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Popstars

Samstag, 10. Februar 2007, 22:13

2000–2001 (RTL 2); seit 2003 (Pro Sieben). Doku-Soap und Castingshow, die die Entstehung einer Popgruppe inszeniert und begleitet – vom Casting über Proben und Plattenvertrag bis hin zu Aufnahmen und Auftritten. Eine Jury entscheidet über die Zusammensetzung der Band.

Popstars war in Deutschland der Vorreiter unter den Castingshows, deren Anzahl später durch den Sensationserfolg von Deutschland sucht den Superstar überhand nehmen sollte. Eine ähnliche Reihe war bereits ein paar Wochen zuvor beim Muttersender RTL unter dem Namen Deine Band gestartet, wurde aber mangels Anteilnahme der Zuschauer schnell wieder begraben. Die RTL 2-Reihe dagegen war auf Anhieb erfolgreich.

Die erste Staffel mit 17 Sendungen suchte eine Girlgroup. Anfang Februar 2001 stand das Produkt: No Angels hieß die Band, „Daylight In Your Eyes“ der erste Titel, der erwartungsgemäß eine Woche nach Erscheinen Platz eins der deutschen Charts erreichte. Unerwartet hingegen war, dass die Band eine dauerhafte Größe im Popgeschäft werden konnte, doch es folgten tatsächlich noch drei Jahre lang etliche Top 10- und sogar drei weitere Nr. 1‑Hits („There Must Be An Angel“, „Something About Us“ und „No Angel [It’s All In Your Mind]“). In der Jury saßen die Sängerin und Moderatorin Simone Angel, der Konzertveranstalter Mario M. Mendrzycki und der Musikmanager Rainer Moslener, Choreograf war der als „Dee!“ bekannte DJ und Tanzlehrer Detlef Soost.

Im Herbst 2001 begann eine zweite Staffel, in der auch Jungs für eine gemischte Band gecastet wurden. Die neuen Folgen liefen jetzt zweimal wöchentlich, dienstags und sonntags um 20.15 Uhr. Auch die neue Band Bro’Sis (kurz für Brothers & Sisters) schaffte mit ihrer ersten Single „I Believe“ den Sprung an die Spitze der Charts. Die Jury bestand diesmal aus Soost, der Moderatorin Noah Sow und dem Musikproduzenten Alex Christensen, als Gesangscoach war ab jetzt Artemis Gounaki dabei. Der Untertitel der ersten beiden Staffeln lautete „Du bist mein Traum“.

Die dritte Staffel 2003 schnappte sich überraschend der Konkurrent Pro Sieben, der sie „Popstars – Das Duell“ nannte und in die Doku-Soap das zusätzliche Element des Zuschauerentscheids einbaute. Wie das eigentliche Popstars-Format war auch dieser neue Dreh zuvor bereits im Ausland über die Bühne gegangen („Popstars – The Battle“). Jetzt wurden zwei Bands parallel gecastet, aufgebaut und dann gegeneinander ins Rennen geschickt. Die Jury, bestehend aus Detlef Soost (dessen Bühnenname jetzt nur noch „D!“ lautete), Sängerin Sabrina Setlur und Produzent Uwe Fahrenkrog-Petersen, der zugleich die Songs der Bands produzierte, entschied über die Zusammensetzung der Gruppen.

Die Girlgroup Preluders und die Boygroup Overground nahmen getrennt voneinander CDs auf und tourten durch kleine Clubs. 90‑minütige Sendungen am Montag und später auch am Freitag um 20.15 Uhr dokumentierten die Fortschritte und Erlebnisse. Im großen Finale im November (moderiert von Arabella Kiesbauer) entschied eine Kombination aus Zuschauerstimmen, Verkaufszahlen (die beiden CD‑Singles waren wochenlang in Fastfood-Läden verkauft worden) und Jurymeinung über die Sieger des Duells. Die Boyband Overground gewann, ihr Song „Schick mir ’nen Engel“ stieg drei Wochen später erwartungsgemäß auf Platz eins der deutschen Single-Charts. Natürlich brachten die Preluders eine CD heraus, die ebenfalls erfolgreich wurde.

Im September 2004, als die Zuschauer von Castingshows offensichtlich längst genug hatten, wagte Pro Sieben noch einen weiteren Anlauf. „Popstars – Jetzt oder nie“ hieß entsprechend fatalistisch der Titel. Gesucht wurde diesmal – im Rahmen zweistündiger Sendungen mittwochs um 20.15 Uhr – wieder eine gemischte Band, über deren Zusammensetzung am Schluss auch das Publikum mitentscheiden konnte. Das entstandene vierköpfige Produkt nannte sich Nu Pagadi und versuchte, musikalisch und optisch nicht mehr ganz so glatt wie seine Vorgänger zu wirken. Auch die Vorgarten-Rammsteins schafften es auf den ersten Platz der Single-Charts. In der Jury saßen in dieser Staffel Fahrenkrog-Petersen, die No-Angels-Sängerin Sandy Mölling und der Sänger und Songschreiber Lukas Hilbert, der die Gelegenheit nutzte, sich selbst in die Charts zu bringen: mit einem Lehrvideo, in dem er alle Fehler, die er bei den anderen anprangerte, konsequent selbst umsetzte. Pro Sieben kündigte diese vierte Popstars-Staffel als „die definitiv letzte“ an.

Die fünfte Staffel startete im Herbst 2006 unter dem Motto „Neue Engel braucht das Land“, in Anspielung auf die ersten „Popstars“ No Angels, die sich als einzige längere Zeit im Pop-Geschäft halten konnten, und hatte entsprechend wieder eine reine Mädchenband zum Ziel. Detlef D! Soost war erneut dabei, neben ihm bildeten die Rocksängerin Nina Hagen und der Musikproduzent Dieter Falk die neue Jury. Eine ganze Reihe von Coaches trainerte die Teilnehmer ab jetzt in verschiedenen Bereichen. Sendeplatz war von nun an abendfüllend donnerstags um 20.15 Uhr, und zur allgemeinen Überraschung waren die Einschaltquoten so hoch wie bei keiner der vorherigen Staffeln. Die Gruppe der neuen Sieger, die den Namen Monrose erhielt, schaffte logischerweise ihren obligatorischen Nr.1-Hit, er hieß „Shame“. Wie schon bei früheren Castingshows waren kurz vor dem Ende der Staffel Gerüchte aufgekommen, es gehe nicht mit rechten Dingen zu, und die Sieger stünden ohnehin bereits fest. Bei einem Internethändler war schon vor Bekanntgabe der Gewinner ein CD-Cover abgebildet, auf dem eindeutig drei der Mädchen zu erkennen waren. Pro Sieben beeilte sich zu erklären, dass die Veröffentlichung dieses konkreten Fotos ein Versehen gewesen sei und selbstverständlich für alle erdenklichen Kombinationen Coverfotos hergestellt worden seien.

Dem Finale schloss sich noch einige Wochen die Dokusoap Popstars – Ninas Engel an, die weit weniger erfolgreich die ersten beruflichen Schritte der neuen „Stars“ begleitete. Die Gruppe Monrose schaffte aber tatsächlich noch einen weiteren N.1-Hit und vier weitere Top-10-Erfolge.

Die sechste Staffel mit der Jury aus Soost, Hagen, Falk sowie Jane Comerford und Marusha blies ProSieben auf ein halbes Jahr auf. Unter dem Motto „On Stage!“ sollte „der heißeste Live-Act Deutschlands“ gefunden werden, dem erstmals auch Tänzer angehören sollten. Die zusammengestellte Gruppe Room2012 ging entsprechend wenig später schon auf Tournee, doch die endlose Fernsehsuche hatte die Zuschauer so sehr ermüdet, dass die Single „Haunted“ Anfang 2008 gerade mal einen zehnten Platz in den Charts erreichte.

Die siebte Staffel kehrte deshalb im Herbst 2008 zur Girlgroup-Suche zurück („Just 4 Girls“), mit Soost sowie der Sängerin Loona und dem Rapper Sido in der Jury. Das Ergebis erhielt den Namen Queensberry.

