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Comedy Factory

Mittwoch, 20. August 2008, 16:28

1996–1997 (Pro Sieben). Halbstündige Comedyshow mit Sketchen und Parodien. Die Darsteller waren Monty Arnold, Martin Schneider, Lou Richter, Gerd Ekken Gerdes, Stefan Hufschmidt, Jan Ditgen, Roland Baisch, Reinhard Krökel und Otto Kuhnle. Wiederkehrende Elemente waren u. a. „Das schlecht organisierte Verbrechen“, „Lous schlechte Witze“ und „Besondere Menschen“.

35 Ausgaben liefen montags nach 22.00 Uhr.

Comedy in Sat.1 nimmt zu

Donnerstag, 6. September 2012, 00:39

Natürlich hätte die Sitcom Mike & Molly das Potenzial, auch in Deutschland ein Hit zu werden. Aber natürlich nicht so.

Die freundliche Serie über zwei Übergewichtige, die sich ineinander verlieben, hat im zweiten Anlauf eine Heimat in Sat.1 gefunden, nachdem vor einem halben Jahr ursprünglich schon mal Kabel 1 den Deutschlandstart angekündigt hatte. Sat.1 ist nicht (mehr) für Comedy bekannt, schon gar nicht für US-Sitcoms, und der Sendeplatz am Donnerstag um 22.15 Uhr ist eigentlich als Krimiplatz etabliert.

Warum die Serie nicht auf ProSieben läuft, ist rätselhaft. Sie stammt aus dem Comedy-Lineup des US-Senders CBS, das außerdem aus How I Met Your Mother, 2 Broke GirlsThe Big Bang Theory und Two And A Half Men besteht, also ansonsten vollständig bei ProSieben zu sehen ist. Und zwar unentwegt. Produzent der Serie ist Chuck Lorre – daneben verantwortlich für The Big Bang Theory und Two And A Half Men. Sind Dicke etwa nicht cool genug für das coole ProSieben? Ist es dem angestrebten jungen Publikum nicht zuzumuten, Menschen zuzusehen, die sich schon für einen Partner entschieden haben und ihm treu sind? Wird die erforderliche Mindestanzahl an Sexwitzen unterschritten? Muss aus diesen Gründen die Serie jetzt auf dem „Familiensender“ der Sendergruppe laufen?

Mike & Molly ist harmlose, traditionelle, durchaus lustige Comedykost irgendwo zwischen Verrückt nach dir und King Of Queens, mit zwei liebenswerten Hauptfiguren in Melissa McCarthy (bekannt als Sookie aus Gilmore Girls) und Billy Gardell (nicht bekannt). Man muss das nicht gezielt einschalten, kann sich aber amüsieren, wenn man es tut. Zwei Folgen laufen ab heute immer donnerstags ab 22.15 Uhr.

Trotzdem wird auch diese Serie wie die meisten anderen US-Sitcoms vermutlich erst dann ein Erfolg in Deutschland, wenn sie auf irgendeinem Sender in Dauerschleife mit mehreren Folgen an jedem Tag laufen wird. Also erst mal nicht.

Conan und die Barbaren

Mittwoch, 13. Januar 2010, 12:43

Seit dieser Woche ist TV total mit Stefan Raab wieder früher auf Sendung, um 22.15 Uhr, so wie früher. Aber nur montags und dienstags. Mittwochs und donnerstags darf Raab erst um 23.15 Uhr ran, weil vorher noch eine schlechte Krankenhausserie bzw. ein langweiliges Promi-Magazin gezeigt werden muss. Eine solche Sendeplatz-Politik ist natürlich Blödsinn, aber warum soll es Raab besser gehen als den Tagesthemen.

Auch der Quatsch Comedy Club mit Thomas Hermann hat seit gestern wieder einen neuen Sendeplatz, den er noch von früher kennt: 23.15 Uhr, eine halbe Stunde später als in der letzten Staffel.

Keine dieser Verschiebungen ist ein Ereignis, über das sich hierzulande irgendjemand größere Gedanken machen würde.

In den USA ist man sensibler: Die geplante Verschiebung eines Sendeplatzes um eine halbe Stunde sorgte diese Woche für viele größere Berichte auf Titelseiten und schließlich dafür, dass der Starmoderator Conan O’Brien öffentlich kündigte.

