Fernsehtipp: Bones – die Knochenjägerin

Zunächst dachte ich, das sei nur eine weitere Standard-Krimiserie, die auf den Zug der Indizien-Krimis à la CSI aufspringen will, welches, um beim Bild vom Zug zu bleiben, kilometerweit voraus fährt. Und zum Teil ist das auch wahr: Die kleine Abweichung besteht darin, dass es hier um Leichen geht, die so entstellt, so verbrannt oder so verwest sind, dass man sie mit herkömmlichen Methoden nicht mehr identifizieren kann. Ab diesem Punkt geht alles wie immer. Es wird rekonstruiert, analysiert und schließlich doch identifiziert, und die Aufklärung des Todesfalls geht ihren üblichen Weg. Unterwegs verwundert die Serie aber durch eine Konstellation, die zwar auch nicht sonderlich originell ist, es aber zumindest in Krimis der neuen Generation wie CSI, Without A Trace oder Criminal Minds bisher nicht gibt: Im Vordergrund steht ein starkes und vor allem gleichwertiges Frau-Mann-Gespann, in dem sich vom ersten Moment an die klassische Kriegen-sie-sich-oder-kriegen-sie-sich-nicht-Frage stellt. Natürlich sind die beiden total gegensätzlich: Die forensische Anthropologin, eine kühle Wissenschaftlerin, die nur auf Fakten vertraut, und der FBI-Agent, ein Bulle, den sein Bauchgefühl leitet. Also kabbeln, necken und nerven sie sich.

Und siehe da: Aus der Kombination zweier Bausteine, die schon hundertmal benutzt wurden, entsteht trotzdem eine feine Show. Dazu kommen dann noch einige blitzschnelle, scharfsinnige Dialoge mit feinen Pointen. Zum Beispiel dieser, als es um ein längst modriges Skelett geht, an dem keine Spuren von Kleidung festzustellen sind. Der FBI-Agent Booth: „Im Rahmen meiner Arbeit bedeutet keine Kleidung normalerweise ein Sexualverbrechen.“ Die Wissenschaftlerin Bones: „Im Rahmen meiner Arbeit könnte das aber auch bedeuten, dass das Opfer Naturfasern bevorzugte.“ Und ihr Assistent Addy zu Booth: „Ihr Anzug zum Beispiel wird Ihre Knochen Jahrzehnte überdauern.“

Sehenswert: Bones – Die Knochenjägerin. Ab Donnerstag, 21.15 Uhr bei RTL.

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Michael, 18. Oktober 2006, 12:36.

Hanni, Nanni und Nonni

Ich suche seit langem einen Serien-Musiktitel einer Vorabendserie von ARD oder ZDF namens „Hanny und Nany“, in der es um ein junges Geschwisterpaar in Island geht.André

Danke für den Hinweis auf die Geschwister in Island. Sonst hätten wir nämlich jetzt lange vergeblich nach einer weiteren Verfilmung von Enid Blytons Hanni und Nanni-Büchern gesucht außer der japanischen Zeichentrickserie, die erst 2002 im Ki.Ka gezeigt wurde. Was Du meinst, hieß Nonni und Manni und war die ZDF-Weihnachtsserie 1988. Welchen konkreten Song Du suchst, ist ohne nähere Anhaltspunkte schwer auszumachen, aber vermutlich den Titelsong „Ocean“, gesungen von Lisa Lagoda. Falls er das nicht ist, empfehlen wir den gesamten Soundtrack von Klaus Doldinger, der hier auf CD zu haben ist und das gesuchte Stück mit Sicherheit enthält.

Lutscher!

Die große böse Tante mit dem Lolli hat wieder zugeschlagen. Ihrem Locken nicht widerstehen könnend, folgt nun auch die Serie CSI ihrer Tochter CSI: Miami von Vox zu RTL. Vox ist der kleine Sender aus der RTL-Familie, der dank seiner US-Krimiserien seit Jahren einen Marktanteilsrekord nach dem anderen bricht und inzwischen RTL2 und Kabel 1 in der zweiten Liga der Fernsehsender abgehängt hat. RTL ist der andere kleine Sender aus der RTL-Familie, der früher mit Eigenproduktionen viele Zuschauer anziehen konnte. Diese Zeiten sind vorbei, weshalb Vox nun schon zum zweiten Mal seine erfolgreichste Serie abgeben muss.