Post Mortem

Sonntag, 14. Januar 2007, 19:39

2007–2008 (RTL). 17-tlg. dt. Krimiserie von Lorenz Lau-Uhle.

Ein Team von Rechtsmedizinern unterstützt einen Kommissar bei seinen Ermittlungen in Mordfällen. Im Klartext: Die Mediziner um den leitenen Oberarzt Dr. Daniel Koch (Hannes Jaenicke) tragen im Kölner Institut für Rechtsmedizin (IFR) Indizien und Beweise zusammen, erforschen genaue Todesursachen und rekonstruieren Tathergänge, und Kommissar Brandt (Tilo Nest) verhört und nimmt fest. Koch ist der allwissende Analytiker, der zwar nur harte Fakten zur Lösung eines Falles akzeptiert, sich aber im Zweifelsfall von seiner Intuition leiten lässt. Er arbeitet in der Pathologie meist mit Dr. Dr. Dr. Carolin Moritz (Therese Hämer) zusammen (jawoll, drei Doktors), die noch sehr unter dem Tod ihres Mannes leidet, der vor rund einem Jahr starb. Dr. Vera Bergmann (Anne Cathrin Buhtz) ist unnahbar, um nicht zu sagen unerträglich, und hat vor allem den neuen Assistenzarzt Frederick Peyn (Mirko Lang) auf dem Kieker, der erkennbar darunter leidet. Er ermittelt meistens zusammen mit Dr. Thomas Renner (Charly Hübner) in dem kleineren der beiden Fälle, die das Team pro Folge aufzuklären hat. Alle sind kompetent, und jeder hat sein Fachgebiet, auf dem er noch etwas kompetenter ist als die anderen. In der Mitte der zweiten Staffel kommt noch Dr. Yvonne Janus (Minh-Khai Pan-Thi) dazu.

Fünfeinhalb Jahre nach dem Start der  amerikanischen Serie CSI bei Vox hat das deutsche Fernsehen mit Post Mortem seinen ersten eigenen Klon: Alles ist wie im US-Original, und nichts ist mehr wie in früheren deutschen Serien: Die Handlung wird schneller vorangetrieben, die Schnitte sind schneller und die Kamera wackeliger. Rückblenden zeigen längst geschehene Vorgänge, und laute elektronische Musik ertönt in minutenlangen wortlosen Szenen, zu der die Forensiker im Labor Tröpfchen in Fläschchen fallen lassen. Dabei wirkt die Serie nicht wie ein billiger Abklatsch, sondern wie eine gelungene Adaption. Konsequenterweise baut sich RTL einen Programmblock am Donnerstagabend, der um 20.15 Uhr mit Post Mortem beginnt, dem um 21.15 Uhr sogleich CSI folgt. Ein durchschlagender Erfolg wurde die Serie trotzdem nicht. Nach einem hervorragenden Start verlor sie im Verlauf der ersten Staffel grob die Hälfte ihrer Zuschauer. Trotzdem gab es noch eine zweite. Mehr aber nicht.

Primeval — Rückkehr der Urzeitmonster

Sonntag, 3. Juni 2007, 20:27

Seit 2007 (Pro Sieben). Brit. Fantasyserie von Adrian Hodges und Tim Haines („Primeval“; seit 2007).

Riesige Monster erschrecken Großbritannien. Ihre Herkunft ist unklar, und was genau sie eigentlich sind, ebenso. In der Gegenwart kennt man diese saurierähnlichen Viecher jedenfalls nicht. Der Evolutionsbiologe Nick Cutter (Douglas Henshall) findet heraus, dass es Anomalien gibt. So nennt er die Magnetfelder, die ein Tor zu einer Millionen Jahre alten Vergangenheit bilden, durch das die Monster rein und raus laufen und während ihres Aufenthalts in der Gegenwart ordentliche Angst einjagen und Schäden anrichten. Vielleicht ist durch eine solche Anomalie auch Cutters Frau Helen (Juliet Aubrey) verschwunden, von der es seit acht Jahren keine Spur gibt. Für Cutter ein Grund mehr, der Sache nachzugehen. Ihn unterstützt die Zoologin Abby Maitland (Hannah Spearritt), in die sich Cutters nerviger Student Connor Temple (Andrew-Lee Potts) verliebt, die aber wiederum für Cutters Laboranten Stephen Hart (James Murray) schwärmt. Claudia Brown (Lucy Brown) ist die Verbindungsfrau zum Innenministerium, das der Sache skeptisch gegenüber steht. Die an sich schon unheimliche Angelegenheit wird noch mysteriöser dadurch, dass Helen gleich mehreren Mitgliedern des Forschungsteams wiederholt erscheint.

Klar, das Geheimnis um den Verbleib der Frau spielt eine Rolle, aber eigentlich geht es um die actionreichen Kämpfe gegen die furchteinflößenden und eindrucksvoll animierten Riesenmonster. Die einstündigen Folgen laufen montags zur Primetime.

ran

Mittwoch, 22. April 2009, 13:43

Seit 1992 (Sat.1). „Sat.1 Fußball“. Fußball-Show am frühen Samstagabend mit Berichten über den Bundesliga-Spieltag. Sat.1 revolutionierte die Fußball-Berichterstattung. Während die ARD in der Sportschau stets drei oder vier ausgewählte Spiele gezeigt und von den anderen nur die Ergebnisse verlesen hatte, warb Sat.1 mit dem Slogan „Alle Spiele – alle Tore“. Weil in der Tat von allen Spielen des Tages Filmberichte gezeigt wurden, dauerte ran im Vergleich zur Sportschau nicht 60 sondern 90 Minuten und wurde später sogar auf zwei Stunden verlängert. Sat.1 fing die Spiele mit deutlich mehr Kameras ein als die ARD und bot dadurch mehr Perspektiven, mehr Zeitlupen, mehr Analysen, aber auch mehr Schnickschnack, der die Sendung zusätzlich aufblies: Gewinnspiele, Statistiken, Interviews, Werbung und Show vor Studiopublikum. Moderatoren waren u.a. Reinhold Beckmann (der in der ersten Sendung Studiogast Udo Lattek mit der hartnäckigen Frage nervte, warum er wie eine Litfasssäule rumrenne), Jörg Wontorra, Johannes B. Kerner, Jörg Pilawa, Gaby Papenburg, Lou Richter, Monica Lierhaus, Steffen Simon und Oliver Welke.

Sat.1 hatte 1992 der ARD die Rechte für die Bundesliga weggeschnappt, dabei aber den Fehler von RTL wiederholt. Während die RTL-Sendung Anpfiff nur über einen Teil der Erstverwertungsrechte verfügte, blieb der ARD jetzt nur das Recht zu regionaler Berichterstattung als Zweitverwertung. Zu Beginn verursachte das große Aufregung, weil durch das neue Monopol von Sat.1 viele Leute mit terrestrischem Fernsehempfang von der Bundesliga ausgeschlossen wurden. Sat.1 startete daraufhin eine Wohltätigkeits-Aktion und verschenkte 1000 Satellitenreceiver an Altenheime, Krankenhäuser und sozial Schwache. Neben dem bekannten Sportschau-Gesicht von Jörg Wontorra warb Sat.1 auch den prominenten Reporter Werner Hansch von der ARD ab.