Conan O’Brien hatte im vergangenen Juni die traditionsreiche Tonight Show beim Sender NBC um 23.35 Uhr übernommen, die Jay Leno 17 Jahre lang moderiert hatte. Leno versuchte sich seit September an einer neuen täglichen Show schon um 22.00 Uhr, also zur Primetime, auf einem Sendeplatz, auf dem es in Amerika noch nie eine vergleichbare Show gegeben hatte.

Lenos 22-Uhr-Experiment ist gescheitert, und auch Conan O’Briens Zuschauerzahlen um 23.35 Uhr sind nicht mehr so hoch wie die, die Leno über Jahre einfuhr. NBC beschloss deshalb kurzerhand, Leno auf seinen alten Sendeplatz um 23.35 Uhr zurückzuverfrachten, seine Show aber auf 30 Minuten zu kürzen, um weiterhin Platz für O’Brien zu haben, der ab Ende Februar erst um 0.05 Uhr auf Sendung gehen sollte. Niemand rechnete damit, dass O’Brien dies ohne Widerstand hinnehmen würde. Dass er aber gestern in einem offenen Brief an die „Erdbevölkerung“ seinem Sender schwere Vorwürfe machte und de facto kündigte, war dann doch eine Überraschung. Er offenbart, dass er lukrativere Angebote ausgeschlagen habe, um für NBC die Traditionssendung moderieren zu können, beklagt sich, nicht die Chance bekommen zu haben, sich darin zu bewähren und die Show zu einem Erfolg zu entwickeln, und fordert eine rasche Auflösung seines Drei-Jahres-Vertrages, der ihn an den Sender bindet. Verlege man die Tonight Show, die seit 60 Jahren gegen 23.30 Uhr beginnt, auf nach Mitternacht, also den nächsten Tag, sei dies schlicht nicht mehr die Show, für die er unterschrieben habe.

Es war mein Irrglaube, dass ich, wie mein Vorgänger, Zeit bekommen würde und Unterstützung durch ein quotenstarkes Primetime-Programm. (…) Leider gab man uns niemals eine Chance. Nach nur sieben Monaten, mit meiner Tonight Show noch in den Kinderschuhen, hat NBC beschlossen, auf ihre furchtbaren Probleme im Abendprogramm zu reagieren, indem sie ihr lange etabliertes Late-Night-Programm ändern. (…)

60 Jahre lang lief die Tonight Show direkt nach den Lokalnachrichten. Ich glaube ehrlich, die Tonight Show in den nächsten Tag zu verschieben, um Platz für eine andere Comedyshow zu schaffen, würde ernsthaft das beschädigen, was ich für die größte Programmmarke in der Geschichte des Fernsehens halte. Die Tonight Show um 0.05 Uhr ist einfach nicht die Tonight Show. Außerdem, wenn ich diese Verschiebung akzeptieren würde, würde ich die Sendung Late Night, die ich von David Letterman geerbt und an Jimmy Fallon weitergereicht habe, ebenfalls von ihrem langjährigen Sendeplatz verdrängen. Das würde die andere NBC-Marke, die ich liebe, beschädigen, und es wäre unfair gegenüber Jimmy. (…)

So weit ist es gekommen: Ich kann in Worten nicht ausdrücken, wie viel Spaß es mir macht, diese Sendung zu moderieren und welche enorme persönliche Enttäuschung es für mich ist, in Betracht zu ziehen, sie zu verlieren. (…) Aber ich kann nicht an etwas teilnehmen, das ich ehrlich für ihre Zerstörung halte. (…)

Es gab Spekulationen, ich könne zu einem anderen Sender gehen, aber, um das klarzustellen, ich habe derzeit kein anderes Angebot und habe wirklich keine Ahnung, wie es weitergeht. Meine Hoffnung ist, dass NBC und ich dies so schnell wie möglich lösen, damit meine Mitarbeiter und ich eine Show machen können, auf die wir stolz sind, für ein Unternehmen, das unsere Arbeit schätzt.