Einerseits ist es legitim, Vox als Windkanal zu benutzen wie die ARD ihre dritten Programme, und nach erfolgreichem Test diese Programme selbst auszustrahlen. Andererseits ist es ein Armutszeugnis für den Marktführer aus Prinzip. Das erste Eingeständnis für das eigene Versagen war die Übernahme von CSI: Miami im April 2005. Im November 2006 folgt CSI und läuft dann mit neuen Folgen donnerstags um 21.15 Uhr. Und was hat RTL in den eineinhalb Jahren dazwischen gerissen? Nein, ernsthaft, was??? Na, Freiwillige? Und Dr. House gilt nicht, das ist auch eine US-Serie, die noch vor zwei Jahren bei Vox gelandet wäre. Also was? Ach ja, richtig, Let’s Dance. Hoch die Tassen. Auf diesen Erfolg könnte sich RTL eigentlich mal ein perfektes Dinner gönnen.

Michael, 12. Oktober 2006, 15:52.

Totgesagte…

Soso, Die Kommissarin wird also angeblich abgesetzt.

Nun, das wurde sie ja schon einmal. Das war 2001. Damals blieb noch ein Haufen bereits gedrehter Folgen der Serie mit Hannelore Elsner liegen, der erst Anfang 2004 gesendet wurde und eher aus Verlegenheit vom Vor- in den Hauptabend verlegt wurde, weil am Vorabend zwischen den Soaps und anderen täglichen Serien kein Platz mehr war. Und da war Die Kommissarin plötzlich so erfolgreich, dass sogar noch weitere neue Folgen gedreht wurden. Die liefen Anfang 2006 und waren vielleicht schon wieder die letzten, wenn man den Meldungen um die Absetzung glauben darf. Am Alter der Hauptdarstellerin, wie BILD mutmaßt, könnte es wohl kaum liegen, preist doch das Erste auf seiner offiziellen Serienhomepage: „Auch nach 66 Folgen wirkt Hannelore Elsners Kommissarin noch so dynamisch und einzigartig wie beim Sendestart der Serie vor mehr als zehn Jahren“. Ja dann.

Die erste Folge, die 2004 nach der langen Pause gesendet wurde, hieß übrigens „Totgesagte leben länger“.

Michael, 25. September 2006, 23:04.

Herzblatt

1987–2004 (ARD); 2005 (BR). Vorabend-Kuppelshow.

Ein Single (der „Picker“) stellt drei Singles anderen Geschlechts, die gemeinsam auf der anderen Seite einer Trennwand sitzen, Fragen und entscheidet sich aufgrund der Antworten für einen, mit dem er am folgenden Tag eine Reise unternimmt. Das Ganze geschieht zweimal pro Sendung: Einmal wählt eine Frau unter drei Männern, einmal ein Mann unter drei Frauen. Mindestens eines der Gewinnerpaare erzählt in der folgenden Sendung, wie es ihm ergangen ist und ob es gefunkt hat. Erst ab Folge 300 gab es allerdings bewegte Bilder von ihrer Reise, vorher nur Standfotos.

Moderator der Show war zu Beginn Rudi Carrell, der das Format für Deutschland aus Großbritannien adaptiert hatte. Er präsentierte die Show 128-mal. Am 27. September 1993 übernahm Rainhard Fendrich die Moderation, im Herbst 1997 Hera Lind. Nur ein Jahr später kam Christian Clerici (der im Streit die ARD verließ, die ihm vorwarf, parallel zur Sendung am Wechsel zu Sat.1 gearbeitet zu haben) und nach einem weiteren Pierre Geisensetter. Er durfte zur Abwechslung mal zwei Jahre bleiben, ab Herbst 2001 wurde Jörg Pilawa neuer Moderator. Immer mit dabei war ferner als Off-Stimme Susi Müller, die die Aussagen der Kandidaten zusammenfasste und als erotischste Stimme Deutschlands gilt.

Spontan an der Sendung ist eigentlich nur ein einziger Moment: Wenn sich die Wand öffnet und sich die beiden Kandidaten, die einander gefunden haben, zum ersten Mal sehen. Die Fragen dagegen kennen die Bewerber schon vorher, und die Antworten darauf müssen sie sich nicht einmal allein ausdenken: Professionelle Autoren helfen ihnen beim Formulieren „schlagfertiger“ Sätze. Diese Tatsache war vermutlich das am schlechtesten gehütete Geheimnis im deutschen Fernsehen und wurde bald und dann immer wieder von anderen Medien „enthüllt“. Doch tat dies dem Reiz und dem Erfolg von Herzblatt keinen Abbruch. Nicht Spontaneität, sondern Rituale machten die Sendung aus – vor allem zu Carrells Zeiten, der sich nicht einmal Mühe gab, zu verbergen, dass er die Fragen zur Person der Singles von Pappkartons ablas. Es ergaben sich Dialoge wie: „Und haben Sie mal was Spannendes mit einem Känguru erlebt?“ – „Ja, Rudi, und zwar war ich damals in Australien …“ Weitere immer wiederkehrende Elemente waren der Satz „Und hier ist ihr Herzblatt“, bevor sich die Trennwand öffnet, die Reisen mit dem HBH genannten Herzblatthubschrauber in irgendwelche bayerischen Käffer und der Satz: „Und nach ihrer Rückkehr haben wir die beiden getrennt voneinander befragt“, nachdem Ausschnitte von der Reise gezeigt worden waren.