ran gab es immer, wenn Fußball-Bundesliga-Spiele stattfanden. Neben der Samstagsausgabe lief ran freitags um 22.00 Uhr und in den sog. „englischen Wochen“ auch dienstags und mittwochs um 22.00 Uhr. Später wurden in Sendungen namens ran neben Fußball auch andere Sportarten gezeigt, mit entsprechend anderem Untertitel. Live-Übertragungen hießen live ran, der Sportblock in den täglichen Sat.1-Nachrichten täglich ran usw. Die Sonntagsspiele der Bundesliga gab es sonntags in ranissimo zu sehen. Zum Start der Saison 1999/2000 wurde der Beginn der Samstagsausgabe von 18.00 Uhr auf 18.30 Uhr verlegt und die Sonntagsshow um 18.45 Uhr ebenfalls in ran umgetauft. Den größten Flop leistete sich die Kirch-Gruppe (u.a. Sat.1 und Premiere World) zwei Jahre später. Gleichzeitig mit einer Abschaffung der Freitagsspiele (und der dazugehörigen Abschaffung von ran am Freitag) beendete Sat.1 die 40-jährige Vorabend-Fußball-Tradition und verlegte seine zweistündige Show Ende August 2001 auf 20.15 Uhr, jetzt mit Jörg Wontorra als alleinigem Moderator, um den Decoder-Verkauf für das Pay-TV von Premiere World endlich anzukurbeln. Dort waren nachmittags alle Bundesliga-Spiele live zu sehen. Die Entscheidung entpuppte sich als Desaster. Die Zuschauer boykottierten ran. Die Einschaltquote sank von 5 auf 1,63 Millionen Zuschauer, der Marktanteil von 30 auf 8 Prozent. Nach nur vier Wochen gab Sat.1 auf und verlegte die Fußballshow zurück in den Vorabend, jetzt auf 19.00 Uhr, und kürzte sie auf 75 Minuten. Im folgenden Jahr wurde der 18.00 Uhr-Beginn wiederhergestellt. Ein weiteres Jahr später verzichtete Sat.1 auf die Bundesliga-Rechte, die im Laufe der Jahre horrend teuer geworden waren; fortan liefen die Berichte wieder in der ARD-Sportschau. Schon im ersten Jahr hatten die Rechte 150 Millionen Mark gekostet, was schon damals nicht refinanzierbar war. ran war für Sat.1 immer ein Verlustgeschäft und diente hauptsächlich als Imageträger und Plattform, um in den Unterbrechungen für andere Sat.1-Sendungen zu werben. Im Mai 2003 lief ran zum letzten Mal mit der Fußball-Bundesliga. Im Herbst des gleichen Jahres begann Sat.1 mit der Live-Übertragung der Fußball-Champions-League am Dienstag- oder Mittwochabend, wodurch der Name ran für Fußball, aber auch für andere Sportarten weiterhin bestehen blieb. Zwischendurch verschwand er für eine Weile, 2009 kehrt er für die Übertragungen der Champions League und der neuen UEFA Europa League zurück.

ran war die Talentschmiede für öffentlich-rechtliche Showmoderatoren. Beckmann und Kerner machten später in ARD und ZDF jeweils große Abendshows und menschelnde Talkshows, Pilawa vor allem Quiz- und Eventsendungen. Kerner hatte seine Live-Tauglichkeit in einer Ausgabe vom Februar 1996 bewiesen, in der er trotz einer Bombendrohung ruhig und gefasst weitermoderierte. Als die ARD ab 2003 wieder Fußball in der Sportschau zeigte, waren die Moderatoren u.a. Reinhold Beckmann und Monica Lierhaus.

2001 wurde Oliver Welke als beste Sportsendung ausgezeichnet. Nein, den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Beste Sportsendung“ erhielt tatsächlich nicht die Sendung ran, sondern explizit der Moderator Oliver Welke.

Richterin Barbara Salesch

Dienstag, 18. September 2007, 20:28

Seit 1999 (Sat.1). Gerichtsshow, in der sich zunächst werktäglich um 18.00 Uhr Streitende dem Schiedsspruch von Barbara Salesch beugen mussten.

In dieser Show war anfangs nichts nachgestellt: Die Klagenden waren echt, Barbara Salesch tatsächlich Vorsitzende Richterin am Landgericht Hamburg – für den TV-Job hatte sie sich zwei Jahre Urlaub genommen – und ihre im Fernsehen gefällten Urteile rechtskräftig. Nach deutschem Recht durften allerdings keine Strafprozesse im Fernsehen übertragen werden. Barbara Salesch konnte somit nur als Richterin eines privaten Schiedsgerichtes über vergleichsweise harmlose Fälle urteilen. Sie klärte solche Fragen wie die, wer für den Schaden eines Rasenmähers aufkommen muss, den der Nachbar sich ausgeborgt und dabei beschädigt hatte. Streng genommen war das „rechtskräftige Urteil“ daher ein Schiedsspruch. Als Reporter befragte Hakim Meziani nach der Verhandlung die Betroffenen.

Vorbild für die Reihe war die in den USA sehr erfolgreiche Gerichtssendung „Judge Judy“. Die deutsche Sendung wurde plötzlich bekannt, als Regina Zindler aus Sachsen gegen ihren Nachbarn Gerd Trommer klagte, weil dessen Knallerbsenstrauch zu nah an ihrem Maschendrahtzaun wuchs, und TV Total-Moderator Stefan Raab aus den sächsisch gesprochenen Wörtern „Maschendrahtzaun“ und „Knallerbsenstrauch“ einen Nummer-Eins-Hit produzierte.

Die Einschaltquoten der deutschen Ausgabe blieben dennoch eher durchschnittlich – zu läppisch und einander ähnlich waren die Fälle, die das deutsche Recht in diesem Rahmen zu verhandeln erlaubte. Sat.1 entschied sich deshalb für ein radikal neues Konzept: Im Oktober 2000 wurde die Show auf 15.00 Uhr verlegt, ihre Sendezeit auf eine Stunde verdoppelt, und nachdem der Sender vorher gebetsmühlenartig betont hatte, dass die Fälle und die Betroffenen echt seien, nahm er jetzt genau davon Abstand. Nun wurden fiktive strafrechtliche Fälle verhandelt; Angeklagte, Nebenkläger und Zeugen wurden von Laiendarstellern gespielt. Das Konzept ging auf: Richterin Salesch erreichte jetzt hervorragende Marktanteile bis über 30 Prozent und war zu ihrer Sendezeit mit Abstand Marktführer. Es stand außer Frage, dass sie ihre zweijährige Beurlaubung wegen des großen Erfolgs verlängerte.

Der Erfolg löste eine Schwemme von Nachahmern aus: Das Jugendgericht, Richter Alexander Hold, Das Strafgericht, Das Familiengericht. Auch Sendungen, die nicht im Gerichtssaal spielten, entdeckten, dass sie durch den Verzicht auf echte Gäste viel härtere, absurdere und dramaturgisch genau planbare Geschichten erzählen konnten. Dazu gehörten z. B. Zwei bei Kallwass, Die Jugendberaterin und Das Geständnis.

Im Sommer 2002 verursachte die Berichterstattung zur Fußball-Weltmeisterschaft einen offenen Sendeplatz am Dienstagabend um 20.15 Uhr. Dadurch durfte die Richterin zweimal zur besten Sendezeit antreten und erreichte auch dort ordentliche Quoten. Eine regelmäßige Primetime-Version würde nach Ansicht der Produzentin Gisela Marx allerdings nicht funktionieren.

Die Reihe erhielt den Deutschen Fernsehpreis 2002 als beste tägliche Sendung.

Rivalen der Rennbahn

Dienstag, 14. Oktober 2008, 06:19

1989 (ZDF). 11-tlg. dt. Soap von Ted Willis und Anita Mally.