Das vollständige Schreiben im Original-Wortlaut haben alle wichtige US-Medien, u.a. die New York Times, veröffentlicht. Der Branchendienst Variety paraphrasierte es in seiner Überschrift so: „Conan an NBC: Fall tot um!“

Die Situation erinnert ein wenig an Wetten, dass…? 1992/93, als Thomas Gottschalk die Moderation an Wolfgang Lippert abgab, nur um sie sich 17 Monate später zurückzuholen, weil die kleine RTL-Show, die er stattdessen machen wollte, nicht so funktionierte, wie er sich das vorgestellt hatte. Unter Lippert waren die Quoten der Show damals zurückgegangen, aber längst nicht so weit, wie sie inzwischen unter Gottschalk gesunken sind.

Ob NBC und Jay Leno sich die Marktführung um 23.35 Uhr, die sie an CBS und David Letterman verloren haben, zurückholen können, ist die große Frage – neben der, was aus Conan O’Brien wird. Jay Leno hat im vergangenen Jahr viele Sympathien verloren. Durch die tägliche Ausstrahlung seiner Show zur Primetime gingen Arbeitsplätze für Autoren, Produzenten und Schauspieler verloren, die diese fünf Sendeplätze vorher mit fiktionalen Serien bestückt hatten. Und nun drängt er einen anderen langjährigen NBC-Star aus seinem Job. Wenn Conan O’Brien nun zur Konkurrenz geht und der fast 60-jährige Leno nicht zum alten Glanz zurückfindet oder unabhängig davon in ein paar Jahren doch in Rente geht, ist seine Nachfolge völlig offen.

Derweil bewältigen Leno und O’Brien weiter ihre täglichen Sendungen. Conan O’Brien zählte bereits seine weiteren Karriereoptionen auf, darunter: „Ich könnte das Fernsehen aufgeben und in einem stilvolleren Geschäft mit besseren Menschen arbeiten, zum Beispiel der Porno-Industrie.“

Conor, der Kelte

Dienstag, 23. Dezember 2008, 17:36

2000 (RTL). 13-tlg. US-Fantasyserie von Ron Koslow und Shaun Cassidy („Roar“; 1997).

Im fünften Jahrhundert bekämpfen sich die keltischen Clans in Irland, denen seitens des Römischen Imperiums weitere Gefahr droht. Der 20-jährige keltische Prinz Conor (Heath Ledger) wird nach dem Mord an seiner Familie zum Anführer gegen die Römer. Zu seiner Gruppe gehören sein Mentor Fergus (John Saint Ryan), der junge Zauberer Tully (Alonzo Greer) und die geflohene Sklavin Catlin (Vera Farmiga). Ihre Hauptgegner sind Longinus (Sebastian Roche), ein 400 Jahre alter Römer, der durch einen Fluch noch am Leben ist, und dessen Geliebte Queen Diana (Lisa Zane).

Die einstündigen Folgen liefen sonntags nachmittags.

Corinna

Dienstag, 11. November 2008, 18:55

1995 (RTL). 6-tlg. dt. Sitcom.

Corinna (Ingrid Stein) ist dreimal geschieden. Sie hat ein großes Mundwerk und versucht, ihre Vorstellungen vom Leben als emanzipierte Frau mit den Erwartungen ihrer Familie zu vereinbaren. Sie lebt mit ihrem vierten Mann Klaus Belz (Wolf-Dietrich Berg), ihrem erwachsenem Sohn Frank Krüger (Dirk Schmidt) und dessen zehnjähriger Tochter Jenny (Michelle Krüger) unter einem Dach. Dr. Artur Habersatt (Horst Jüssen) ist ihr Nachbar.

Adaption der Sitcom „Maude“ aus den USA, die mit Bea Arthur in der Hauptrolle dort außerordentlich erfolgreich war. Die deutsche Version wurde ein Flop. 13 Folgen waren geplant. Den ersten Versuch, Corinna am Montag um 20.45 Uhr zu zeigen, im Doppelpack mit Otto – Die Serie beendete RTL schon nach der Pilotfolge. In einem zweiten Anlauf wurden donnerstags um die gleiche Zeit immerhin fünf Folgen gesendet, bevor das endgültige Aus mangels Quote kam.

Cornelius hilft

Samstag, 20. Dezember 2008, 17:04

1994 (ZDF). 14-tlg. dt. Reporterserie von Felix Huby, Regie: Klaus Gendries.

