Fleischexplosion führt zu Quotenexplosion

Manche Dinge lassen sich offenbar doch eins zu eins vom amerikanischen aufs deutsche Fernsehen übertragen. So zum Beispiel das Anfangsinteresse an Two And A Half Men mit Ashton Kutcher. Wie schon vor dreieinhalb Monaten in den USA (und hier berichtet) holten die beiden Episoden auf ProSieben gestern Abend Zuschauerzahlen, die die Serie mit Charlie Sheen zuvor noch nie erreicht hatte. Die zweite Folge kam auf 4,81 Millionen, darunter mehr als vier Millionen in der sog. Zielgruppe, was einem Marktanteil von 32,1 Prozent entspricht.

Es zahlt sich also aus, einen Hype so schnell wie machbar mitnehmen zu wollen und so wenig Zeit wie möglich zwischen dem US-Start und der Deutschlandpremiere verstreichen zu lassen. Eine Erfahrung, die RTL niemals machen wird.

Michael, 11. Januar 2012, 08:43.

8 Kommentare


  1. Na schön ich gestehe, ich hab gestern auch meine beiden ersten Folgen komplett und beabsichtigt gesehen. Wenn ich das mit dem vergleiche, was ich bisher beim Durchzappen mitbekommen habe, war das aber tatsächlich noch weniger lustig als vorher – wird das nackt (und verpixelt!) durchs Bild laufen aowas wie ein roter Faden? OK, man musste beim Script improvisieren, weils so schnell ging, aber das ist ein – magerer aufhänger (no pun intended….)

  2. Danke für den letzten Satz!

  3. Der letzte Satz ist genial und zeigt was am Deutschen Fernsehen nicht stimmt.

  4. Im ersten Satz ist irgendetwas durcheinander geraten. Aus „eins“ wurde „aus“ und „sich“ fehlt auch?

  5. @ Nobby: Danke. Da kamen die Wörter offenbar frisch aus dem Würfelbecher. Tut mir leid. Ist jetzt korrigiert.

  6. Ich halte das ganze Affentheater um Charlie Sheen und seinen Rausschmiss nur für einen Trick.
    Spätestens in der Mitte der nächsten Staffel wird Charlie wieder auftauchen. Wie seinerzeit der ermordete Bobby Ewing.
    Und die Zuscherzahlen werden mit Sicherheit durch die Decke gehen!

  7. Verdammte Tippfehler – Zuschauerzahlen!!!(Warum gibt es in den Blogs fast nie eine Editierfunktion?)

  8. Ich habe irgendwo gelesen, daß es tatsächlich ein roter Faden wird, daß Walden nackt/gepixelt durch das Haus läuft…spätestens nach dem 3 Juchzer von Besucherinnen finde ich das nicht mehr originell… es gab ein paar wenige nette Szenen, aber letztlich hilft dieses merkwürdige „naiv-gucken-aber-sexy-sein“-Rollenspiel nicht wirklich….Alan übernimmt wohl alleine den Gegenpart ohne weitere bleibende FIguren (??). Zu Jake fällt mir nix mehr ein… und Furzer…naja, die gibt’s auch im wirklichen Leben, dafür braucht man kein TV (‚tschuldigung).



Das Buch

die Autoren

Weitere Bücher

New York für Fern-SeherDie kleine House-Apotheke

Links