Nach einem mysteriösen Sturz bei einem Rennen kann der erfolgreiche Jockey Christian Adler (Thomas Fritsch) nicht mehr reiten. Mit dem alten Trainer Wolf Kremer (Hellmut Lange) leitet er fortan einen gemeinsamen Stall und kümmert sich vor allem um das Pferd Samuraj (Mazzoni), das er der Gräfin Hayn-Hohenstein (Margot Hielscher) abgekauft hat. Sie unterstützt Christian beim Aufbau seiner neuen Existenz. Christians Ehe mit Monika (Jutta Speidel) ist seit einer Affäre mit Sylvia (Maja Maranow) zerrüttet. Sylvia ist die Frau des reichen Geschäftsmanns Hans-Otto Gruber (Manfred Zapatka), der mit allerlei Intrigen an den Stall Kremer/Adler herankommen will. Zum Stallpersonal gehören Stallmeister Rolf Lesch (Hans Clarin), ein Alkoholiker, Stalljunge Ludger (Santiago Ziesmer), Stallmädchen Margit Franke (Radost Bokel) und der junge Jockey Klaus Schmittgen (Zacharias Preen). Thea Waasing (Thekla Carola Wied) rettet den Stall vor der drohenden Pleite, indem sie Wolf und Christian ihre Pferde anvertraut, und Christian verliebt sich in sie. Herr Ziehlmann (Horst Frank) ist ein Verbündeter Grubers. Christians Bruder Bruno (Pierre Franckh) versucht, durch zwielichtige Methoden an Geld zu kommen. Neben der Gräfin bilden Rosalind (Tilly Lauenstein) und Emanuel von Rödermark (Ferdy Mayne), Bernhard Schadenstedt (Wolf-Dietrich Berg), Dieter Homburg (Jürgen Draeger) und Tante Ella (Ilse Werner) die feine Reitgesellschaft.

Die Seifenoper mit ihren an den Rosshaaren herbeigezogenen Geschichten war ein enormer Erfolg und wurde trotzdem nach der ersten Staffel überraschend nicht fortgesetzt. Wahrscheinlich hatte das ZDF noch höhere Erwartungen gehabt. Auf dem gleichen Sendeplatz, samstags um 19.30 Uhr, war nur eine Woche zuvor Die Schwarzwaldklinik zu Ende gegangen. Mit deren Einschaltquoten konnte die Nachfolgeserie nicht mithalten. Das konnte danach aber nie wieder irgendeine Serie.

Jede Folge dauerte 45 Minuten. Dieter Bohlen schrieb die Titelmusik und den kompletten Soundtrack, der mit Starbesetzung eingesungen wurde und innerhalb von nur elf Folgen fünf Hits in die Charts brachte: „Samuraj“ von Nino de Angelo, „It’s A Game“ von Les McKeown, „I Need Your Love Tonight“ von Marianne Rosenberg, „Once I’m Gonna Stay Forever“ von Ricky Shayne und „Love Suite“ von Blue System (also Bohlen selbst). Thomas Fritsch kaufte das Pferd Mazzoni, das Samuraj gespielt hatte, nach der Serie auch im wirklichen Leben.

Die Serie ist komplett auf DVD erhältlich.< -->

Roseanne

Donnerstag, 13. September 2007, 20:19

1991–1997 (ProSieben). 222‑tlg. US-Sitcom von Matt Williams und Roseanne Barr bzw. Roseanne Arnold, je nachdem, mit wem sie gerade verheiratet war („Roseanne“; 1988–1997).

Roseanne Conner (Roseanne) ist laut und schrill und hat einen bitterbösen Galgenhumor. Hinter der harten Schale steckt ein weicher Kern, aber die harte Schale ist sehr, sehr dick. Ihr Mann Dan (John Goodman) nimmt es an Gewicht und Cholerik mit ihr auf, ist seiner Frau aber im Zweifelsfall unterlegen. Sie leben in einem Haus in Lanford, Illinois, mit ihren zwei Töchtern, der gutaussehenden Becky (Lecy Goranson; in Staffel 6 und 7: Sara Chalke) und der rebellischen Darlene (Sara Gilbert), und dem unter den ganzen starken Frauen im Haus leidenden Sohn „DJ“ David Jacob (Michael Fishman). Irgendwie lieben Roseanne und Dan ihre Kinder, doch gehen sie ihnen oft auf die Nerven, und so blaffen sie sie schon mal an, sie sollten doch in den Berufsverkehr spielen gehen.

Roseanne hat wechselnde Jobs, u. a. im Fast-Food-Restaurant „Lanford Lunch Box“, das sie gemeinsam mit ihrer neurotischen Schwester Jackie (Laurie Metcalf) führt. Dan hat zunächst ebenfalls verschiedene Jobs und wird später arbeitslos. Geld hat die Familie fast nie, Schulden umso mehr. Becky verliebt sich in den schlichten Mark Healey (Glenn Quinn), Darlene hat eine langjährige, komplizierte Beziehung mit dessen Bruder David (Johnny Galecki). Bev Harris (Estelle Parsons) ist die unerträgliche Mutter von Roseanne und Jackie, Arnie Merchant (Tom Arnold) der beste Freund von Dan, Leon Carp (Martin Mull) der schwule Chef von Roseanne, Nancy Bartlett (Sandra Bernhard) ihre bisexuelle Freundin. Am Ende wird Roseanne noch einmal schwanger, und die finanziellen Probleme der Familie lösen sich durch einen Lottogewinn.

Mit dem Start von Roseanne waren die sonst typischen Vorzeigemütter der amerikanischen Familienserien erst mal am Ende. Roseanne warf in ihrer eigenen Serie alles über den Haufen. Sie selbst hatte die Serie und die Figur erfunden, war als Produzentin verantwortlich und nahm auch auf die Drehbücher Einfluss. Anders als bei Eine schrecklich nette Familie war die Zerstörung des Ideals vom glücklichen, gesunden Familienleben bei Roseanne nicht nur eine Groteske und ein Anlass für Pointen, sondern der sehr ernste und oft ungemütlich ehrliche Versuch, die wahren Abgründe und Überforderungen hinter den Fassaden zu zeigen.

Es ging um Themen wie Homosexualität, Gewalt in der Ehe, Sex im Teenageralter, Drogen, Untreue, den Kampf der Unterschicht um ein bisschen Respekt und Selbstbestimmung, aber auch um die alltäglichen Auseinandersetzungen zwischen pubertierenden Kindern und Eltern, die viel zu wenig Zeit für sie haben. Anders als in anderen Serien setzten sich die Conners nicht irgendwann zusammen und diskutierten all das mal vernünftig aus, sondern brüllten sich an und zofften sich in zuvor im amerikanischen Fernsehen ungehörter Weise. So zynisch und brutal das häufig war, so bewegend wirkten zwischendurch Szenen, in denen die Verletzlichkeit der Charaktere und ihre Liebe zueinander erkennbar wurde.

Für große Aufregung in den USA sorgte schon im Vorfeld der Kuss zwischen Roseanne und Gaststar Mariel Hemingway in einer Lesbenbar – von dem sich dann herausstellte, dass man ihn gar nicht sah, weil er entsprechend raffiniert gefilmt worden war. Hinter den Kulissen herrschte ohnehin immer Aufregung. Die Show galt als schlimmster Arbeitsplatz im amerikanischen Fernsehgeschäft. Roseanne zerstritt sich gleich mit dem Chefautor Matt Williams und versuchte vergeblich zu verhindern, dass er im Vorspann allein als „creator“ genannt wird. Ihren eigenen Namen änderte sie zweimal. Zunächst tauchte sie mit ihrem Mädchennamen Roseanne Barr auf. Nach der Hochzeit mit ihrem Roseanne-Kollegen Tom Arnold nannte sie sich Roseanne Arnold. Nach der Scheidung, die öffentlich in den Boulevardzeitungen ausgeschlachtet wurde, ließ sie jeden Nachnamen weg.

Dass die Connors in der letzten Staffel von allen Geldsorgen befreit sind, entzog der Serie vollständig ihre Grundlage. Der Plot wird als groteske Fehlentscheidung oder aber als von Roseanne wohlkalkulierter Selbstmord der Figur angesehen. In einer der letzten Folgen trifft Roseanne Edina und Patsy aus Absolutely Fabulous – ein seltener Crossover zwischen einer amerikanischen und einer britischen Serie. (Roseanne hatte die Rechte an einer US-Adaption von Absolutely Fabulous gekauft, zu der es jedoch nie kam.)

Bemerkenswert war der Umgang mit der Umbesetzung der Rolle von Becky. Als die ursprüngliche Darstellerin Lecy Goranson nach zwei Staffeln wieder auftauchte, wurde sie von allen anderen Figuren verwundert gefragt, wo sie so lange gesteckt habe, wodurch die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwamm, da die Serienfigur ja keineswegs verschwunden war. Im Abspann dieser Folge waren beide Becky-Darstellerinnen zu sehen.