Der Redakteur Cornelius Schlichter (Walter Plathe) schreibt in der Zeitung „Berliner Nachtausgabe“ (BN) seine eigene Kolumne „Cornelius hilft“. Er recherchiert in Fällen, in denen sich Menschen ungerecht behandelt fühlen und ist mindestens so sehr Anwalt und Detektiv wie Journalist. Jacqueline Schulze, genannt „Jacky“ (Anja Franke) ist seine rechte Hand, Röschen (Susanne Scholl) seine Sekretärin. Cornelius hat außerdem eine Freundin namens Camilla Weber (Simone Thomalla) und eine hundezüchtende Mutter namens Erika (Ursula Karusseit).

Die Serie variierte eher müde diverse frühere Reporterserien und mischte sie mit ein bisschen Liebling – Kreuzberg, wo Anja Franke schon als rechte Hand des Chefs aufgetaucht war. Gedreht wurde die Serie auch im Berliner Hochhaus des Springer-Verlages, in dem zufällig eine Zeitung namens „Bild“ erscheint, die eine Rubrik „Bild hilft“ hat.

Nach dem Pilotfilm am Mittwoch liefen die 50-minütigen Folgen freitags am Vorabend.

Country Music

Donnerstag, 21. September 2006, 15:53

1979–1981 (ARD). 45-minütige Musikshow mit dem Truckerliedersänger Gunter Gabriel und Gästen aus der Country-Szene mit ihren Liedern. Die Show war allen Ernstes eine der Nachfolgesendungen des Jugendmagazins Szene. Die andere war Pop Stop.

Crime Story

Mittwoch, 7. Mai 2008, 07:39

1989–1990 (RTL). 43-tlg. US-Krimiserie von Michael Mann („Crime Story“, 1986–1988).

Anders als andere Serienpolizisten hat es Mike Torello (Dennis Farina) nicht wöchentlich mit neuen Fällen zu tun. Torello ist zwei Staffeln lang hinter einem einzigen Mann her: dem ehrgeizigen, cleveren jungen Gangster Ray Luca (Anthony Denison). Die Verfolgung beginnt in Chicago 1963 und führt später nach Las Vegas und quer durch die USA. An Torellos Seite sind Danny Krychek (Bill Smitrovich), Nate Grossman (Steve Ryan), Joey Indelli (Bill Campbell) und Walter Clemmons (Paul Butler), außerdem der Staatsanwalt David Abrams (Stephen Lang), der selbst aus einer Gangsterfamilie stammt. Paul „Paulie“ Taglia (John Santucci) ist Lucas Gefolgsmann, aber in der Praxis oft eher eine Belastung. Andere Unterweltgrößen helfen Luca, darunter Manny Weisbord (Joseph Wiseman), Phil Bartoli (Jon Polito) und Max Goldman (Andrew Dice Clay). Die erste Staffel endet mit einem sagenhaften Cliffhanger: Luca und Taglia geraten in der Wüste Nevada in einen Atombombentest – den sie am Anfang der zweiten Staffel anscheinend unverletzt überlebt haben. Schließlich erwischt Torello Luca in einem lateinamerikanischen Staat.

Die Titelmusik ist der Hit „Runaway“ von Del Shannon mit geändertem Text. RTL zeigte die Serie zunächst dienstags um 21.15 Uhr, später sonntags gegen 23.40 Uhr.

Criminal Minds

Mittwoch, 20. September 2006, 22:43

Seit 2006 (Sat.1). US-Krimiserie von Jeff Davis („Criminal Minds“; seit 2005).

Eine auf Verhaltensanalyse spezialisierte Eliteeinheit des FBI klärt Kriminalfälle auf, indem sie versucht, die Gedankengänge psychisch gestörter Täter nachzuvollziehen. Dabei geht es auch darum, den jeweils nächsten Schlag eines Serientäters zu verhindern. Der manchmal schwer umgängliche Special Agent Jason Gideon (Mandy Patinkin) und der einfühlsame Familienvater Special Agent Aaron „Hotch“ Hotchner (Thomas Gibson) sind die Köpfe der Einheit, zu der ferner Elle Greenaway (Lola Glaudini), Derek Morgan (Shemar Moore), Jennifer „JJ“ Jareau (A.J. Cook) und das sozial inkompetente Genie Dr. Spencer Reid (Matthew Gray Gubler) gehören.

