind auch der Pilot Quack, Butler Johann, Tante Frieda, Daniel Düsentrieb, MacMoneysack, Gustav Gans und die Panzerknacker.

Mit Walt Disneys Figuren Micky Maus und Donald Duck hatte es bereits viele Cartoons gegeben. Dies war die erste Serie, in der der geizige Onkel Dagobert im Mittelpunkt stand. Sein Neffe Donald Duck kam hier nur selten vor. Die ersten 65 halbstündigen Folgen liefen bis August 1990 samstags im regionalen Vorabendprogramm. Innerhalb der ARD-Kindersendungen Disney Club und Tigerenten-Club wurden später alle Episoden wiederholt und ab September 1995 weitere 30 Folgen erstausgestrahlt. Die noch übrigen fünf Folgen zeigte Super RTL später erstmals. Für die Ausstrahlungen im Disney Club, Tigerenten-Club und bei Super RTL wurde das ursprünglich englische Titellied eingedeutscht.

Zur Serie entstand außerdem der Kinofilm „DuckTales – Jäger der verlorenen Lampe“.

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