Die Serie wurde ein enormer Erfolg und war eine der wenigen US-Sitcoms, die auch in Deutschland gute Einschaltquoten erzielten. Sie lief bei uns täglich im Vorabendprogramm.

RTL aktuell

Sonntag, 16. März 2008, 18:14

Seit 1988 (RTL). 20‑minütige Hauptnachrichtensendung von RTL und der einzige rundum erfolgreiche Versuch eines Privatsenders, eine eigene Nachrichtenkompetenz aufzubauen.

Der Name RTL aktuell war schon vorher für die kürzeren Ausgaben der RTL-Nachrichten verwendet worden, die Hauptsendung hieß aber 7 vor 7. Mit der Umbenennung begann die Sendung acht Minuten früher und blieb dauerhaft auf dem Platz um 18.45 Uhr. Anchorman war zunächst Hans Meiser, ihm folgte im April 1992 Peter Kloeppel. Neben ihnen saßen in der Anfangszeit zwei weitere Moderatoren: einer für die Auslandsnachrichten (u. a. Brigitte Reimann und Olaf Kracht) und einer für den Sport (u. a. Ulrike von der Groeben und Ulli Potofski). Der Platz für den Auslandspräsentator fiel Mitte der 90er-Jahre weg, und Kloeppel und von der Groeben waren von nun an als Duo zu sehen.

Mit der Umbenennung der Sendung begann RTL allmählich, sich nicht nur als der Sender mit den lockereren Nachrichten zu profilieren, sondern die Unterhaltung mit seriöser Information zu verbinden. Katastrophen, bunte Geschichten und Sport dominierten zwar noch lange die Sendung, hinzu kam aber der Versuch, Politik in attraktiver Form zu präsentieren. Für Aufsehen sorgte ein Interview, das Hans Meiser mit dem damaligen Republikaner-Chef Franz Schönhuber führte und in dem er ihn, sichtlich emotional, in zuvor ungekannter Weise hart anging.

Servicebeiträge zu Themen wie Finanzen, Reise oder Einkaufen bildeten einen wichtigen Teil von RTL aktuell. Die Erkenntnis, dass deutsche Fernsehzuschauer auch im Privatfernsehen keine Witz- oder Krawallnachrichten sehen wollten, setzte RTL beharrlich um und wurde dafür schließlich mit hoher Glaubwürdigkeit und hervorragenden Zuschauerzahlen belohnt. Aus der Delle, die die Nachrichten zunächst noch im Quotenverlauf des Senders darstellten, wurde ein Berg, und bei jungen Zuschauern konnte es RTL schließlich sogar mit der ARD-Tagesschau aufnehmen.

Meiser und vor allem Kloeppel wurden zu bekannten und beliebten Aushängeschildern des Senders, die für Seriosität bürgten. Wochenendmoderatoren und Kloeppels und Meisers Urlaubsvertreter waren u. a. Christoph Teuner, Michael Karr, Petra Schwarzenberg, Susanne Kronzucker und Ilka Essmüller. Durchs Wetter führten Maxi Biewer, Antonia Langsdorf und dann für viele Jahre der Meteorologe Christian Häckl. Bis 1991 kommentierte direkt im Anschluss an die Sendung Karlchen das Tagesgeschehen.

Peter Kloeppel erhielt 2003 den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Moderation Information, 2007 setzte es erneut einen Deutschen Fernsehpreis, diesmal für RTL aktuell als beste Informationssendung.

RTL Samstag Nacht

Dienstag, 22. April 2008, 21:24

1993–1998 (RTL). Wöchentliche einstündige Comedyshow am späten Samstagabend mit einem festen Komiker-Ensemble und prominenten Gästen.


Foto: RTL

Zur Besetzung gehörten Wigald Boning, Olli Dittrich, Esther Schweins, Stefan Jürgens, Tanja Schumann und Mirco Nontschew, in den ersten Sendungen war ferner Sabine Aulmann dabei. 1995 verstärkte Tommy Krappweis die Comedians, 1997 kam zusätzlich Marc Weigel zur Show.

Die Sendung bestand aus einer Mischung aus Live-Comedy, vorproduzierten und live gespielten Sketchen, Gags und Parodien. Dazu kamen pro Sendung ein bis drei Gäste, die ihrerseits Comedy beisteuerten (waren sie selbst Komiker, durften sie die Show mit einer Stand-up-Einlage eröffnen) oder in Sketchen mitwirkten.

Etliche Running Gags und Rubriken wurden die Markenzeichen der Show: In „Kentucky Schreit Ficken“ vertauschten Jürgens und Dittrich entscheidende Konsonanten und sagten Sätze wie „Darf ich Sie mal hier an die Bheke titten?“, „… sonst werde ich aber bächtig möse“ und „Das hat er ja gefickt eingeschädelt!“; in „Zwei Stühle — Eine Meinung“ interviewte Boning den immer anders maskierten Dittrich, der Prominente mit beunruhigender Perfektion imitierte, und verabschiedete sich hinterher mit „Bleiben Sie dran, ich pfeif auf Sie“ (Boning und Dittrich erhielten für diese Rubrik den Grimme-Preis); in „Wigalds Welt“ berichtete Boning als investigativer Reporter über die Vermehrung der Regenschirme im Peruanischen Hochland oder über Pfefferminzminen auf dem Mond und machte Straßenumfragen zu ähnlichen Themen; „Schreinemakers ihre Schwester live“ war eine Talkshow-Parodie mit Schumann als Margarethes Schwester Tanja Schreinemakers; Schweins redete als Kristiane Kacker Jugend-Slang; Nontschew redete als Märchen-Man wirres Zeug, und Jürgens und Krappweis trantüteten sich gegenseitig als Derrick und Harry an.

Die „Nachrichten“ mit Stefan Jürgens und Esther Schweins enthielten kurze Pointen zu aktuellen Schlagzeilen und wurden von einem Jingle eingeleitet, in dem Hans Meiser auf ein Xylophon schlug und sagte: „RTL Samstag Nacht — Die Nachrichten!“ Zu den Höhepunkten gehörte es, wenn Stefan Jürgens die Stimme senkte und vermeldete: „Karl Ranseier ist tot.“ Die Figur Karl Ranseier schied fast jede Woche dahin, immer mit einem anderen Lebenslauf als Nachruf. Ranseier starb als erfolgloser Kapitän, weil seine Schwimmweste nicht kugelsicher war, als erfolgloser Diktator beim Versuch, seinen Schäferhund „Fass“ zu nennen, oder als erfolgloser Schönheitschirurg an einer großen Portion Skalpellkartoffeln.

Im Anschluss an die Nachrichten folgten der „Spocht“ mit Dittrich und „Wetter, Wetter, Wetter“ mit Nontschew. 1997 wurden die News in „GNN – Gute Nacht Nachrichten“ umbenannt, und Marc Weigel übernahm in dieser Rubrik den Part von Jürgens. Karl Ranseiers Tod wurde seitdem außerhalb der Nachrichten und weiterhin von Stefan Jürgens als Sondermeldung präsentiert.

Boning und Dittrich traten regelmäßig als Musik-Duo „Die Doofen“ mit beknackten Liedern auf, womit sie so erfolgreich waren, dass zwei komplette Alben unter dem Bandnamen „Die Doofen“ veröffentlicht wurden und in die LP-Charts kamen. Der Song „Mief — Nimm mich jetzt, auch wenn ich stinke“ wurde ein Nr.1-Hit in den deutschen Single-Charts.