Krimiserie ohne herausragende Merkmale, die im Sog der allgemeinen amerikanischen Krimi-Renaissance entstand und einfach nur eine unter vielen war. Dennoch lief sie sowohl in den USA als auch in Deutschland mit beachtlichem Erfolg, bei uns sonntags um 21.15 Uhr, ab 2008 donnerstags um 22.15 Uhr.

Die Hauptdarsteller Patinkin und Gibson hatten bereits zusammen in Chicago Hope gespielt.

Crossing Jordan – Pathologin mit Profil

Samstag, 27. Januar 2007, 15:05

2003–2008 (Vox). 117-tlg. US-Krimiserie von Tim Kring („Crossing Jordan“; 2001–2007).

Die Gerichtsmedizinerin Jordan Cavanaugh (Jill Hennessy) hilft der Polizei in Boston bei der Aufklärung von Mordfällen – ob die Polizei das will oder nicht. Jordan ist eifrig, manchmal besessen von ihren Fällen und eckt mit ihrer forschen Art oft bei ihrem Chef Dr. Garret Macy (Miguel Ferrer) an. Ihre Mutter wurde einst ermordet, der Täter nie gefunden. Von ihrem Vater, dem Ex-Polizisten Max (Ken Howard), der das Thema am liebsten ruhen ließe, holt Jordan sich während der ersten drei Staffeln Rat bei der Aufklärung komplizierter Fälle, die beide oft gemeinsam mit einem der legendären „Cavanaugh-Rollenspiele“ lösen, indem sie fiktiv in die Rollen von Täter und Opfer schlüpfen. Jordans Kollegen sind der Kriminalist Dr. Nigel Townsend (Steve Valentine) und der forensische Insektenkundler „Bug“ (Ravi Kapoor). Er heißt eigentlich Dr. Mahesh Vijayaraghavensatyanaryanamurthy – also doch lieber „Bug“. Lily Lebowski (Kathryn Hahn) ist Macys Sekretärin sowie Trauerberaterin für Hinterbliebene. Trey Sanders (Mahershalalhashbaz Ali) ist ein junger Arzt im Praktikum. Er ist nur in der ersten Staffel dabei, in der zweiten kommen der Polizist Woody Hoyt (Jerry O’Connell), der Jordans Ermittlungen unterstützt, und die Medizinerin Elaine Duchamps (Lorraine Toussiant) dazu, in der dritten ferner die junge Ärztin im Praktikum Devan Maguire (Jennifer Finnigan), die letzteren beiden nur vorübergehend. Ab der fünften Staffel arbeitet die Polizistin Tallulah „Lu“ Simmons verstärkt mit Woody Hoyt zusammen.

Hoffentlich flimmern Ihnen die Augen angesichts der langen Namen jetzt nicht allzu sehr. Wir haben noch Glück, dass Dr. Vijayaraghavensatyanaryanamurthy nicht von Mahershalalhashbaz Ali gespielt wurde.

Nachdem Vox über Jahre dienstags um 22.10 Uhr großen Erfolg mit Ally McBeal hatte, setzte es nach deren Ende die Pathologin mit Profil auf diesen Sendeplatz, wie Ally eine Frau in Boston, und wurde nicht enttäuscht. Ab der dritten Staffel im Januar 2005 wurde die Serie dennoch auf Montag zur gleichen Zeit verlegt, wo sie sich im Sog der vorher laufenden Krimiserien CSI: NY und Criminal Intent – Verbrechen im Visier zum noch größeren Erfolg mit regelmäßig rund drei Millionen Zuschauern entwickelte. Im Februar 2007 transferierte Vox die Serie auf freitags um 20.15 Uhr, um gemeinsam mit Close To Home einen weiteren, diesmal weiblich geprägten Krimiabend zu etablieren.

In der vierten und fünften Staffel gab es jeweils eine Folge, die eine Handlung begann, die in den USA am nächsten Tag in der Serie Las Vegas fortgesetzt wurde, mit Hauptfiguren aus beiden Serien. Da in Deutschland die Rechte an Las Vegas beim Konkurrenten Pro Sieben lagen, übersprang Vox diese „halben“ Folgen.

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