Noch ’ne Freundschaftswerbung (Thema verfehlt)

Mein Kollege Marcus Barsch hat endlich auch ein Buch geschrieben. Es heißt „Rätselgeschichten. Was geschah mit Herrn Pasulke?“ und ist bei Goldmann erschienen. Wir zeigen das Cover hier nicht, denn es ist hässlich. (Dass Goldmann ein Händchen für ausgesprochen einfallslose und unansehnliche Cover hat, hat der Verlag ja schon beim „Fernsehlexikon“ gezeigt.) Dafür ist der Inhalt um so schöner: 197 kurzweilige Rätselgeschichten zum Mitraten. Es hat überhaupt nichts mit Fernsehen zu tun und kostet weniger als 6,96 Euro!

Bitte jetzt hier bestellen und amüsieren.

Michael, 14. März 2009, 19:34.

Potzblitz!

Quotenmeter.de am 29.02.2008

Ei der Daus.

Aber warten Sie, irgendwo habe ich schon mal so was Ähnliches gelesen…

Hmmm…

Ach ja, richtig:

Titanic-Cover im Juli 2002

Michael, 29. Februar 2008, 16:13.

Sie war einmal

Heute Abend im Ersten: Pilawas großes vor zwei Wochen aufgezeichnetes Märchenquiz. Die prominenten Kandidaten Kai Pflaume, Andrea Kiewel und Nina Hagen müssen zeigen, wie gut sie sich auskennen: Wie viele Zwerge umgaben Rotkäppchen? Womit erschlug der Däumling die sieben Fliegen? Wie befreite sich der gestiefelte Kater aus dem Hexenhaus? Warum riss sich Aschenputtel selbst entzwei? Wie heißt die Geschichte mit dem König und dem Schloss? Und wer schrieb doch gleich das Märchen über das arme dicke Mädchen, das durch einen Zauber plötzlich dünn wurde und überhaupt kein Gold dafür erhielt, dass es den Zauber überall verriet?

Michael, 27. Dezember 2007, 19:10.

Unentgeltliche Produktplatzierung

Mein Freund und Kollege Kai Karsten ist ein großer Fan von Grey’s Anatomy, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Und das ist auch schon der fadenscheinige Fernsehzusammenhang, der vordergründig diesen Eintrag rechtfertigen soll, der aber eigentlich nur der plumpe Hinweis darauf ist, dass Kai Karsten ein wunderbares Buch geschrieben hat, das zwar fast nichts mit Fernsehen zu tun hat (außer dem Kapitel über Fernbedienungen), aber jetzt erhältlich ist.

Wenn Sie also sowieso gerade das Fernsehlexikon kaufen, packen Sie sich doch „Das Leben ist kein Lolli“ gleich mit ein. Und wenn nicht, dann auch.

Schlagwörter:
Michael, 30. Mai 2007, 12:17.

Fernsehen wird durch Schleichwerbung erst schön

Die EU-Kulturminister haben in dieser Woche endlich die Schleichwerbung erlaubt. Bei uns ist sie zwar noch verboten, doch ist die Vermutung nicht abwegig, dass sich bis zum Inkrafttreten der neuen Regelung in gut zwei Jahren auch Deutschland dem EU-Kompromiss anschließt.

Formal bleibt das Product Placement zwar in ganz Europa verboten, doch gilt dieses Verbot tatsächlich nur für Informations- und Kindersendungen. In Unterhaltungsserien zum Beispiel dürfen Produkte platziert werden, wenn vor und nach der Sendung ein entsprechender Warnhinweis ausgestrahlt wird.

Und das ist gut.

Oder… könnte gut werden.

Seit jeher klagen deutsche Fernsehmacher, aus finanziellen Gründen nicht den hochwertigen Serienproduktionen aus den USA mithalten zu können. Serien mit deutlich niedrigerem Budget als US-Serien sehen fast zwangsläufig deutlich billiger aus. Wer es schafft, die neu erschlossenen Geldquellen richtig einzusetzen und inhaltlich richtig mit ihnen umzugehen, kann das deutsche Fernsehen enorm bereichern.

Sprich: Wenn zwei Ermittler in einer Kneipe einen Verdächtigen verhören, ist es völlig egal, ob herumhängende Schilder die Marke des dort ausgeschenkten Bieres nennen oder nicht. Und wenn der Fernsehheld sowieso mit irgendeinem Auto irgendwohin fährt, dann kann ebensogut der Hersteller des Fahrzeugs dafür bezahlen, dass man es erkennt. Wer diese zusätzlichen Mittel nicht gierig als Extragewinne einstreicht, sondern tatsächlich in die Produktion investiert, könnte dafür sorgen, dass die deutschen bald mit den internationalen Produktionen mithalten können.

Wer aber jetzt wieder Szenen ins Drehbuch schreibt, in denen die Hauptdarsteller völlig grundlos und ohne Zusammenhang zur eigentlichen Handlung in einem konkret erkennbaren Reisebüro einen Urlaub buchen oder ebenso grundlos über die Vorteile bestimmter Heizmethoden referieren, der sorgt allenfalls dafür, dass bald alles noch viel billiger wirkt als bisher.

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Michael, 26. Mai 2007, 18:21.


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