Anfang 2003 wurde erstmals ein Herzblatt mit schwulen Kandidaten ausgestrahlt, was leider vorher niemand dem Bürgermeister von Bad Alexanderbad in Oberfranken gesagt hatte, wohin das Gewinnerpärchen fuhr. Er weigerte sich, beide zu begrüßen, was einen erheblichen Medienrummel zur Folge hatte.

Herzblatt war die erste einer riesigen Welle von Dating-Shows im deutschen Fernsehen. Es ist weltweit die erfolgreichste Beziehungsshow. Sie wird staffelweise im Wochenrhythmus ausgstrahlt mit je ca. 26 Folgen von Herbst bis Frühjahr und lief zunächst nur im regionalen Vorabendprogramm des BR, ab 1988 in mehreren Anstalten, ab 1993 in der gesamten ARD. Vorbild war die britsche Sendung Blind Date (seit 1985), die ihrerseits auf die in den USA bereits 1965 gestartete Show „The Dating Game“ zurückgeht. Die Sendezeit betrug zwölf Jahre lang eine halbe Stunde, Anfang 1999 wurde sie auf eine ganze Stunde verdoppelt. Bis dahin war der feste Sendeplatz freitags um 19.25 Uhr, die zusätzliche halbe Stunde wurde vorn angehängt, und neuer Sendebeginn war seitdem bereits 18.55 Uhr. Im Herbst 2001 lief die Reihe vorübergehend samstags am Vorabend. Ab diesem Zeitpunkt waren die Staffeln deutlich kürzer, um dem neuen Moderator Jörg Pilawa die Zeit zu geben, auch seine anderen drei regelmäßigen Sendungen in den Programmen der ARD zu moderieren.

Wichtig war Herzblatt auch als Talentshow: Aus einigen Kandidaten wurden später selbst Moderatoren, darunter Kai Pflaume (Nur die Liebe zählt) und Franziska Rubin (Luft und Liebe). Nach 430 Folgen stellte die ARD die Reihe ein, der produzierende Bayerische Rundfunk führte sie in seinem Dritten Programm noch für eine Staffel fort. Neuer und letzter Moderator wurde 2005 Alexander Mazza.

Sing, Audrey, sing!

Hab neulich mal wieder Dallas geschaut und hab ein Lied gehört, das mir nimmer aus dem Kopf ging, Audrey Landers hat es gesungen, die Ephton Cooper in der Serie. Es heißt 2tofly denk ich zumindest. Kennt ihr es? War es in den Charts? Ist es veröffentlicht worden?Flo

Ja, kennen wir. Der Song ist als B-Seite der Single „Never Wanna Dance When I’m Blue“ veröffentlicht worden und heißt vollständig „It Takes 2 To Fly“. Weder A- noch B-Seite waren in den Charts. Audrey Landers, die in der US-Serie Dallas die Afton Cooper spielte, hatte aber einige andere Hits in den Charts, und zwar ausschließlich im deutschsprachigen Raum — ein Phänomen, das auch beim Amerikaner David Hasselhoff zu beobachten war, der ebenfalls nicht in seiner Heimat, aber in Deutschland als Sänger erfolgreich war, worüber sich Amerikaner noch heute lustig machen. Produzent von beiden war übrigens der deutsche Produzent Jack White. Landers‘ größter Hit war 1983 „Manuel Goodbye“, mit dem sie sogar die Top 10 erreichte, es folgten noch „Honeymoon in Trinidad“, „Paradise Generation“, „Little River“ und „Playa Blanca“. 1997 nahm sie noch einmal einen Titel im Duett mit dem Schlagersänger Bernhard Brink auf: „Heute habe ich an dich gedacht“. „It Takes 2 To Fly“ erschien außerdem auf der LP „Secrets“ und auf „Gold — The Very Best of Audrey Landers“.

Hörproben hier.