Innerhalb kurzer Zeit wurde die Show ein großer Erfolg — fast zwei Millionen Zuschauer auf dem Sendeplatz gegen Mitternacht bedeuteten enorme Marktanteile — und erreichte einen hohen Gesprächswert. Die Vorverlegung um eine Stunde auf 23.00 Uhr ab April 1995 war eine logische Konsequenz. Produzent Hugo Egon Balder schilderte in einem Interview, wie er seine Stars gefunden hatte: „Auf einer Party sah ich einen jungen Mann, der sang: Der Hai mit dem dritten Bein, der hat drei Beine. Mirko Nontschew. Ich dachte, so einen gibt’s ja wohl nicht, der hat echt ein Rad ab. Dann kam Wigald Boning. Von dem hieß es nur: Da tritt ein Typ auf, der was über Garagentore erzählt. Fünf Minuten lang. Da habe ich gedacht, der ist ja noch bescheuerter, und ihn engagiert.“

Vorbild war die US-Show „Saturday Night Live“, die 1975 startete, noch immer läuft und ein Sprungbrett für etliche junge Komiker war, darunter Dan Aykroyd, John Belushi, Jim Belushi, Bill Murray, Eddie Murphy, Mike Myers und Adam Sandler.

Während der letzten beiden Jahre der Show hatte es immer wieder Meldungen über den Ausstieg verschiedener Star-Comedians gegeben. De facto blieben jedoch alle dabei. Erst 1998 verabschiedete sich die gesamte Besetzung. Ursprünglich hieß es, die Show würde nach der Sommerpause mit neuen Comedians fortgesetzt; das war jedoch nicht der Fall. Noch mehr als ein Jahr lang nach der letzten Erstsendung wiederholte RTL auf dem Sendeplatz samstags alte Folgen der Show.

S

Montag, 15. Januar 2007, 23:40

DIE SAAT DES HASSES
SABINE!
SABINE!!
SABINE CHRISTIANSEN
SABRINA
SABRINA – TOTAL VERHEXT
DIE SACHE MIT DEM G
SACHEN ZUM LACHEN
SACHEN ZUM LACHEN
SACHRANG
SACHSENS GLANZ UND PREUSSENS GLORIA
EIN SACK VOLLER FLÖHE
DIE SACKETTS
SAFARI
SAG DAS NOCHMAL, DARLING!
SAG DIE WAHRHEIT
SAG JA!
SAG MAL AAH
DAS SAHARA-PROJEKT
SAILOR MOON
SAINT MARTIN – ABENTEUER UNTER PALMEN
SALOMÉ
SALTO KOMMUNALE
SALTO MORTALE
SALTO POSTALE
SALTO SPEZIALE
SALTY, DER SEELÖWE
SALVAGE 1 – HINTER DER GRENZE ZUM RISIKO
SALZBURGER NOCKERLN
SAM
SAM
SAMANTHA WHO?
SAMSTAG NACHT
SAMSTAGNACHMITTAG ZU HAUSE
SAMSTAGSKRIMI
SAMT UND SEIDE
SAN FRANCISCO AIRPORT
SANCHO UND PANCHO
SANDBAGGERS
SANDKASTEN-DJANGOS
DAS SANDMÄNNCHEN
SANDOKAN, DER TIGER VON MALAYSIA
SANDOKAN – DER TIGER VON MALAYSIA
SÁNDOR RÓZSA, REBELL DER PUSZTA
SANDYS ABENTEUER
DIE SÄNGERKNABEN
SARA, DIE KLEINE PRINZESSIN
SARA UND EPHRAIM
SARAH & MARC IN LOVE
SARAH & MARC CRAZY IN LOVE
SARDSCH
SAT.1 ADVENTSKALENDER
SAT.1 AM MITTAG
DAS SAT.1 AUTOMAGAZIN
SAT.1 BLICK
SAT.1-FRÜHSTÜCKSFERNSEHEN
DAS SAT.1 GOODYEAR AUTOMAGAZIN
SAT.1 NACHRICHTEN
SAT.1 NEWS
SAT.1 NEWSMAGAZIN
SATURDAY
SAUERKRAUT
SAVANNAH
SCARLETT
SCHAAAFE
SCHADE UM PAPA
SCHAFKOPFRENNEN
DER SCHALLPLATTENJOCKEY
DER SCHARFE KANAL
SCHARFE WAFFEN, HEISSE KURVEN
DIE SCHARFSCHÜTZEN
SCHARNHORST
SCHATTEN DER LEIDENSCHAFT
DIE SCHATTENKRIEGER
DER SCHATTENMANN
SCHATTENSPRINGER
DER SCHATZ DER 13 HÄUSER
DER SCHATZ DER HOLLÄNDER
DER SCHATZ IM ALL
DER SCHATZ IM NIEMANDSLAND
SCHATZ, MACH’ DU MAL MEINEN JOB
SCHÄTZEN SIE MAL
DIE SCHATZINSEL
DIE SCHATZINSEL
DIE SCHATZINSEL
DIE SCHATZINSEL
SCHATZJÄGER IN DEUTSCHLAND
SCHATZSUCHER UNSERER TAGE
SCHAU
SCHAU INS LAND
SCHAU ZU – MACH MIT
SCHAUFENSTER
SCHAUFENSTER DEUTSCHLAND
SCHAUKELSTUHL
SCHAUPLATZ DER GESCHICHTE
SCHAUPLATZ LOS ANGELES
SCHAUPLATZ NEW YORK
SCHAURIGE GESCHICHTEN
SCHAUSPIELEREIEN
SCHEIBENWISCHER
SCHEIDUNGSGERICHT
SCHERLOCK SCHMIDT & CO.
SCHICHT IN WEISS
SCHICKEN SIE FOSTER!
SCHICKSAL DER WOCHE
DAS SCHICKSAL MEINES LEBENS
EIN SCHICKSALSJAHR
SCHIEF GEWICKELT
SCHIESS IN DEN WIND, HO
SCHIFF AHOI!
SCHIFF AHOI!
DIE SCHILFPIRATEN
SCHILLERSTRASSE
SCHIMANSKI
SCHIMPF 19717
SCHIMPF VOR ZWÖLF
SCHLAFLOS!
SCHLAFLOS UM MITTERNACHT
SCHLAG AUF SCHLAG
SCHLAG AUF SCHLAG
SCHLAG DEN RAAB
SCHLAG DEN STAR
SCHLAG 6
SCHLAGABTAUSCH
SCHLAGER
SCHLAGER AUS BERLIN
SCHLAGER BEIM WORT GENOMMEN

SCHLAGER EINER GROSSEN STADT
SCHLAGER EINER KLEINEN STADT
SCHLAGER FÜR SCHLAPPOHREN
SCHLAGER HEUTE
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DIE SCHLAGERWIEGE
SCHLIEMANNS ERBEN
EIN SCHLOSS AM WÖRTHERSEE
SCHLOSS EINSTEIN
SCHLOSS HOHENSTEIN – IRRWEGE ZUM GLÜCK
SCHLOSS POMPON ROUGE
SCHLOSS ZU VERMIETEN
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SCHLUCHTENFLITZER
DIE SCHLÜMPFE
SCHLUPP VOM GRÜNEN STERN
SCHLUPP VOM GRÜNEN STERN – NEUE ABENTEUER AUF TERRA
SCHLUSS MIT HOTEL MAMA!
SCHLUSS MIT LUSTIG – WIR KÄMPFEN FÜR SIE
DIE SCHLÜSSEL
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SCHMETTERLINGE IM BAUCH
SCHMIDT & POCHER
SCHMIDTEINANDER
SCHMUGGLER
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SCHNAUZE!
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SCHNICKSCHNACK
DIE SCHNORCHELS
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SCHNUPPERALARM
DIE SCHÖFFIN
DIE SCHÖLERMANNS
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SCHÖNE AUSSICHTEN
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DIE SCHÖNSTEN…
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SCHREINEMAKERS
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SCHULDIG? – SCHICKSALE VOR GERICHT
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DIE SCHWEIZER FAMILIE ROBINSON
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SCRUBS – DIE ANFÄNGER
SCRUPLES
SEALAB 2020
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DAS SEATTLE-DUO
DIE SEAVIEW – IN GEHEIMER MISSION
SEBASTIANS GESCHICHTEN
DIE 6 BARTONS
DIE SECHS FRAUEN HEINRICH VIII.
SECHS MILLIONEN
DIE 6-MILLIONEN-DOLLAR-FAMILIE
DER SECHS-MILLIONEN-DOLLAR-MANN
6 RICHTIGE
SECHS RICHTIGE
DIE 6 SIEBENG’SCHEITEN
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SECHS UNTER EINEM DACH
SECHS UNTER MILLIONEN
SECHS WILDE UND EIN KRÜMEL
SECHSERPACK
DIE 6 X KLUGEN
DIE 60ER JAHRE
60 x DEUTSCHLAND — DIE JAHRESSCHAU
SECRET AGENT MAN
SECRET SERVICE
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DER SEEWOLF
SEHEN – DENKEN – URTEILEN
SEHEN – RATEN – LACHEN
SEHSACK
SEI DABEI!
DER SEIDENE SCHUH
DIE SEILTÄNZER
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SEINFELD
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DIE SELBERBAUER
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DIE SELTSAMEN ABENTEUER DES HIRAM HOLLIDAY
DIE SELTSAMEN METHODEN DES FRANZ JOSEF WANNINGER
SEMESTERFERIEN
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SENDER FRIKADELLE
SENDER MIT DREI BUCHSTABEN
DIE SENDUNG MIT DER MAUS
SENDUNG OHNE TITEL
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SERGEANT BERRY
SERGEANT CRIBB

SERGEANT MADIGAN
SERGEANT PRESTON
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SESSION
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SEX FOR FUN
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SEXY FOLIES
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SHAFT
SHAKA ZULU
SHANE
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SHARK
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SHERLOCK
SHERLOCK HOLMES
SHERLOCK HOLMES
SHERLOCK HOLMES
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SIE 67
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SIEBEN ALLEIN ZU HAUS
SIEBEN AUF EINEN STREICH
SIEBEN KLEINE AUSTRALIER
DIE SIEBEN-MILLIONEN-DOLLAR-FRAU
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SIEBEN TAGE – SIEBEN KÖPFE
7 TREFFEN SICH UM 8
7 VOR 7
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SIEBENSTEIN
DIE SIEBENTE PAPYRUSROLLE
DER 7. SINN
DIE 70ER SHOW
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SIELMANN 2000
SIELMANNS ABENTEUER NATUR
SIERRA
SIGI SAUERSTOFF
SILAS
SILVER GIRLS
SILVER SURFER
SILVERHAWKS
SILVESTERKONZERT
SILVESTERSTADL
SIMON – VOLL DER ALLTAG
SIMON TEMPLAR
SIMON TEMPLAR
SIMON TEMPLAR – EIN GENTLEMAN MIT HEILIGENSCHEIN
SIMON & SIMON
THE SIMPLE LIFE
SIMPLY RELAX!
DIE SIMPSONS
SIMSALABIM SABRINA
SIMSALAGRIMM
SINAN TOPRAK IST DER UNBESTECHLICHE
SIND SIE FREI, MADEMOISELLE?
SIND SIE IM BILDE?
SINDBAD
SINDBAD, DER SEEFAHRER
SINDBADS ABENTEUER
SING MIT HEINO
SING MIT HORST
SING MIT MIR, SPIEL MIT MIR
DIE SINGENDE FAMILIE TRAPP
DIE SINGENDE FIRMA
DER SINGENDE PFEIL
SINGING BEE
EIN SINGLE KOMMT IMMER ALLEIN
SINGLE-P@RTY
SINGLE TREND
SINGLES
SINGLES ’99
SINGLES 2000 – EINFACH ZUM VERLIEBEN
SINHÁ MOÇA
SINJI GALEB, DIE BLAUE MÖWE
SIR ARTHUR CONAN DOYLE: SHERLOCK HOLMES
SIR FRANCIS DRAKE
SISKA
SISSI
SISSI – DIE PERLINGER-SHOW
SISTER, SISTER
DIE SITTE
SIX FEET UNDER – GESTORBEN WIRD IMMER
SK BABIES
SK 15
SK KÖLSCH
SKALA
SKANDAL IN VERONA
SKETCH FOR FUN
SKETCH-MIX
SKETCH NEWS
DIE SKETCH-SHOW
SKETCHE MIT HERBERT UND SCHNIPSI
SKETCHPARADE
SKETCHSALAT
SKETCHUP
SKETCHUP
SKIPPY
SKIPPY, DAS BUSCHKÄNGURUH
SKIPPY, DER BUSCHPILOT
DIE SKISCHULE
SKIZZEN AUS DEM DEUTSCHEN ALLTAG
SKIZZEN AUS DER DRITTEN WELT
SKIZZEN UND NOTIZEN
SKLAVEN
DIE SKLAVIN ISAURA
SKORPION
SLEDGE HAMMER
SLEEPER CELL
SLIDERS – DAS TOR IN EINE FREMDE DIMENSION
SLIM CALLAGHAN GREIFT EIN
SMACK THE PONY
SMALL TALK
SMALLVILLE
SMILEYS LEUTE
SMOG
SNAKE HUNTER
SNOOPS – CHARMANT UND BRANDGEFÄHRLICH
SNOOPY UND CHARLIE BROWN
SNOWY RIVER
SO EIN AFFENTHEATER
SO EIN OTTO
SO EIN SEEMANN
SO EIN SÜSSES KLEINES BIEST
SO EIN TIERLEBEN
SO EIN ZIRKUS
SO EIN ZOFF!
SO FING ES AN
SO GESEHEN
SO GRÜN WAR MEIN TAL
SO ISSES
SO IST DAS LEBEN – AUSGERECHNET ROSENBURG
SO IST DAS LEBEN – DIE WAGENFELDS
SO LÄUFT’S RICHTIG
SO MACHEN ES ANDERE
SO ’NE UND SO ’NE
SO ODER SO IST DAS LEBEN
SO SCHMECKT DAS LEBEN
SO SCHÖN IST UNSER DEUTSCHLAND
SO WEIT DIE FÜSSE TRAGEN
SOAP ODER TRAUTES HEIM
SOFIES WELT
SOKO 5113
SOKO KITZBÜHEL
SOKO KÖLN
SOKO LEIPZIG
SOKO RHEIN-MAIN
SOKO WIEN
SOKO WISMAR
SOLANGE ES DIE LIEBE GIBT
SOLANGE ES GUTGEHT
SOLANGE ES LIEBE GIBT
SOLARIS TV – DER FREUNDLICHE SENDER AUS DEM ALL
SOLID GOLD
SOLID GOLD
DER SOLIST
SOLO
SOLO FÜR O.N.C.E.L.
SOLO FÜR SCHWARZ
SOLO FÜR SUDMANN
SOLO FÜR U.N.C.L.E.
SOMMER DER ENTDECKUNGEN
SOMMER IN LESMONA
EIN SOMMER MIT NICOLE
SOMMER, SONNE, SAT.1
SOMMER SUCHT SPROSSE
SOMMER UND BOLTEN: GUTE ÄRZTE, KEINE ENGEL
SOMMERFEST DER VOLKSMUSIK
SOMMERFRISCHE
SOMMERGESCHICHTEN
SOMMERSEE
SONDERDEZERNAT K1
SONGS UND GESCHICHTEN
SONIC
SONIC UNDERGROUND
SONJA
DER SONNE ENTGEGEN
SONNE, WEIN UND HARTE NÜSSE
DIE SONNENLANZE
SONNENPFERDE
SONNENSTICH
SONNTAG & PARTNER
SONNTAGS
SONNTAGS GEÖFFNET
SONNTAGS GEÖFFNET
SONNTAGS UM ELF
SONNTAGSGESPRÄCH
DAS SONNTAGSKONZERT
SONNTAGSMAGAZIN
DIE SONNTAGSRICHTER
SONS OF THUNDER: DIE SÖHNE DES DONNERS
SONST GERNE
SOPHIE – BRAUT WIDER WILLEN
SOPHIE – SCHLAUER ALS DIE POLIZEI
DIE SOPRANOS
SORRY, SHERLOCK HOLMES
S.O.S. BARRACUDA
S.O.S. CHARTERBOOT
S.O.S. CROCO
S.O.S. – HILLS END ANTWORTET NICHT
S.O.S. – STYLE & HOME
S.O.S. TIERBABYS
S.O.S. VERMISST
SOUNDMIX-SHOW
SOUNDTRACK OF MY LIFE
SOUTH BEACH
SOUTH PARK
SOUVENIRS, SOUVENIRS
SOWIESO
SOWIESO – DIE SONNTAGSSHOW
SOWIESO UND ÜBERHAUPT
SPACE
SPACE
SPACE – DER MENSCH GREIFT NACH DEN STERNEN
SPACE CATS – DIE KATZENBANDE AUS DEM ALL
SPACE COPS – TATORT DEMETER CITY
SPACE RANGERS
SPACE 2063
SPACECENTER BABYLON 5
SPANNAGL & SOHN
SPARKS & SPARKS