Nachtradio

Wir rätseln gerade, wie die Serie über einen Radiosender inkl. Moderator hieß. War so ein Mr. Luna und endete immer mit dem gleichen Schlusssatz.Aki und Claus

Der Nachtfalke hieß die Serie über den Ex-Polizisten Jack Killian (Gary Cole), der Radiomoderator wurde. Er hatte seine eigene nächtliche Show bei einem Talksender, in der Hörer anrufen und ihre Probleme schildern konnten. Während der Sendung wurde er durch die Erzählungen seiner Anrufer regelmäßig in Kriminalfälle verwickelt, die er dann aufklärte, denn während so einer Radiosendung hat man ja nun wirklich sonst nichts zu tun. Sein Schlusssatz war „Gute Nacht, Amerika, wo immer ihr seid.“

Odysseus

Gab’s nicht mal in den 90er-Jahren eine Serie mit Odysseus, den Helden der Odyssee?Obelix

Hallo Obelix. Es war eher eine Miniserie, genau genommen ein Zweiteiler: „Die Abenteuer des Odysseus“ hieß die international koproduzierte Neuverfilmung von Homers „Odyssee“, die erstmals 1997 auf Pro Sieben gezeigt wurde. Armand Assante spielte den Odysseus, Greta Scacchi die Penelope und Miles Anderson den Poseidon. Größere Namen unter den Mitwirkenden waren Isabella Rosselini, Geraldine Chaplin, Christopher Lee und Vanessa Williams.

Außerdem gab es noch die Serie „Odyssee ins Traumland“, in der Odysseus zwar nicht vorkam, die jedoch Motive aus Homers „Odyssee“ aufgriff. Der elfjährige Jan Ziegler (Illya Woloshyn) fällt darin nach einem Unfall ins Koma und hat im Traum entsprechende Erlebnisse.

Das Ding

Ich suche den Titel eines mehrteiligen Fernsehfilms aus den 70ern (75/76?). Es ging darin um Leute, die einen Sattelzug voller 5-DM-Münzen geklaut hatten und in einem Bergstollen versteckt haben. Die Bundesregierung nahm das dann zum Anlass, neue 5-DM-Münzen herauszugeben.Peter

Der gesuchte Mehrteiler heißt „Das Ding“, wurde zum ersten Mal 1979 im ZDF gezeigt und geht so: Die mit ihrem Leben unzufriedenen Wehrdienstleistenden Rocky (Wayne Laryea), Sprinter (Stephan Schwartz), Engelchen (Uwe Ochsenknecht) und Joker (Roadent) und ihre Freundin Michaela (Caroline Chaniolleau) überfallen und stehlen gemeinsam einen Geldtransport mit frisch geprägten 5-Mark-Münzen. Die Bundesregierung gibt daraufhin neue Münzen heraus, wodurch die Beute wertlos wird. Auch sonst läuft es schlecht für die Bande: Rocky bleibt nach einem Unfall querschnittgelähmt und fängt an, seine bisherigen Freunde zu hassen. Auf Rache sinnend trainiert er mit einem Gewehr für die geplanten Morde.

„Das Ding“ war die von Uli Edel inszenierte Verfilmung eines Romans von Franz Josef Wagner, der sein Geltungsbedürfnis heute täglich mit seiner fragwürdigen „Post von Wagner“-Kolumne in der „Bild“-Zeitung stillt.
Wegen des gleichen Films erhielten wir in der vergangenen Woche auch Post von Eckhard aus Iserlohn, der „Das Ding“ im Buch vermisst. Das liegt daran, dass es sich um einen Zweiteiler handelte und das „Fernsehlexikon“ in der Regel erst Sendungen ab drei Teilen beinhaltet.

Whoopie

Auf Plakaten wirbt RTL2 für die Serie „Whoopi“ mit dem Spruch „Nr.1-Comedy-Hit aus den USA“. Nun haben sie die Serie nach nur drei Wochen schon wieder abgesetzt. War die in Amerika wirklich so erfolgreich?Anna

Nein. Der Spruch ist schlicht gelogen. Die Serie startete im September 2003 zwar erfolgreich mit knapp 15 Millionen Zuschauern, doch selbst, wenn sie diese Zahl gehalten hätte, hätte das nur für Platz 17 bei allen Sendungen und für Platz 5 unter den Comedyserien gereicht. Stattdessen verlor die Serie rasch an Zuschauern. In dem Dreivierteljahr, das sie auf Sendung war, bevor sie wegen Erfolglosigkeit abgesetzt wurde, erreichte sie im Schnitt weniger als 10 Millionen Zuschauer und kam damit nicht einmal unter die Top 50 der meistgesehenen Sendungen. Rechnet man nur Comedys, war sie noch immer weit von den Top 10 entfernt. Rechnet man allerdings nur Comedys, in denen Whoopi Goldberg die Hauptrolle spielte, stimmt es. Die tatsächliche Nr.1-Comedy in den USA war in der Fernsehsaison 2003/2004 übrigens „Friends“ mit 21 Millionen Zuschauern. Ebenfalls noch vor „Whoopi“ lagen „Alle lieben Raymond“, „Will & Grace“, „Mein cooler Onkel Charlie“, „Coupling“, „Still Standing“ (bisher nicht in Deutschland gezeigt), „King Of Queens“, „Frasier“, „Die Simpsons“, „Yes Dear“, „Becker“, „Scrubs – Die Anfänger“ und „Die wilden 70er“.

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