SPARRING
SPASS AM DIENSTAG
SPASS AM MITTWOCH
SPASS AM MONTAG
SPASS BEISEITE – HERBERT KOMMT
SPASS DURCH 2
SPASS MIT CHARLIE
SPASS MIT ERNST
SPASS MIT MUSIK
SPASS MIT ONKEL JDLICKA
SPASS MUSS SEIN
SPASS MUSS SEIN
SPÄTE JUNGS
DER SPATZ VOM WALLRAFPLATZ
SPECIAL SQUAD
SPECIAL UNIT 2 – DIE MONSTERJÄGER
SPECTACULUM
SPECTRUM
SPEDITION MARCUS
SPEED
SPEED – TIME IS MONEY
SPEED RACER
SPEEDY GONZALES
SPEER UND ER
SPEKTRUM
SPELLBINDER
SPENCERS PILOTEN
SPENSER
SPERLING
SPEZIALAUFTRAG
DIE SPEZIALISTEN
DIE SPEZIALISTEN UNTERWEGS
SPHERIKS
SPHINX – GEHEIMNISSE DER GESCHICHTE
SPIDER-MAN
SPIDER-MAN UND SEINE AUSSERGEWÖHNLICHEN FREUNDE
SPIEGEL TV
SPIEGEL TV EXTRA
SPIEGEL TV INTERVIEW
SPIEGEL TV REPORTAGE
SPIEGEL TV SPECIAL
SPIEGEL TV THEMA
SPIEGELEI
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN
SPIEL DES LEBENS
SPIEL MIT!
SPIEL MIT MIR
SPIEL MIT ONKEL LOU
SPIEL MIT RENÉ
SPIEL MIT SALVATORE
SPIEL MIT WORTEN
SPIEL OHNE GRENZEN
DIE SPIELBUDE
SPIELE WIDER BESSERES WISSEN
SPIELEGALAXIE
SPIELRAUM
SPIELREGELN
SPIELWIESE
SPIELZEIT IM ERSTEN
SPIELZEUG IST ZUM SPIELEN DA
SPIN UND MARTY
SPION IM DIENSTE NAPOLEONS
SPIONAGE
SPIONAGESCHIFF
SPIONIN WIDER WILLEN
SPIROU & FANTASIO
SPONGEBOB SCHWAMMKOPF
SPOONS
SPORT AKTUELL
SPORT-BILLY
SPORT DER WOCHE
SPORT IM GESPRÄCH
SPORT IST MORD
DIE SPORT IST MORD SHOW
DIE SPORT-REPORTAGE
DER SPORT-SPIEGEL
SPORT – SPIEL – SPANNUNG
SPORTARZT CONNY KNIPPER
SPORTCLUB
SPORTGESCHEHEN – FERNGESEHEN
SPORTSCHAU
SPOT
SPOT ON!
SPOTTSCHAU
SPRECHSTUNDE BEI DR. FRANKENSTEIN
SPREEPIRATEN
SPREEWALDFAMILIE
SPRINGFIELD STORY
SPRUNG AUS DEN WOLKEN
SPUK AUS DER GRUFT
SPUK IM HAUS
SPUK IM HOCHHAUS
SPUK IM REICH DER SCHATTEN
SPUK IN DER SCHULE
SPUK UNTERM RIESENRAD
SPUK VON DRAUSSEN
DIE SPUR DES JIM SONNETT
DIE SPUR MIT DEM LIPPENSTIFT
SPUR NACH LEVKAS
SPURENSUCHE MIT JÜRGEN FLIEGE
DIE SPURENSUCHER
SPURLOS
SPURLOS VERSCHWUNDEN – WITHOUT A TRACE
SPÜRNASE SCOOBY-DOO
DER SPÜRSINN DES MR. REEDER
SPY CAM
THE SQUAD – DIE MORDKOMMISSION
S.R.I. UND DIE UNHEIMLICHEN FÄLLE
DIE SS
ST. ANGELA
ST. DOMINIC UND SEINE SCHÄFCHEN
ST. PAULI LANDUNGSBRÜCKEN
ST. TROPEZ
STAATSAFFÄREN
DER STAATSANWALT
DER STAATSANWALT HAT DAS WORT
STAATSANWALT POSCH ERMITTELT
DIE STAATSANWÄLTIN
DIE STAATSANWÄLTIN UND DER COP
STACHELDRAHT UND FERSENGELD
STADT, LAND, FLUSS
STADT, LAND, FLUSS
STADT OHNE SHERIFF
STÄDTE-DUELLE AUF TELEWELLE
STÄDTETURNIER
DIE STADTINDIANER
STADTKLINIK
STADTRALLY
DIE STADTSCHREIBER
STADTSCHREIBER MATINEE
STAGE FEVER – BÜHNE FÜRS LEBEN
STAHLKAMMER ZÜRICH
STAHLNETZ
STAHLNETZ
STALINGRAD
STAN BECKER
STAR DUELL
DER STAR-PRAKTIKANT
STAR QUIZ MT JÖRG PILAWA
STAR REPORT DEUTSCHLAND
STAR RUNNER
STAR SEARCH
STAR TREK
STAR TREK – DAS NÄCHSTE JAHRHUNDERT
STAR TREK – DEEP SPACE NINE
STAR TREK – ENTERPRISE
STAR TREK – RAUMSCHIFF VOYAGER
STAR WARS DROIDS
STAR WEEKEND
STAR WOSCH
STARCLUB L.A.
STARGATE
STARGATE ATLANTIS
EINE STARKE FAMILIE
STARKE STÜCKE
EIN STARKES GESPANN
EIN STARKES TEAM
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STARQUIZ MIT JÖRG PILAWA
STARPARADE
STARS AM LIMIT
STARS AUF EIS
STARS – DIE AIDS-GALA
STARS IN DER MANEGE
STARS VON DAMALS
STARSKY & HUTCH
START INS GLÜCK
STATIONEN
DER STAUDAMM
STECHERS SHOW TALK
DER STECHLIN
STECKBRIEF
STECKBRIEFE
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STEFANIE – SCHWESTER MIT HERZ
STEFEK, DER VIERZIGJÄHRIGE
STEHT’S IN DEN STERNEN?
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STEIFER HUT UND KNOLLENNASE
DIE STEIN
STEINBRECHER & …
STEINS FÄLLE
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DIE STEINZEIT-KINDER
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STELLDICHEIN BEIM WEIN
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STREITFALL
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STRENG VERTRAULICH
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STRIP UM MITTERNACHT
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STRUMPET CITY – STADT DER VERLORENEN
STUBBE – VON FALL ZU FALL
EIN STÜCK HIMMEL
EIN STÜCK VON EUCH
STUDENTEN
STUDIO B
STUDIO BACH
STUDIO 1
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STUDS LONIGAN
STÜLPNER-LEGENDE
STUNDE DER ENTSCHEIDUNG
STUNDE DER ENTSCHEIDUNG
DIE STUNDE DER STARS
DIE STUNDE DER WAHRHEIT
DER STURM
DER STURM DES JAHRHUNDERTS
STURM ÜBER EUROPA
STÜRME DES LEBENS
STURMZEIT
STYLE ATTACK
SUBITO
DIE SUCHE NACH DEN QUELLEN DES NILS
SUCHEN SIE DR. SUK
SÜCHTIG
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